Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter, sondern im Eileiter ein. Dort kann der Embryo nicht ausreichend versorgt werden und stirbt ab. Geschieht das nicht, können lebensbedrohliche Blutungen in der Bauchhöhle auftreten.
Myome sind gutartige Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter entstehen. Häufig machen sie keine Symptome, wenn doch, so können sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen aber deutlich einschränken. Zur Behandlung der Myome stehen mehrere Möglichkeiten, die individuell angepasst werden müssen, zur Verfügung.
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein Symptomenkomplex aus körperlichen und psychischen Beschwerden, die regelmäßig vor der Menstruation auftreten und mit dem Einsetzen der Regelblutung verschwinden. Bei leichten Formen können die Symptome oft mit einfachen Lebensstilmaßnahmen gelindert werden, in schwereren Fällen kommen unter anderem Hormone und Antidepressiva zum Einsatz.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine vielschichtige, chronische, hormonelle Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Sie ist oft Ursache für Fruchtbarkeitsbeeinträchtigungen und Zyklusstörungen und geht häufig mit Vermännlichungssymptomen einher. Bei richtiger und rechtzeitiger Therapie können die Beschwerden deutlich gelindert werden, und auch eine Schwangerschaft ist trotz der Schwierigkeiten oft doch möglich.