Gene beeinflussen Anfälligkeit für PTBS

Gene beeinflussen Anfälligkeit für PTBS

Die Expression bestimmter Gene kann die Anfälligkeit für eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS, PTSD) beeinflussen.
Die Identifizierung genetischer Grundlagen der PTBS könnte helfen zu verstehen, warum Menschen unterschiedlich auf traumatische Erlebnisse reagieren und dazu beitragen, neue Behandlungen zu entwicklen.

junge Frau sitzt nachdenklich auf einem Sofa

STAT3 steuert emotionale Reaktivität

Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen auf eine entscheidende Rolle von Entzündungsprozessen für die Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen hin. Besondere Bedeutung kommt hier unter anderem dem Interleukin 6/STAT3- Signaltransduktionsweg zu.

Frau in gelbe Jacke steht vor einem Berg, springt und feiert ihren Erfolg

Welche Neurotransmitter steuern die Motivation?

Welche Substanzen im Gehirn unsere Motivation steuern und aufrechterhalten, stand im Fokus einer wissenschaftlichen Untersuchung der ETH Lausanne (EPFL) mit der Universität Edinburgh.

Frau mit Schmerzen in Bauchregion

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Eine akute Bauchspeicheldrüsen-Entzündung kann verschiedene Komplikationen verursachen und lebensbedrohlich sein, heilt mit der richtigen Therapie jedoch zumeist wieder ab.

Rote Blutkörperchen in einer Arterie

Blut fließt turbulenter, als angenommen

Wissenschaftler des Institute of Science and Technology (IST) Austria fanden heraus, dass Blut deutlich turbulenter fließt als bisher angenommen wurde. Diese Entdeckung ist insofern interessant, weil ein unregelmäßiger Blutfluss mit vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa Arteriosklerose in Zusammenhang steht.

Arzt erklärt Modell einer Leber

Züchtung von transplantierbaren Lebern

Ein von Schweizer Forschern entwickeltes Leberorganoid hat ein enormes Potenzial auf dem Gebiet der Lebertransplantation und der Erforschung von Lebererkrankungen.

Löffel mit Bicarbonat

Stammzelltransplantation: Bicarbonat stärkt Immunzellen

Durch Natriumbicarbonat konnte die schädliche Wirkung von Milchsäure auf T-Zellen neutralisiert werden, und sie wurden zu effektiven Kämpfern gegen Tumorzellen umgewandelt.

Metastasen durch Sauerstoffmangel im Tumor

Metastasen durch Sauerstoffmangel im Tumor

Metastasen entstehen aus Krebszellen, die sich vom Primärtumor ablösen. Eine Forschungsgruppe hat nun den Mangel an Sauerstoff als Auslöser dafür identifiziert, warum Cluster von zirkulierenden Tumorzellen (CTCs) den Tumor verlassen.

älterer Mann greift sich an den Kopf und hat Schmerzen

Kürzere Beatmungszeit verbessert Prognose bei Schlaganfall

Bei Schlaganfällen geht es darum, das Gerinnsel so schnell wie möglich zu beseitigen, um schwere bleibende Schäden oder im schlimmsten Fall den Tod verhindern zu können. Wenn große Gerinnsel die Hirngefäße verstopfen, steht die Möglichkeit der mechanischen Thrombektomie per Katheter zur Verfügung.

Übergewichtiger Mann hält sein Körperfett

Signal an fettessende Fresszellen

Wissenschaftler der MedUni Wien und internationaler Partner haben Signalwege entdeckt, die bei der Entstehung von schützenden Fettgewebsmakrophagen (ATMs) in Adipositas eine Rolle spielen. Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Bewältigung von Fettleibigkeit und ihren gesundheitlichen Folgen eröffnen.

Blutplättchen

Wie entstehen Blutplättchen?

Ein gesunder Mensch produziert rund 100 Milliarden Blutplättchen (Thrombozyten) pro Tag, mehr als eine Million Blutplättchen pro Sekunde. Wie der Organismus diese enorme Leistung bewältigt, haben jetzt Physiker der Universität Bayreuth mit Hilfe von Computersimulationen herausgefunden.

Spinnennetz in der Natur

Biomaterial aus Spinnenseide verhindert Infektionen und fördert Heilung

Mit einem neuartigen Forschungsansatz haben Wissenschaftler der Universität Bayreuth aus biotechnologisch hergestellten Proteinen der Spinnenseide ein Material entwickelt, das krankheitserregende Mikroben darin hindert, sich an den Oberflächen anzulagern.

Arzt zeigt auf ein Modell im Form eines Gehirns.

Wie Gehirntumor-Zellen "unsterblich" werden

Wissenschaftler des IMBA konnten nachweisen, dass Gehirntumor-Zellen ihre Energie aus Sauerstoff beziehen müssen, damit sie "unsterblich" werden.

Messer und Gabel mit einem Männchen aus Papier

Kannibalen verschonen ihre Verwandten

Makaber und doch wissenschaftlich belegt: eine Studie von Marlies Oostland und Michael Brecht von der Princeton University und der Humboldt-Universität zu Berlin ergab, dass Kannibalen nur selten Blutsverwandte essen.

Mann sagt Nein zu einem Donut und hält einen Apfel

Zuckerentzug verlangsamt Wachstum von Lungenkrebs

Tumorzellen brauchen Zucker, um zu wachsen. Durch die Blockade zweier spezifischer, Zucker transportierender Proteine könnte das Wachstum von Lungentumoren verlangsamt werden.

Mann mit Kopfverband

Melatonin bei Gehirnerschütterung

Laut einer Studie der Universität von Queensland könnte Melatonin die Gehirnfunktionen im Zusammenhang mit der Schlafqualität bei Kindern nach einer Gehirnerschütterung verbessern.