Rückstände von Arzneimitteln in Gewässern wirken auch bei Fischen. Starke Effekte haben Medikamente zur Behandlung von Depressionen.
Wie viele „Mithörer“ eine Nervenzelle im Gehirn hat, wird streng reguliert, zeigt eine internationale Studie. Auch Nervenzellen im Gehirn kommunizieren also hinter vorgehaltener Hand miteinander.
Wir treffen Entscheidungen, die nicht nur auf unsere eigene Lernerfahrung basieren, sondern auch darauf, dass wir von anderen lernen. Aber wie können wir angesichts der Entscheidungen anderer Menschen unser eigenes Lernen verbessern? Wird soziales Lernen anders verarbeitet als direktes Lernen?
Um einen Stuhl oder einen Hund zu erkennen, zerlegt das Gehirn sie in einzelne Eigenschaften und setzt sie anschließend wieder zusammen. Bislang war unklar, um welche Eigenschaften es sich dabei handelt. Wissenschaftler haben diese nun identifiziert – von „bunt“ und „flauschig“ bis „wertvoll“ – und stellen fest: Es braucht ledig
Der Wirkstoff Paracetamol hilft gegen Kopfschmerzen, macht aber möglicherweise auch eher bereit, Risiken einzugehen, so eine neue Studie.
Was dem Körper gut tut, gilt offenbar auch für das Gehirn. Neurowissenschaftler der Universität Genf wiesen nach, dass eine intensive körperliche Trainingseinheit von nur 15 Minuten das Gedächtnis und den Erwerb neuer motorischer Fähigkeiten verbessert.
Ist eine Diagnose mittels Ohrenschmalz bald möglich? Dem gehen Forscher des Londoner Institutes für kognitive Neurowissenschaften am University College London nach.
Ist eine Diagnose mittels Ohrenschmalz bald möglich? Dem gehen Forscher des Londoner Institutes für kognitive Neurowissenschaften am University College London nach.
Ein Team der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hat ein Instrument entwickelt, das es ermöglicht, besonders kompliziert geformte und extrem dünne Blutgefäße zu erreichen. Die Forscher hoffen, dass das System in Zukunft die Behandlung von schwer zugänglichen Hirntumoren ermöglichen wird.
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat die Grundlage für einen Paradigmenwechsel in der Therapie der Psoriasis und Psoriasis-Arthritis gelegt.
Wie hängt Risikobereitschaft mit unserem Gehirn zusammen? Diese Fragestellung hat ein internationales Forschungsteam mit Hilfe von Gehirnscans von über 25.000 Personen untersucht.
Eine neue Studie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund zeigt, dass die Auslastung des Arbeitsgedächtnisses und die Zeitwahrnehmung eng miteinander verbunden sind.
Forschungen der Anthropologin Andrea Migliano zeigen, dass Freundschaft und soziale Netzwerke Menschen innovativ und erfolgreich gemacht haben.
Der neue Wirkstoff Olokizumab ist mindestens so wirksam wie der derzeitige „Goldstandard“ der Therapie. Er wird nach der Zulassung eine Option für PatientInnen, die auf die bisherigen Therapien nicht ansprachen.
Schwachstellen jener Tumorerkrankungen aufspüren, die vom Krebsprotein „MYC“ angetrieben werden: Das ist das Ziel eines neuen, vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekts an der St. Anna Kinderkrebsforschung.
Alzheimer bleibt anfangs oft lange unerkannt. Was die Erkrankung auslöst, bleibt oftmals ein Rätsel. Nun haben ForscherInnen herausgefunden, dass Herpesviren die Entstehung von Alzheimer anstoßen können.