Ein dicker Mann hält Medikamente in seiner Hand und kneift sich in den Bauch
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Therapien bei Typ-2-Diabetes

Um hohe Blutzuckerwerte in den Griff zu bekommen, gibt es viele Möglichkeiten. Behandelt wird anhand einer Stufentherapie, wobei Patienten zu Beginn der Erkrankung mit einer Gewichtsreduktion und körperlicher Bewegung bereits sehr viel erreichen können. Erst bei fortschreitender Erkrankung und wenn diese Maßnahmen nicht greifen, kommen orale Antidiabetika, Inkretin-Mimetika und Insulinpräparate dazu.

Factbox – Diabetestherapie

Synonym: Diabetes, Zuckerkrankheit, Altersdiabetes, Typ-2-Diabetes

Definition: Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die dadurch entsteht, dass die Wirkung des Hormons Insulin nicht mehr gegeben ist oder dieses nicht mehr produziert wird. Diagnostisch stechen chronisch erhöhte Blutzuckerwerte hervor

Basistherapie: Die Behandlung erfolgt nach einem Stufenschema. Im ersten Schritt geht es darum, auf die Ernährung zu achten, Gewicht zu reduzieren, mit dem Rauchen aufzuhören und auf mehr Bewegung zu achten. Nach Bedarf werden auch orale Antidiabetika wie Metformin, SGLT2-Inhibitoren, Inkretin-Analoga u. a.m. eingesetzt

Intensivierte Therapie: Üblich sind Kombinationstherapien aus Insulin und Blutzucker-senkenden Medikamenten. Grundlage jeder Therapie ist eine ständige Blutzucker-Kontrolle

Achtung Notfall: bei Erbrechen oder Koma müssen Diabetiker sofort von einem Arzt oder in einer ärztlichen Einrichtung versorgt werden

Typ-2-Diabetiker produzieren – im Gegensatz zu Typ-1-Diabetikern – über viele Jahre ihrer Erkrankung hinweg noch Insulin. Dieses kann von Zellwänden der Körperzellen allerdings nicht gut aufgenommen werden, so dass Zucker nicht in die Zellen gelangt: Mediziner bezeichnen dieses Phänomen als Insulinresistenz. Dazu kommt, dass Typ-2-Diabetiker im Laufe ihrer Erkrankung auch immer weniger Insulin produzieren.

Schätzungen gehen davon aus, dass rund die Hälfte der Betroffenen nichts von ihrer Erkrankung wissen, da sich ein Typ-2-Diabetes meist über fünf bis zehn Jahre hin entwickelt. Diabetes stellt heute aber eine der fünf häufigsten Todesursachen dar.

Die Diabetes-Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung, wobei im ersten Schritt eine Umstellung des bisherigen Lebensstils erfolgt. Dazu zählen Änderungen in der Ernährung, eine Gewichtsreduktion mit vermehrter körperlicher Bewegung und einer eventuellen Raucherentwöhnung. Bei Fortschreiten der Behandlung werden die Life-Style-Änderungen ergänzt durch orale Antidiabetika-Therapien und einer Insulin-Behandlung. Bei schweren Formen werden mehrere Therapien miteinander kombiniert.

Basistherapie – Lifestyle-Änderungen

Da chronisch erhöhter Blutzucker zu zahlreichen Langzeitschäden führt, kommt der Früherkennung von Diabetes ein besonderer Stellenwert zu. Studien belegen, dass frühzeitige Interventionen am nachhaltigsten wirken, weil sie auch auf die Eigenverantwortung der Patienten setzen.

Von gesunder Ernährung, Bewegung und Rauchstopp profitieren alle Diabetiker – bei Patienten im Frühstadium können diese Maßnahmen die fortschreitende Entwicklung des Diabetes sogar aufhalten. Schwerpunkt der Frühtherapie liegt auf einer massiven Gewichtsreduktion. Leider gelingt diese nicht immer, sodass neben einer ständigen Blutzuckerkontrolle (und diätetischen Anweisungen) auch medikamentöse Behandlungen erforderlich werden.

Zur Umsetzung der Basis- und medikamentösen Behandlung gehört die Schulung von Betroffenen. Diese können online durchgeführt werden oder in sogenannten „Diabetes-Schulen“ erfolgen. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über das vorhandene Angebot in Ihrer nächsten Umgebung.

Wussten Sie….

… Dass Typ-2-Diabetes früher auch als Altersdiabetes bezeichnet wurde, weil er meist bei älteren Menschen auftrat? Heute stimmt das in dieser Form nicht mehr – es sind zunehmend jüngere Menschen, zum Teil sogar Kinder und Jugendliche bei denen ein Diabetes mellitus Typ-2 diagnostiziert wird. Übergewicht und Bewegungsmangel haben dazu beigetragen, früher an Diabetes zu erkranken.

Regelmäßige Kontrollen – das A und O jeder Therapie

Während jeder Therapie müssen regelmäßig der Blutzucker und der HbA1c-Wert kontrolliert werden, wobei vor allem der HbA1c-Wert zur Beurteilung des langfristigen Therapieerfolges wichtig ist. Als Zielbereich gilt nach Angaben der Österreichischen Diabetesgesellschaft (OEDG) ein HbA1c zwischen 6,0 und 8,0 Prozent, der genaue Wert wird aber individuell festgelegt. Er ist unter anderem abhängig von Alter, Begleiterkrankungen und Gesundheitszustand.

Werden Zielwerte durch die jeweilige medikamentöse Therapie und begleitenden Lebensstilmaßnahmen nicht erreicht, muss auf eine Kombinationstherapie umgestellt werden. Je nach Bedarf werden entweder einzelne blutzuckersenkende Medikamente miteinander oder zusätzliche Insulininjektionen verordnet.

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Orale Antidiabetika

 Solange beim Typ-2-Diabetes die Insulinproduktion noch funktioniert, wird eine medikamentöse Therapie zunächst mit sogenannten oralen Antidiabetika begonnen. Das sind Blutzuckerspiegel-senkende Medikamente, die in Tablettenform eingenommen werden. Weitere Substanzen sollen die Insulinabgabe aus der Bauchspeicheldrüse anregen. Die Wirkstoffe können einzeln eingenommen oder miteinander kombiniert werden.

Eine gemeinsame mögliche Nebenwirkung dieser Medikamente ist das Risiko für eine Unterzuckerung (Hypoglykämie). Dazu kommt es, wenn der Blutzuckerspiegel zu stark abfällt. Durch entsprechende Schulungen muss daher gewährleistet werden, dass Patienten (und Angehörige) auch mit dieser Situation umgehen können.

Metformin
Der einzige Vertreter der zur Wirkstoffklasse der Biguanide zählenden Substanzen ist Metformin. Dieses Medikament verzögert die Zuckeraufnahme aus dem Darm, reduziert die Zuckerbildung durch die Leber und senkt auch die Blutfette. Deshalb wird Metformin besonders zur Behandlung von übergewichtigen Patienten mit metabolischem Syndrom eingesetzt. Ein weiterer Vorteil dieser Substanz, die häufig als Ersttherapie zum Einsatz kommt, ist, dass sie nicht zu einer Unterzuckerung führt und keine Gewichtszunahme auslöst.

Alpha-Glukosidase-Hemmer
Auch diese Medikamente rufen keine Unterzuckerung hervor, so dass sie gerne zu Beginn einer Diabetes-Behandlung eingesetzt werden. Sie hemmen das Enzym Alpha-Glukosidase und verhindern damit eine Aufspaltung von Stärke und anderen Kohlenhadraten in Glukosemoleküle. Dadurch kommt es einer verlangsamten Aufnahme von Zucker im Darm. Allerdings ist ihre Blutzucker-senkende Wirkung nur schwach, so dass sie nur für Diabetiker mit erst kurzer Krankheitsdauer geeignet sind.

Glitazone
Glitazone erhöhen die Empfindlichkeit der Gewebezellen für Insulin und reduzieren dadurch die Insulinresistenz. Allerdings führen sie häufig zu einer Gewichtszunahme und kommen aufgrund weiterer Nebenwirkungen heute nur noch in bestimmten Fällen zum Einsatz.

Sulfonylharnstoffe
Diese Substanzen werden bereits lange in der Diabetesbehandlung eingesetzt und steigern die körpereigene Insulinsekretion aus den insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse. Das dies zu einer Unterzuckerung führen kann, ist eine regelmäßige Aufnahme von Kohlenhydraten nötig. Da sie zu einer Gewichtszunahme führen und eine bestehende Insulinresistenz verstärken, werden sie eher bei normalgewichtigen Patienten eingesetzt.

Glinide
Diese Wirkstoffe regen die Insulinproduktion nach Mahlzeiten an und werden deshalb auch vor den Hauptmahlzeiten eingenommen. Ihr Nachteil: auch sie können zu Unterzuckerung und Gewichtszunahme führen.

DPP-4-Hemmer (Gliptine)
DPP4-Inhibitoren sind sogenannte Inkretin-Verstärker, das heißt sie erhöhen die Konzentration der Inkretine (bestimmte Darm-Hormone) durch die Hemmung eines weiteren Enzyms (Dipeptidyl-Peptidase-4, DDP-4). Dadurch kommt es zu einer Steigerung der Insulinsekretion bei einem Blutzuckeranstieg, nicht jedoch, wenn er normal oder tief ist. Es kommt auch zu einer langsamen Magenentleerung, so dass Kohlenhydrate langsamer verdaut werden, und verzögert aus dem Darm ins Blut übertreten.

SGLT2-Inhibitoren
Diese zählen zu den neuesten Wirkstoffen: sie steigern die Zuckerausscheidung im Urin und senken so vor allem die Blutzuckerwerte nach Mahlzeiten. Damit werden Patienten oft auch unnötige Kalorien los und verlieren an Gewicht.

Zugleich kommt es zu einer vermehrten Natriumausscheidung im Urin, so dass auch der Blutdruck sinkt, und Nieren und Herz entlastet werden. Ideal sind sie daher für Patienten mit bestehenden Herz-Kreislauf- oder Nieren-Komplikationen. Durch den erhöhten Zuckeranteil im Urin kann es aber zu Infekten im Genitalbereich kommen.

GLP-1-Rezeptor-Agonisten/ Inkretin-Analoga/ Inkretin-Mimetika
Inkretine sind Darmhormone, wie etwa GLP-1 (Glukagon-like-Peptide-1), welche die Abgabe von Insulin bedarfsabhängig regulieren. Inkretin-Analoga imitieren diesen Effekt und steigern so die Insulinsekretion und senken die Ausschüttung des Blutzucker-erhöhenden Hormons Glukagon, zudem verzögern sie die Magenentleerung.

Sie zeigen auch einen günstigen Effekt auf das Gewicht und den Blutdruck. Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen können die Wirkstoffe (Liraglutid, Semaglutid) auch Komplikationen in diesem Bereich vermindern. Da diese Agonisten Eiweiße sind und bei oraler Verabreichung von der Magensäure zerstört werden, müssen sie wie Insulin injiziert werden.

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Insulin

Reichen diätetische und Blutzucker-senkende medikamentöse Maßnahmen nicht mehr, und lässt auch die Insulinproduktion im Laufe der Erkrankung nach, benötigen Personen mit Typ-2-Diabetes eine Insulintherapie. Diese kann auch bei während Schwangerschaften (Schwangerschaftsdiabetes), schweren Infektionen oder vorübergehend beim Auftreten von extremen Blutzuckerwerten eingesetzt werden.

Wie erfolgt die Insulin-Verabreichung?
Die Verabreichung erfolgt über Einzelinjektionen in das Unterhaufettgewebe. Eine Spritztechnik, die von den Patienten schnell erlernt wird, auch wenn diese Intervention zu Anfang viele abschreckt. Zudem stehen heute viele Injektionshilfen zur Verfügung. Beliebt sind sogenannte Pens, die auf Vorrat kühl gelagert werden und eine leichte Handhabung erlauben. Bei der Insulinpumpentherapie erfolgt die Insulinabgabe nach einem zuvor individuell erstelltem Abgabeschema. Sensorunterstützte Pumpen passen die Insulindosierung an die physiologischen Gegebenheiten an.

Insulin gibt es in verschiedenen Formen mit unterschiedlich langer Wirkdauer. Üblich sind auch Mischinsuline: sie bestehen aus Normal- und Verzögerungsinsulin, die sowohl kurz- als auch langwirksam sind. Lang wirksame Insuline können eine Wirkdauer von bis zu 24 Stunden erreichen.

Normalinsulin enthält humanes Insulin und wirkt für rund fünf Stunden.

Insulin-Analoga sind gentechnisch veränderte Humaninsuline, die schneller wirken, jedoch eine kürzere Wirkdauer aufweisen.

Üblich sind Kombinationstherapien (konventionelle Insulintherapie) aus Insulin plus Metformin, Sulfonylharnstoff oder anderen Blutzucker-senkenden Medikamenten. Von einer intensivierten Insulintherapie spricht man, wenn eine herkömmliche Insulin-Therapie nicht ausreicht, um die Blutwerte zu normalisieren. Dies ist häufig bei Menschen mit einem Typ-1-Diabetes der Fall. Bei diesem Schema können Patienten die Einnahmezeiten und aufgenommenen Kohlenhydrat-Mengen variieren, müssen dafür aber ihre Blutzuckerwerte öfter kontrollieren.

Häufigste Nebenwirkung einer Insulinbehandlung ist eine Unterzuckerung (Blutzuckerentgleisung). Manchmal kommt es auch zu Insulinödemen an der Einstichstelle. Allergien oder die Bildung von Antikörpern werden eher selten beobachtet.

Was tun bei einer Blutzuckerentgleisung?

Diabetiker müssen potentiell mit einer Entgleisung ihrer Blutzuckerwerte rechnen. Gefährlich ist sowohl ein zu niedriger (Hypoglykämie) als auch ein zu hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie).

Hypoglykämie
Eine Unterzuckerung liegt vor, wenn der Blutzucker unter ca. 50mg/dl (2,8mmol) absinkt. Typischerweise kommt es in diesem Fall zu Heißhunger, kaltem Schweiß, Herzrasen und Bewusstseinsstörungen. Um lebensgefährliche Situationen zu vermeiden, müssen Betroffene eine erhöhte Sensibilität für diese Symptome entwickeln und mit zuckerhältigen Getränken oder entsprechenden Lebensmitteln entgegensteuern. Bei bewusstlosen Patienten erfolgt erhalten eine intravenöse Glukose-Gabe unter permanenter Blutzuckerkontrolle.

Hyperglykämie
Die ersten Anzeichen eines Insulinmangels äußern sich durch häufiges Wasserlassen, Durst, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Erbrechen, Azetongeruch in der Ausatemluft (erinnert vage an den Duft eines Nagelentferners) und Bewusstlosigkeit. Diese Symptome müssen sehr ernst genommen und die entsprechende Insulin-Behandlung an die Situation angepasst werden.

Achtung Notfall: bei Erbrechen oder Koma müssen Diabetiker sofort von einem Arzt oder in einer ärztlichen Einrichtung versorgt werden.

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Verlauf und Prognose

Werden die Blutwerte rechtzeitig optimal eingestellt, können die meisten Komplikationen reduziert oder sogar verhindert werden. Eine gute Diabetes-Einstellung mittels entsprechender Ernährung, viel Bewegung und einer individuell auf den Patienten abgestimmten medikamentösen Versorgung erhöht die Lebensqualität und die Lebenserwartung.

Eine Gewichtsabnahme und Bewegung bewirken, dass der Blutzuckerwert sinkt und der Körper wieder empfänglicher für das selbst produzierte Insulin wird und dieses besser verwerten kann. Idealerweise sollten folgende Maßnahmen eingehalten werden:

  • Langsame Gewichtsabnahme abhängig vom Ausgangsgewicht
  • Reduktion des Fettanteils in der Nahrung auf 30%, davon höchstens 10% gesättigte Fettsäuren
  • Erhöhung des Anteils von Ballaststoffen in der Nahrung
  • Mindestens zweieinhalb Stunden Bewegung pro Woche

Die Umstellung fällt vielen sicherlich nicht leicht und kann nur mit entsprechender Hilfe durch den Arzt, Ernährungsberater, Diabetesschulungen etc. erreicht werden. Helfen kann auch, sich die möglichen Folgeerkrankungen vor Augen zu halten. Werden die vorbeugenden Maßnahmen nicht eingehalten, müssen Betroffene mit einer Reihe von Konsequenzen rechnen. Wichtig ist es deshalb auch, die Begleiterkrankungen, die mit Diabetes verbunden sind, zu beachten.

Diabetische Begleiterkrankungen

Diabetischer Fuß
Durch die Schädigung von Blutgefäßen und Nervenbahnen entstehen leichter Wunden, die schwer heilen. Auslöser dafür ist bereits eine leichte Fußverletzung. Diese sollten daher regelmäßig kontrolliert und entsprechend gepflegt werden.

Nervenschädigungen
Die diabetische Neuropathie kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Achten Sie auf Ihre Wärme- und Kälteempfindung, Taubheitsgefühle, Kribbeln in den Armen und Beinen sowie Berührungs- und Schmerzwahrnehmung. Nervenschädigungen können zu Störungen der Magen- und Blasenfunktion beitragen, Durchfall oder Erektionsprobleme verursachen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Eine sehr häufige Begleiterkrankung ist ein erhöhter Blutdruck. Dieser sollte regelmäßig kontrolliert werden, ebenso wie die Blutfettwerte. Typ-2-Diabetiker haben auch aufgrund der durch den Blutzucker ausgelösten Gefäßschäden und der damit verschlechterten Durchblutung (Mikro- und Makro-Angiopathien) ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Schäden an Augen und Nieren
Um Schäden an der Netzhaut (diabetische Retinopathie) rechtzeitig zu erkennen, sollten Diabetiker mindestens einmal jährlich zum Augenarzt. Angeraten ist auch einer Überprüfung des Albumin-Wertes im Urin, dieser gibt Auskunft über die Nierenfunktion.

Depression
Die mit der Erkrankung verbundene psychische Belastung kann auch zu Stimmungsstörungen führen. Achten Sie auf Symptome der Depression wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder länger andauernde Traurigkeit. Eine frühzeitige Intervention kann auch in diesem Fall schwere Folgeschäden verhindern.

Sie suchen medizinische Unterstützung? Hier geht es zur Arztsuche. 

  • Autor

    Dr. Rosalia Rutter

    Medizinjournalistin

    Dr. Rosalia Rutter ist eine freie Medizinjournalistin mit einem Studium der Ernährungswissenschaften und Biochemie an der Universität Wien. Sie verfügt über langjährige Expertise im Verfassen medizinischer Inhalte.

Diabetes mellitus, Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG), https://www.oedg.at/pdf/OEDG_Pocket_Guide_2019-07.pdf, Zugriff April 2022

Therapie Typ-2-Diabetes; Deutsches Zentrum für Diabetesforschung; https://www.dzd-ev.de/diabetes/therapie-typ-2-diabetes/index.html, Zugriff April 2022

Typ-2-Diabetes: Medikamente; Internisten im Netz; https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/typ-2-diabetes/medikamente-gegen-typ-2-diabetes.html, Zugriff April 2022

LifeStyle-Änderung kann Diabetes verhindern, Internisten im Netz; https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/lifestyle-aenderung-kann-diabetes-verhindern.html, Zugriff April 2022

Prognose und Vorsorge bei Typ-2-Diabetes; Internisten im Netz; https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/typ-2-diabetes/prognose-vorsorge-bei-typ-2-diabetes.html, Zugriff April 2022

Chatterjee S et al.: Type 2 diabetes, Lancet 2017; https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(17)30058-2/fulltext

Diabetes: Medikamentöse Therapie, GESUNDheit-GV.AT; https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/stoffwechsel/diabetes/medikamentoese-therapie; Zugriff April 2022

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