junge Frau sitzt nachdenklich auf einem Sofa
gestresste Frau mit Chaos im Kopft

ADHS bei Erwachsenen

Entgegen früherer Annahmen betrifft ADHS nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene. Die Symptome der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung zeigen sich bei Erwachsenen oft auf eine andere Weise als bei Kindern und Jugendlichen. Trotzdem stehen auch sie häufig vor erheblichen Herausforderungen in verschiedenen Lebensbereichen. Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten über ADHS bei Erwachsenen.

Foto eines Kindes das direkt in die Kamera blickt

Depression bei Kindern

Auch Kinder und Jugendliche können an Depressionen erkranken. Allerdings zeigen sich bei ihnen oft andere Symptome als bei Erwachsenen, und sie haben auch ein erhöhtes Rückfallrisiko. Dennoch ist die Erkrankung auch bei den kleinen Patienten mit Psychotherapie und in Einzelfällen mit Antidepressiva gut behandelbar.

Büste vor dunklem Hintergrund

Dissoziale Persönlichkeitsstörung

Menschen mit einer dissozialen (auch antisozialen) Persönlichkeitsstörung missachten ständig soziale Normen und setzen ihre eigenen Ziele rücksichtslos durch. Die Ursachen für die Störung sind bio-psycho-sozial. Moderne Therapien können sowohl das kriminelle Verhalten verringern als auch entsprechende Persönlichkeitsmerkmale günstig verändern.

TeenagerIn, die etwas ängstlich wirkt
Psilocybin-Pilze im Wald
ASMR: Sternspritzer vor Mikrophon
Antidepressiva: Tabletten in Blisterpackung mit Gesichtern darauf
Orthorexie: gesundes Essen auf Gabeln aufgespiesst

Orthorexie – der Zwang zum gesunden Essen

Menschen mit Orthorexie sind zwanghaft darauf fixiert, ausschließlich Nahrungsmittel zu konsumieren, die sie subjektiv als gesund einschätzen. Dadurch kann es zu einer einseitigen Ernährungsweise kommen, die für den Körper eine potenzielle Gefährdung darstellt und auch psychische und soziale Probleme mit sich bringen kann.

Medizinflaschen mit der Aufschrift Hypochondria, darüber das Vergiftungszeichen

Hypochondrie – Krankheitsangst

Vorherrschendes Symptom einer hypochondrischen Störung ist die konstante Beschäftigung mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schweren Krankheiten zu leiden, obwohl ärztliche Befunde dagegen sprechen. Die Störung kann schwer belastend sein, doch mit einer entsprechenden Psychotherapie ist es möglich die Krankheitsängste besser zu bewältigen.