Kind hüpft im Bett
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ADHS – Ursache, Risikofaktoren, Behandlung

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, betrifft Menschen jeden Alters. Die Hauptsymptome von ADHS sind Unaufmerksamkeit, übermäßige Aktivität und Impulsivität. Diese Symptome können sich in verschiedenen Lebensbereichen wie der Schule oder dem Beruf negativ auswirken und zu weitreichenden Problemen führen.
Erfahren Sie hier, wie sich ADHS genau äußert und welche angemessenen Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Factbox – ADHS

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung): Neuronale Entwicklungsstörung, Verhaltensstörung

Betrifft: Kinder, Jugendliche, Erwachsene (beginnt im Kleinkindes- bis Kindesalter und kann sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen)

Ursachen/Risikofaktoren: Genetische und neurobiologische Faktoren, Umwelteinflüsse, soziale Faktoren

Hauptsymptome/Kernsymptombereiche: Unaufmerksamkeit, Überaktivität, Impulsivität

Diagnose: Anamnese, Befragungen und Fremdbeurteilung (Interviews Fragebögen, Checklisten) körperliche Untersuchung, Verhaltensbeobachtung, psychiatrische/psychologische Untersuchung u. a.

Behandlung: Multimodales Therapiekonzept; Therapiebausteine: Aufklärung, Beratung, Elterntraining, Familientherapie, Verhaltenstherapie, Psychoedukation, Coaching, medikamentöse Therapie, Homöopathie, Ergotherapie, Neurofeedback u. a.

Was ist ADHS?

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung) ist eine der häufigsten psychiatrischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen, die bei vielen Betroffenen bis ins Erwachsenenalter weiterbesteht. Schätzungsweise sind weltweit etwa fünf Prozent der 6- bis 18-Jährigen von ADHS betroffen. Dabei tritt die Störung bei Jungen etwa doppelt so häufig auf wie bei Mädchen, wobei angenommen wird, dass sie bei Mädchen häufiger unerkannt bleibt.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen der ADHS sind bisher nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren eine Rolle bei ihrer Entstehung spielen können. Besonders hervorzuheben sind genetische Veranlagungen und Umwelteinflüsse, die während der Schwangerschaft und kurz nach der Geburt auf das sich entwickelnde Gehirn einwirken.

Hier sind die Faktoren im Einzelnen:

  • Familiäre Veranlagung: ADHS tritt in manchen Familien gehäuft auf, und die Vererbungswahrscheinlichkeit wird auf etwa 70 Prozent geschätzt.
  • Veränderungen in Gehirnregionen: Es wurden strukturelle und funktionelle Veränderungen in bestimmten Bereichen des Gehirns bei Menschen mit ADHS festgestellt.
  • Risikofaktoren während der Schwangerschaft: Rauchen, Alkohol- oder Drogenkonsum während der Schwangerschaft kann das Risiko für die Entwicklung von ADHS beim Kind erhöhen.
    Es ist wichtig zu beachten, dass ADHS eine komplexe Störung ist, bei der mehrere Faktoren in Kombination eine Rolle spielen können. Die genaue Entstehung und Interaktion dieser Faktoren wird weiterhin erforscht.

ADHS-Typen

ADHS wird häufig in drei Haupttypen unterteilt, die auf die vorherrschenden Symptome und Verhaltensweisen hinweisen. Diese Typen sind:

  • vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typ („Zappelphilipp“): Personen mit dieser Form von ADHS können Schwierigkeiten haben, ruhig zu sitzen, warten zu können, bevor sie handeln, und neigen dazu, impulsiv zu sein.
  • vorwiegend unaufmerksamer Typ: Menschen mit dieser Form von ADHS haben oft Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, organisatorische Fähigkeiten zu entwickeln und Details zu beachten. Sie können leicht abgelenkt sein und Aufgaben nur schwer abschließen. Man spricht hier auch von ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Störung).
  • Mischtyp: Bei diesem Typ sind alle Hauptmerkmale von ADHS etwa gleich stark ausgeprägt.

Es ist wichtig zu beachten, dass ADHS individuell variieren kann, und nicht alle Betroffenen passen genau in eine dieser Kategorien.

Symptome

Die Symptome von ADHS können in drei Hauptkategorien unterteilt werden: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Nicht jeder Mensch mit ADHS zeigt alle Symptome, und ihre Intensität kann variieren.

Die Symptome von ADHS können auch im Verlauf einer normalen Entwicklung auftreten, aber bei Personen mit ADHS sind sie deutlich ausgeprägter und treten in mindestens zwei Lebensbereichen wie Familie, Schule oder im Umgang mit Gleichaltrigen stark auf. Darüber hinaus verursachen sie erhebliches Leiden und/oder Beeinträchtigungen in sozialen, schulischen oder beruflichen Bereichen. Die Symptome variieren je nach Alter und entwickeln sich im Laufe der Zeit. Das bedeutet beispielsweise, dass Vorschulkinder mit ADHS oft sehr unruhig und hyperaktiv sind, während Jugendliche eher innerlich unruhig oder nervös wirken.

Bei Erwachsenen nehmen die typischen ADHS-Symptome häufig ab, aber bei 50 bis 80 Prozent derjenigen, die bereits in der Kindheit betroffen waren, bleiben sie in milderer Form bestehen. Bei einem Drittel dieser Gruppe zeigt sich immer noch das Vollbild der Störung. ADHS geht oft mit anderen Störungen einher, oder diese können die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten sein.

Dazu gehören:

ADHS kann das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen, ebenso wie das ihrer sozialen Umgebung. Wenn die Störung unbehandelt bleibt, können schwerwiegende Probleme auftreten. Dies können Schulprobleme, familiäre Konflikte und ein erhöhtes Risiko für Suchterkrankungen sein.

ADHS-Symptome je nach Altersgruppe

Symptome bei Babys

Schon als Säuglinge zeigen einige Kinder mit ADHS auffälliges Verhalten. Sie sind oft unausgeglichen, weinen viel und können als Schreibabys gelten. Darüber hinaus können folgende Symptome häufig auftreten:

  • Schlafprobleme
  • Probleme beim Füttern
  • ausgeprägte Unruhe
  • Ablehnung von engem Körperkontakt

Diese Symptome können auch aus anderen Gründen auftreten, aber bei rund 30 Prozent der Babys, bei denen sie beobachtbar sind, wird später ADHS diagnostiziert.

Symptome bei Kleinkindern

Auch in diesem Alter manifestiert sich hauptsächlich eine motorische Hyperaktivität. Die Kinder haben oft wenig Interesse am Spielen, sind übermäßig zappelig und unruhig, was die Eingliederung in den Kindergarten häufig erschwert. Des Weiteren können folgende Symptome und Schwierigkeiten auftreten:

  • Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung (entweder extrem früh oder sehr verzögert)
  • soziale Probleme: aggressives und ablehnendes Verhalten gegenüber Eltern und Gleichaltrigen, Wutanfälle, häufig Außenseiterrolle in Gemeinschaften
  • Konzentrationsschwächen: Ungeduld und Unlust beim Spielen, Probleme, sich selbst zu beschäftigen
  • ausgeprägte Trotzphase: Sie verläuft oft heftiger als bei anderen Kindern
  • Einnässen: oft noch bis ins Grundschulalter

Symptome im Schulalter

ADHS-Symptome im Grundschulalter können vielfältig sein. Hier sind einige häufige Symptome, die in dieser Altersgruppe auftreten können:

  • leichte Ablenkbarkeit
  • verminderte Frustrationstoleranz
  • Vergesslichkeit
  • häufiges Stören des Unterrichts
  • Teilleistungsstörungen wie Legasthenie, Lese- oder Rechenschwäche treten oft auf
  • innerliche Unruhe und Fahrigkeit
  • neigen zu extremen emotionalen Reaktionen, wie Wutanfälle
  • vermindertes Selbstwertgefühl

Symptome bei Erwachsenen

ADHS bei Erwachsenen zeigt sich meist weniger deutlich als bei Kindern und Jugendlichen. Die Symptome sind oft abgeschwächt, aber dennoch vorhanden:

  • Probleme, den Alltag oder die Arbeit zu organisieren
  • Konzentrationsprobleme (vor allem wenn eine längere Aufmerksamkeitsspanne erforderlich ist)
  • Impulsivität
  • innere Unruhe
  • leichte Reizbarkeit
  • niedrige Frustrationstoleranz
  • geringes Selbstwertgefühl

Diagnose

Die Diagnose ist sehr komplex und erfordert Informationen aus mehreren Quellen. Dazu gehören eine umfassende Anamnese, die körperliche Untersuchung, die psychiatrische/psychologische Untersuchung, Interviews und Fremdbeurteilungen. Verhaltensbeobachtungen und Fremdbeurteilungen sind wichtige Bestandteile der Diagnostik und können im Rahmen von Interviews oder mit standardisierten Beurteilungsbögen und validierten Checklisten erhoben werden.

Es ist auch entscheidend, andere Erkrankungen und Störungen auszuschließen. Dies kann zusätzliche Untersuchungen wie eine MRT erfordern. Der genaue Ablauf der Diagnose hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Eine gründliche und präzise Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung und Unterstützung bereitzustellen.

Unterschied zwischen ADS und ADHS

ADS und ADHS sind beide Störungen, bei denen Betroffene Schwierigkeiten in der Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit aufweisen. Bei ADHS tritt zusätzlich Hyperaktivität und Unruhe auf, während der Hyperaktivitätsbereich bei ADS weniger ausgeprägt ist. Menschen mit ADS entsprechen hauptsächlich dem vorwiegend unaufmerksamen Typ von ADHS und haben insbesondere Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit auf eine Sache zu richten. Sie lassen sich leicht ablenken und sind oft von innerer Unruhe getrieben, die äußerlich weniger offensichtlich ist. Dies ist auch ein Grund dafür, dass ADS-Betroffene weniger häufig diagnostiziert werden.

Behandlungsmöglichkeiten

ADHS ist ein äußerst komplexes Störungsbild, das ein individuell angepasstes und multimodales Behandlungskonzept erfordert. Die Therapie richtet sich nach dem Alter und dem genauem Störungsbild des Patienten (Ausprägung, Leidensdruck, Beeinträchtigungen, mögliche Begleiterkrankungen etc.). Therapiebausteine können umfassen:

  • Aufklärung und Beratung: Die Bereitstellung von Informationen ist von grundlegender Bedeutung für die Behandlung von ADHS. Dabei sollten nicht nur das betroffene Kind und dessen Eltern aufgeklärt und beraten werden, sondern idealerweise auch die Pädagogen des Kindes. Das Ziel ist ein besseres Verständnis der Probleme, die aus ADHS resultieren, sowie die Vermittlung von Strategien, die im Alltag hilfreich sein können. Dieser Prozess wird als Psychoedukation bezeichnet.
  • Beratung der Eltern und strukturiertes Elterntraining: Dies ist insbesondere bei jüngeren Kindern bis zum Vorschulalter eine äußerst wichtige Maßnahme, die von Experten auch bei älteren Kindern empfohlen wird.
  • Interventionen zur Unterstützung im schulischen oder kindergartlichen Umfeld: Dies ist von großer Bedeutung, da die Symptomatik von ADHS oft gerade im Zusammenhang mit schulischen Anforderungen für viele Betroffene herausfordernd ist.
  • Verhaltenstherapie: In der Verhaltenstherapie arbeitet der Betroffene gemeinsam mit einem Therapeuten an problematischen Situationen und erarbeitet konkrete Lösungsstrategien. Die Ziele umfassen die Stärkung sozialer Kompetenzen, die Entwicklung von Problemlösefähigkeiten sowie die Regulation von Affekten und Impulsen.
  • Medikamente: Die medikamentöse Therapie kann eine Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden bei ADHS sein und in manchen Fällen sogar eine Voraussetzung dafür, dass andere Maßnahmen effektiv eingesetzt werden können. Medikamente zur Behandlung der Symptome von ADHS können ab einem Alter von sechs Jahren in Erwägung gezogen werden, nachdem eine umfassende Aufklärung stattgefunden hat. Dies ist der Fall, wenn die ADHS-Symptomatik stark ausgeprägt ist, das Leben des Betroffenen erheblich beeinträchtigt und wenn die Verhaltenstherapie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Typischerweise werden sogenannte Psychostimulanzien eingesetzt, wobei Methylphenidat das bekannteste ist. Dieses Medikament wirkt positiv auf das Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn von ADHS-Patienten und führt bei 70 bis 80 Prozent der betroffenen Kinder zu einer Verbesserung von Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität sowie einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit. Die medikamentöse Therapie gilt als sicher, aber sie erfordert regelmäßige ärztliche Kontrolle. Langzeitnebenwirkungen oder Abhängigkeiten sind nicht bekannt.
  • Ergänzende Maßnahmen: Ergotherapie ist eine Möglichkeit, bei der Menschen mit ADHS Handlungsfertigkeiten erlernen und lernen, sie systematisch Schritt für Schritt in ihren Alltag einzubauen. Soziales Kompetenztraining kann eingesetzt werden, um das zwischenmenschliche Zusammenleben zu verbessern. Einzel- und Gruppenpsychotherapie können dazu beitragen, das Selbstwertgefühl zu stärken und Probleme mit Gleichaltrigen zu bewältigen. Eine weitere Methode, die Anwendung findet, ist das Neurofeedback, eine Form des Biofeedbacks, bei der Körpersignale und Hirnaktivitäten über einen Bildschirm dem Patienten rückgemeldet werden. Dies kann dazu beitragen, Aufmerksamkeitsdefizite und Konzentrationsschwächen erfolgreich zu behandeln. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Ausdauersport bei ADHS hilfreich sein kann.

Alltag mit ADHS

Der Alltag mit einem Kind, das an ADHS leidet, kann oft für die ganze Familie zu einer Herausforderung werden. Betroffene Kinder zeigen oft auffällige Unruhe und manchmal auch unkontrolliertes Verhalten. Dies führt häufig zu Auseinandersetzungen in der Familie und Problemen in der Schule. Folgende Strategien können im Familienalltag hilfreich sein:

  • Gut planen und strukturieren: Die Einführung von Routine hilft den Kindern, da sie wissen, was auf sie zukommt, und sich besser darauf einstellen können.
  • Verhaltensregeln aufstellen: Es sollte klar sein, welche Verhaltensregeln gelten und welche Konsequenzen es gibt, wenn sich das Kind daran hält oder nicht.
  • Genaue Anweisungen geben: Aufgaben sollten konkret benannt werden, damit das Kind genau weiß, was es zu tun hat.
  • Lob aussprechen: Obwohl der Alltag mit einem ADHS-Kind viele Herausforderungen mit sich bringt, ist es wichtig, das Kind immer wieder zu loben, wenn es etwas gut gemacht hat. Positive Verstärkung ist besonders wichtig, da Kinder mit ADHS oft Schwierigkeiten haben.
  • Reizüberflutungen und Überforderungen vermeiden: Eltern sollten darauf achten, welche Reize oder Situationen das problematische Verhalten auslösen können und dem Kind die Möglichkeit geben, eine Pause einzulegen oder die Situation zu verlassen. Es ist ratsam, in ruhigeren Momenten mit dem Kind darüber zu sprechen.
  • Realistische Ziele setzen: Die Probleme im Zusammenhang mit ADHS können vielfältig sein und verschiedene Lebensbereiche betreffen. Daher ist es wichtig, diese Schritt für Schritt anzugehen und das Kind nicht zu überfordern.
  • Eigene Bedürfnisse beachten: Es ist entscheidend, auch auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und Unterstützung anzunehmen. Angehörige und Freunde können helfen, und es kann sinnvoll sein, professionelle Unterstützung bei der Erziehung in Anspruch zu nehmen.

FAQ

ADS und ADHS sind beides hyperkinetische Störungen. Unter der Abkürzung ADS wird eine Aufmerksamkeitsdefizit-Störung verstanden, unter ADHS eine Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung.

Bei ADHS treten Defizite in den Bereichen Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Aktivität auf. Das sind häufig Unaufmerksamkeit, Konzentrationsschwächen, impulsive Verhaltensweisen und ausgeprägte (innere) Unruhe und Hyperaktivität.

Während man früher der Meinung war, dass ADHS sich im Erwachsenenalter „auswächst“, ist das nach heutigem Wissensstand häufig nicht der Fall. ADHS ist eine oft lebenslang bestehende Störung, deren Symptome aber gut behandelbar sind.

  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

  • Co-Autor

    Mag. Gabriele Vasak

    Medizinjournalistin

    Gabriele Vasak ist seit 2019 freie Journalistin in der DocFinder-Redaktion. Ihr besonderes Interesse liegt schon lange im Bereich der medizinischen Contentproduktion. Im Jahr 2006 wurde sie mit dem Medienpreis für Gesundheitsförderung & Prävention des Fonds Gesundes Österreich ausgezeichnet, und im Jahr 2010 erhielt sie den Pressepreis der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

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Falkai P et al (Hg): Duale Reihe Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. 7. Aufl., Stuttgart: Thieme 2022.

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https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/adhs-aufmerksamkeits-defizit-hyperaktivitaets-stoerung/therapie/, Abruf Mai 2023

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Langfassung der interdisziplinären evidenz- und konsensbasierten (S3) Leitlinie „Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter“, https://register.awmf.org/assets/guidelines/028-045l_S3_ADHS_2018-06.pdf, Abruf Mai 2023

ICD 10 Code: F90

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