Verhütungsmethoden: Pille und Kondom auf einem Tisch
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Verhütungsmittel – welche Möglichkeiten gibt es?

Verhütungsmittel spielen eine entscheidende Rolle im Schutz vor ungewollten Schwangerschaften und der Erhaltung der sexuellen Gesundheit. Inzwischen gibt es eine breite Palette an verschiedenen Methoden. Die beste Methode ist stets eine individuelle Entscheidung. Erfahren Sie hier, welche Arten von Verhütungsmitteln es gibt, wie sie wirken und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen.

Zusammenfassung

Verhütungsmittel

Hormonelle Methoden: Pille, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Hormonspirale, Scheidenring, Verhütungspflaster

Natürliche Familienplanung (NFP): Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage im Zyklus einer Frau (siehe dazu Beitrag Natürliche Familienplanung (NFP) (verlinken)

Chemische Verhütungsmittel: Zäpfchen, Cremes, Tabletten, Gels, Schaum

Mechanische Verhütungsmittel: Kondom, Frauenkondom (Femidom), Diaphragma

Kupferspirale: Kupferspirale, Kupferkette, Kupferball

Operationen zur Verhütung: Sterilisation der Frau (Tubenligatur), Sterilisation des Mannes (Vasektomie)

Welche Verhütungsmethoden gibt es?

Es existieren zahlreiche Verhütungsmethoden, jedoch gibt es kein ideales Verhütungsmittel, das alle Bedürfnisse zu jeder Lebensphase erfüllt. Die Wahl der richtigen Verhütungsmethode hängt immer von individuellen Bedürfnissen, Lebensstil und Gesundheitsfaktoren ab.

Zu den häufigsten Verhütungsmethoden gehören hormonelle Optionen wie, die Pille, das Verhütungspflaster oder der Vaginalring. Daneben gibt es auch nicht-hormonelle Methoden wie Kondome, Spiralen, Diaphragmen und verschiedene natürliche Verhütungsmethoden. Ein wesentliches Kriterium zur Bewertung der Sicherheit eines Verhütungsmittels ist der Pearl Index.

Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Optionen zu informieren und gegebenenfalls mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, um die am besten geeignete Methode zu finden.

Was ist der Pearl Index?

Der Pearl Index (benannt nach dem US-amerikanischen Wissenschaftler Raymond Pearl) ist ein Beurteilungsmaß für die Sicherheit von Verhütungsmethoden. Er gibt an, wie viele von 100 Frauen ungewollt schwanger werden, wenn sie ein Jahr lang eine bestimmte Verhütungsmethode anwenden. Je niedriger der Pearl Index, desto sicherer ist die Methode. Das heißt, dass weniger als eine von 100 Frauen, die ein Jahr lang die Pille nehmen, schwanger werden. (Im Vergleich dazu liegt der Pearl Index für Frauen ohne Verhütungsmittel bei 85, die ein Jahr lang keinen Schutz verwenden und Geschlechtsverkehr haben.)

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Pearl Index lediglich ein Richtwert ist. Die tatsächliche Sicherheit von Verhütungsmitteln hängt auch von ihrer korrekten Anwendung ab, und der Pearl Index berücksichtigt mögliche Anwendungsfehler. Daher können einige Verhütungsmethoden bei richtiger Anwendung sicherer sein als ihr Pearl Index vermuten lässt.

Die unterschiedlichen Verhütungsmethoden im Vergleich:

Hormonelle Verhütungsmethoden

In dieser Kategorie gibt es verschiedene Verhütungsmittel, die unterschiedlich angewendet werden, aber ähnlich wirken. Gemeinsam ist, dass sie den Hormonhaushalt beeinflussen und bei korrekter Anwendung als sehr sicher gelten.

Die Pille

Meist handelt es sich um Kombinationspräparate, die sowohl Östrogene als auch Gestagene enthalten. Diese Hormone unterdrücken den Eisprung, beeinflussen den Zervixschleim und verhindern den monatlichen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Die Pille hat einen Pearl Index von 0,2 bis 0,5 gilt als sehr sicheres Verhütungsmittel, wenn es zu keinen Anwendungsfehlern kommt. Dennoch können unerwünschte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Gewichtszunahme oder Zwischenblutungen auftreten. Außerdem kann die Pille in der Stillzeit nicht angewendet werden und ist für bestimmte Risikogruppen nicht geeignet.

Dreimonatsspritze

Die Spritze wird alle drei Monate von einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin verabreicht und enthält ein hochdosiertes und lang wirkendes Gestagen. Dies verhindert den Eisprung und verändert die Gebärmutterschleimhaut so, dass keine Spermien in die Gebärmutter eindringen können.

Die Dreimonatsspritze hat einen Pearl Index von 0,2 bis 4 und ist eine sichere Verhütungsmethode. Dennoch wird sie für Frauen mit Risikofaktoren für Osteoporose nicht empfohlen und kann Nebenwirkungen wie Zwischen- und Schmierblutungen verursachen. Nach dem Absetzen dauert es einige Zeit, bis sich der Zyklus normalisiert und die Fruchtbarkeit wiederhergestellt ist.

Hormonspirale

Dabei handelt es sich um ein T-förmiges Kunststoffröhrchen, das vom Gynäkologen eingesetzt werden muss und das mit einem Hormonzylinder ausgestattet ist. Der Zylinder gibt kontinuierlich geringe Mengen an Gestagen ab, wodurch der Zervixschleim verdickt und das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut unterdrückt wird.

Die Hormonspirale hat einen Pearl Index von 0,1 bis 0,2 und gilt als sehr sichere Verhütungsmethode, die drei bis fünf Jahre lang Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft bietet. Die Hormonspirale muss von einem Arzt oder einer Ärztin eingesetzt werden, was für einige Frauen unangenehm oder schmerzhaft sein kann. Bei einigen Frauen treten Nebenwirkungen wie Zwischenblutungen, Schmierblutungen, Kopfschmerzen, Brustspannen oder Stimmungsschwankungen auf.

Hormonimplantat

Das ist ein weiches Kunststoffstäbchen, das von der Gynäkologin an der Innenseite des Oberarms unter die Haut eingesetzt wird. Es gibt Gestagen in geringen Mengen an den Körper ab, verhindert den Eisprung und verändert den Zervixschleim, sodass Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können.

Das Hormonimplantat hat einen Pearl Index von 0,1 und bietet drei Jahre Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft. Mögliche Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Gewichtszunahme und Zwischenblutungen.

Vaginalring (Scheidenring)

Ein flexibler Kunststoffring, der von Frauen selbst in die Scheide eingeführt wird. Dort bleibt er für einen Zeitraum von drei Wochen und dann für eine Woche entfernt, um eine monatliche Blutung zu ermöglichen. Danach kann ein neuer Vaginalring eingesetzt werden.

Der Vaginalring gibt gleichmäßig Östrogen und Gestagen ab und wirkt ähnlich wie die Kombinationspille. Er hat einen Pearl Index von 0,3 bis 7 und gilt als sicher, kann jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Scheidenentzündungen, Akne, Übelkeit oder schmerzhaftere Regelblutungen verursachen.

Verhütungspflaster

Das ist ein dünnes selbstklebendes Pflaster, das am ersten Tag der Menstruation für sieben Tage direkt auf die Haut geklebt und nach einer einwöchigen Pause durch ein neues Pflaster ersetzt wird. Das Pflaster enthält Östrogen und Gestagen und wird über die Haut aufgenommen und wirkt wie die Kombinationspille.

Das Verhütungspflaster hat einen Pearl Index von 0,3 bis 7 und gilt als sichere Methode. Es kann jedoch zu unregelmäßigen Blutungen und anderen Nebenwirkungen führen und ist für bestimmte Risikogruppen nicht geeignet.

Was ist Natürliche Familienplanung (NFP)?

Natürliche Familienplanung (NFP) ist eine Verhütungsmethode, die auf der Beobachtung und Aufzeichnung der natürlichen körperlichen Veränderungen im Menstruationszyklus einer Frau basiert. Dabei werden verschiedene Körperzeichen beobachtet, und die Beobachtungen werden aufgezeichnet. Mit Hilfe der NFP können fruchtbare und unfruchtbare Tage ermittelt werden.

Diese Methoden können sowohl zur Verhinderung einer Schwangerschaft als auch zur gezielten Familienplanung für Paare mit Kinderwunsch eingesetzt werden. Die Natürliche Familienplanung bietet eine hormonfreie Alternative zu anderen Verhütungsmethoden.

Wie funktionieren chemische Verhütungsmittel?

Chemische Verhütungsmittel gibt es in Form von Zäpfchen, Cremes, Tabletten, Gels oder Schaum. Sie verändern das Scheidenmilieu und führen so zu eine Lähmung oder Abtötung der Spermien. Chemische Verhütungsmittel müssen vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt werden, danach muss etwa zehn Minuten gewartet werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass chemische Verhütungsmittel im Vergleich zu anderen Verhütungsmethoden als weniger sicher gelten. Der Pearl Index liegt im Bereich von 16 bis 21 und gilt als unsichere Methode.

Was sind mechanische Verhütungsmittel?

Mechanische Verhütungsmittel, zu denen Kondome, Frauenkondome (Femidome) und Diaphragmen gehören, dienen dazu, den Eintritt von Spermien in die Vagina zu verhindern und somit die Befruchtung einer Eizelle zu verhindern.

Kondom

Kondome bestehen aus hauchdünnem Gummi oder Latex und werden über den erigierten Penis gezogen, um die Spermien daran zu hindern, in die Scheide zu gelangen. Kondome haben einen Pearl Index von 2 bis 13 und gelten als weniger, da sie platzen oder reißen können. Anwendungsfehler wie Falsches Überziehen des Kondoms, Benutzung des Kondoms gleichzeitig mit Cremes oder Ölen oder das Überschreiten des Haltbarkeitsdatums können die Sicherheit beeinträchtigen.

Kondome bieten allerdings einen effektiven Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STI). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Material auch allergische Reaktionen auslösen kann.

Frauenkondom (Femidom)

Das Femidom ist eine dünne Kunststoffhüllen, die an beiden Enden einen flexiblen Ring hat. Der kleinere Ring wird in die Scheide eingeführt und deckt den Muttermund ab. Der größere Ring bleibt außerhalb des Scheideneingangs. Das Femidom verhindert, dass Spermien über den Muttermund in die Gebärmutter gelangen.

Das Frauenkondom hat einen Pearl Index von 5 bis 21 und gilt als weniger sicher. Eine wichtige positive Eigenschaft ist, dass das Femidom vor STIs schützt und keinen Eingriff in den Körper erfordert. Allerdings bedarf die Handhabung einige Übung und es ist nur online erhältlich.

Diaphragma

Das Diaphragma ist eine elastische Kappe aus Latex oder Silikon, die eine Barriere zur Gebärmutter bildet und so verhindert, dass Eizelle und Spermien aufeinandertreffen. Es wird vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide eingeführt und muss mit einer spermienabtötenden Creme verwendet werden. Wenn es gut gepflegt wird, hat das Diaphragma eine Haltbarkeit von etwa zwei Jahren.

Das Diaphragma hat einen Pearl Index von 16 und gilt als weniger sicher. Es hat den Vorteil, nicht in den Hormonhaushalt einzugreifen. Es erfordert jedoch Übung beim Einsetzen und muss nach dem Geschlechtsverkehr mindestens acht bis maximal 24 Stunden in der Scheide verbleiben.

Spirale

Die Spirale gilt als ein sicheres Verhütungsmittel. Es gibt sie als Kupferspirale, Kupferkette, Kupferball oder Hormonspirale (siehe oben).

Kupferspirale

Die Kupferspirale ist ein weiches, meist T-förmiges Kunststoffstäbchen, das mit einem feinen Kupferfaden umwickelt ist. Die Kupferspirale muss von der Frauenärztin oder dem Frauenarzt eingesetzt werden und kann je nach Modell drei bis zehn Jahre in der Gebärmutter verbleiben. Das kontinuierlich in kleinen Mengen abgegebene Kupfer hemmt die Beweglichkeit und die Befruchtungsfähigkeit der Spermien und die Lage der Spirale verhindert eine Einnistung des Eis, wenn es doch zu einer Befruchtung gekommen ist. Alternativ gibt es auch die Kupferkette und den Kupferball, diese verhüten nach dem gleichen Prinzip.

Die Kupferspirale hat einem Pearl Index von 0,6 bis 0,8 und gilt als eine sehr sichere Verhütungsmethode. Sie beeinflusst nicht den Hormonhaushalt und kann auch während der Stillzeit eingesetzt werden. Die Spirale kann jedoch zu verlängerten Blutungen und verstärkten Regelschmerzen führen.

Welche operativen Maßnahmen gibt es?

Sterilisation der Frau (Tubenligatur)

Dieser operative Eingriff führt zu dauerhafter Unfruchtbarkeit, indem die Durchgängigkeit der Eileiter unterbrochen wird, damit Eizelle und Spermien nicht zusammentreffen können. Dies geschieht durch Entfernen eines Teils der Eileiter und anschließendes Unterbinden, Abklemmen oder Veröden der Eileiterenden. Die Operation wird in der Regel ambulant unter Vollnarkose durchgeführt.

Die Sterilisation der Frau hat einen Pearl Index von 0,2 bis 0,5 und gilt als sehr sichere Verhütungsmethode, die sich aber nur bei abgeschlossener Familienplanung eignet.

Sterilisation des Mannes (Vasektomie)

Eine Vasektomie ist ein operativer Eingriff, der zu dauerhafter Unfruchtbarkeit führt. Bei diesem Verfahren werden bei die Samenleiter an zwei Stellen durchtrennt und das dazwischen liegende Teilstück entfernt. Die frei liegenden Enden werden umgeschlagen und mit einer Naht verschlossen oder mittels Strom verödet. Der Eingriff ist einfacher durchzuführen als bei der Frau und wird in der Regel ambulant unter Teilnarkose durchgeführt. Ein Vasektomie hat einen Pearl-Index von 0,1 bis 0,15 und gilt als sehr sichere Methode bei abgeschlossener Familienplanung.

Beratung und Hilfe zum Thema Verhütung

Heute gibt es eine Vielzahl von Verhütungsmethoden, und um sich für die individuell richtige zu entscheiden, braucht es auch eine gute Beratung. Diese findet man beim Gynäkologen oder der Gynäkologin des Vertrauens. Es gibt auch Beratungsstellen, bei denen man Informationen und Hilfestellung bekommt. Dazu kann man sich zum Beispiel an folgende Institutionen wenden:

Österreichische Gesellschaft für Familienplanung

https://oegf.at/familienplanung/beratungsstellen

Frauengesundheitszentren

https://fem.at

First Love Beratungsstelle

https://firstlove.at/verhutung

Broschüren zum Thema Verhütung finden Sie beispielsweise unter:

https://oegf.at/produkt/wir-haben-lust-darauf-verhuetung-im-ueberblick/

https://shop.bzga.de/sichergehn-verhuetung-fuer-sie-und-ihn-c-293/

FAQ

Um eine Ansteckung mit STI weitgehend zu vermeiden, bieten Kondome für Männer und Frauen (Femidom) den besten Schutz, denn es geht darum, den Kontakt mit Körperflüssigkeiten, die sexuell übertragbare Erreger enthalten können, zu vermeiden. Auch hier können allerdings Anwendungsfehler oder das Reißen eines Kondoms auftreten. Deshalb ist es wichtig, sich beim Verdacht auf eine Infektion ärztlich untersuchen zu lassen.

Unter der Einnahme der Pille steigt das Risiko für Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall und bestimmte Krebserkrankungen wie Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs leicht an. Schwerwiegende gesundheitliche Probleme treten aber nur sehr selten auf.

Eine Sterilisation, sei es bei Männern (Vasektomie) oder Frauen (Tubenligatur), wird in der Regel als eine dauerhafte Form der Verhütung angesehen. Meist ist es mit Hilfe von mikrochirurgischen Verfahren möglich, durchtrennte Eileiter oder Samenleiter wieder miteinander zu verbinden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Umkehrung einer Sterilisation nicht immer erfolgreich ist, und es gibt keine Garantie für eine erfolgreiche Empfängnis danach. Die Operationen, die dazu nötig sind, sind auch aufwändig und teuer.

  • Autor

    Mag. Gabriele Vasak

    Medizinjournalistin

    Gabriele Vasak ist seit 2019 freie Journalistin in der DocFinder-Redaktion. Ihr besonderes Interesse liegt schon lange im Bereich der medizinischen Contentproduktion. Im Jahr 2006 wurde sie mit dem Medienpreis für Gesundheitsförderung & Prävention des Fonds Gesundes Österreich ausgezeichnet, und im Jahr 2010 erhielt sie den Pressepreis der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

Lasch, L et al: Basiswissen Gynäkologie und Geburtshilfe, Springer Berlin Heidelberg 2017.

Gesenhues S und A: Praxisleitfaden Allgemeinmedizin. 9. Auflage, Urban & Fischer 2020.https://register.awmf.org/assets/guidelines/015-015l_S3_Hormonelle_Empfaengnisverhuetung_2020-09.pdf, Abruf Oktober 2023

https://oegf.at/familienplanung/verhuetung/, Abruf Oktober 2023

https://www.gesundheit.gv.at/leben/sexualitaet/verhuetung/verhuetungsmittel-uebersicht.html, Abruf Oktober 2023

https://www.familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden/, Abruf Oktober 2023

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