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Darstellung des weiblichen Reproduktionssystems in Form von Blumen
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Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) – Ursachen, Symptome und Behandlung

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine chronische, hormonelle Erkrankung. Sie ist die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Typische Folgen sind Zyklusstörungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit und körperliche Veränderungen, die durch einen Überschuss männlicher Hormone entstehen. Mit einer frühzeitigen und gezielten Behandlung lassen sich die Beschwerden deutlich lindern, und oft ist auch eine Schwangerschaft möglich. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Ursachen, die Symptome und die Behandlung von PCOS.

Zusammenfassung

Factbox – Polyzystisches Ovarialsyndrom

Synonym: Polyzystisches Ovarialsyndrom, PCO-Syndrom, Polyzystisches Ovarsyndrom, PCOS

Definition: chronische Hormonstörung der Frau im fruchtbaren Alter

Symptome: abnorme Hormonkonzentrationen in Blut und Urin, männliche Körperbehaarung, tiefe Stimmlage, männliche Körperproportionen, vergrößerte Brustdrüsen, Klitoris-Vergrößerungen, Zyklusstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen, vermehrte Hautfettproduktion, Akne, Übergewicht, Insulin-Resistenz, mehrfache Zystenbildung im Bereich der Eierstöcke, Veränderungen im Stoffwechsel u.a.m.

Ursachen: genetische Veranlagung, gestörter Hormonstoffwechsel mit vermehrter Androgenproduktion; Insulinresistenz und Übergewicht können PCOS begünstigen

Therapie: bei Patientinnen ohne Kinderwunsch: Lebensstiländerung, Antidiabetika, hormonelle Therapien; bei Patientinnen mit Kinderwunsch: Lebensstiländerung, direkte hormonelle Stimulation der Follikelreifung, Gonadotropine, In-vitro-Fertilisation, Operation 

Was ist ein polyzystisches Ovarialsyndrom?

Das polyzystische Ovarialsyndrom – kurz PCOS – ist die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Es ist eine der Hauptursachen für Zyklusstörungen und unerfüllten Kinderwunsch. Die Erkrankung zeigt sich oft durch viele kleine Zysten in den Eierstöcken. Diese werden als „polyzystische Ovarien“ bezeichnet. Solche Veränderungen kommen bei rund 20 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter vor, sind aber nicht immer mit Symptomen oder Beschwerden verbunden.

Die Symptome von PCOS werden durch ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt ausgelöst. Dabei spielen vor allem folgende Hormone eine Rolle:

  • Östrogen (weibliches Geschlechtshormon)
  • Androgene (männliche Geschlechtshormone)
  • LH (luteinisierendes Hormon)
  • FSH (follikelstimulierendes Hormon)

Besonders Androgene werden meist überproduziert, weshalb ein typisches Symptom von PCOS männliche Körperbehaarung ist. Viele Frauen mit PCOS haben doppelt so hohe Androgen-Werte wie Frauen ohne Erkrankung.

Das hormonelle Ungleichgewicht der Sexualhormone begünstigt eine Störung des Eisprungs (Ovulationsstörungen). Die Monatsblutung kann dadurch unregelmäßig sein oder ganz ausbleiben. Dadurch verringert sich oft die Fruchtbarkeit.

Außerdem entwickeln viele Frauen mit PCOS eine Insulinresistenz. Die Insulin-Rezeptoren reagieren nicht mehr ausreichend auf das ausgeschüttete Insulin. Das führt zu einer Stoffwechselsituation, die Typ-2-Diabetes gleicht.

PCOS kann bei fruchtbaren Frauen in jedem Alter auftreten, wird aber oft vor allem in der späteren Jugend bemerkt. Weltweit sind bis zu acht Prozent aller Frauen von dieser vielschichtigen hormonellen Erkrankung betroffen. Oft geht PCOS auch mit Depressionen und Angststörungen einher.

Was sind Ursachen und Risikofaktoren für PCOS?

Die genauen Ursachen für das polyzystische Ovarialsyndrom sind noch nicht geklärt. Da die Erkrankung in manchen Familien gehäuft auftritt, geht man aber von einer genetischen Veranlagung aus.

Eine wichtige Rolle spielen vermutlich Störungen im Hormonhaushalt, der von der Hirnanhangdrüse gesteuert wird. Diese Drüse setzt unter anderem zwei Hormone frei: das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH). Diese beiden Hormone regen in den Eierstöcken die Eizellreifung und die Produktion von Östrogenen und Androgenen an. Bei PCOS wird vor allem LH vermehrt ausgeschüttet. Das regt die Produktion von männlichen Hormonen (Androgene) an.

Auch die Insulinresistenz scheint eine wichtige Rolle zu spielen. Der erhöhte Insulinspiegel regt die Androgen-Produktion im Eierstock an und verringert die Bildung eines Proteins, das vor allem Testosteron bindet. Dadurch erhöht sich die Testosteron-Konzentration im Blut und es treten sogenannte Vermännlichungssymptome auf.

Übergewicht, das häufig mit einer Insulinresistenz verbunden ist, verstärkt dieses Risiko. Aber auch schlanke Frauen, die nicht an Diabetes leiden, können an PCOS erkranken. Bei ihnen kommen vor allem die genetischen Faktoren,  Stress, Essstörungen und Suchterkrankungen als mögliche Auslöser infrage.

 Welche Symptome hat PCOS?

Das polyzystische Ovarialsyndrom kann viele Symptome haben. Alle betroffenen Frauen haben jedoch eine veränderte Hormonkonzentration in Blut und Urin. Häufig sind die Werte von LH, Testosteron und weiteren Sexualhormonen verändert. Diese hormonellen Abweichungen führen zu verschiedenen Beschwerden, die nicht bei jeder Frau in gleicher Kombination auftreten. Zu diesen gehören:

  • männliche Körperbehaarung (Hirsutismus): vermehrte Behaarung im Gesicht, zwischen den Brüsten, auf der Innenseite der Oberschenkel und vom Schambein bis zum Nabel, Haarausfall ähnlich wie bei Männern
  • tiefe Stimmlage
  • männliche Körperproportionen
  • vergrößerte Brustdrüsen
  • Klitoris-Vergrößerungen
  • Zyklusstörungen: z. B. lange Abstände zwischen den Monatsblutungen bis hin zum Ausbleiben der Menstruation und des
  • Eisprungs
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • vermehrte Hautfettproduktion
  • Akne
  • Übergewicht bis hin zu Adipositas
  • Insulinresistenz
  • mehrfache Zystenbildung im Bereich der Eierstöcke
  • Veränderungen im Stoffwechsel: typisch ist das Auftreten des metabolischen Syndroms, einer Stoffwechselstörung mit Übergewicht, hohen Blutfettwerten und hohem Blutdruck

Wie wird PCOS diagnostiziert?

Die Diagnose wird meist von einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin gestellt. Sie erheben die Krankengeschichte und führen eine gynäkologische Untersuchung durch. Ebenso wird ein Ultraschall der Eierstöcke und der Gebärmutter gemacht und Geschlechtshormone im Blut werden bestimmt. Bei Patientinnen mit Übergewicht werden Blutzucker und Blutfettwerte kontrolliert. Die Diagnose PCOS wird gestellt, wenn mindestens zwei der folgenden Symptome auftreten:

  • viele kleine Zysten in mindestens einem Eierstock
  • sehr lange Zyklen oder fehlende Menstruation
  • hohe Testosteronwerte im Blut und/oder männlicher Behaarungstyp

Wichtig ist, dass diese oder ähnliche Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, die ausgeschlossen werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Essstörungen, hormonproduzierende Tumore oder Störungen der Schilddrüsenfunktion. Auch ein plötzliches Absetzen der Pille ist hier zu berücksichtigen.

Wie wird PCOS behandelt?

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist nicht heilbar. Das Ziel einer Therapie ist daher die Linderung der Beschwerden. Dabei spielt es eine große Rolle, ob ein Kinderwunsch besteht oder nicht.

Behandlung ohne Kinderwunsch

Bei Patientinnen ohne Kinderwunsch, die gleichzeitig an Übergewicht und Störungen des Zuckerstoffwechsels leiden, ist eine Lebensstiländerung die effektivste Therapie. Vor allem regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung stehen im Vordergrund. Schon bei einer moderaten Gewichtsabnahme verbessert sich die Insulinresistenz und die erhöhten Insulinwerte sinken. Das vermindert wiederum die Androgen-Produktion, was den Zyklus normalisiert.

Manchmal verschreiben Ärztinnen und Ärzte auch Medikamente gegen Diabetes wie etwa Metformin. Dieser Wirkstoff verbessert die Wirkung des Insulins, und der Blutzucker kann besser abgebaut werden. Zudem kann Metformin den Zyklus, Hautprobleme und das Körpergewicht positiv beeinflussen.

PCOS-Symptomen wie Hautunreinheiten, Haarausfall oder vermehrter Körperbehaarung kann mit einer hormonellen Therapie entgegengewirkt werden, etwa mit einer antiandrogenen Antibabypille.

Behandlung mit Kinderwunsch

Auch bei PCOS-Patientinnen mit Kinderwunsch ist eine Lebensstiländerung der erste und wichtigste Schritt – besonders bei Übergewicht oder gestörtem Zuckerstoffwechsel. Außerdem können die Eierstöcke mit Antiöstrogen stimuliert werden, was die Follikelreifung anregt und einen Eisprung auslösen soll.

Findet dennoch kein Eisprung statt, können sogenannte Gonadotropine (LH und FSH) verabreicht werden oder eine Schwangerschaft auf künstlichem Weg (In-vitro-Fertilisation) herbeigeführt werden. Dabei gibt es aber ein gewisses Risiko für Mehrlingsschwangerschaften.

In manchen Fällen kann auch eine Operation sinnvoll sein. Dabei werden im Rahmen einer Bauchspiegelung die Eibläschen punktuell durch Hitze zerstört, wodurch sich oft die Eierstockfunktion normalisiert und die Regelblutungen wieder regelmäßig werden.

Auch psychologische Probleme sollten bei der Behandlung eines PCO-Syndroms miteinbezogen werden. Vor allem Depressionen oder Angststörungen sollten mitbehandelt werden.

Prognose – leben mit PCOS

PCOS ist zwar eine chronische und lebensbegleitende Krankheit, mit der richtigen und rechtzeitigen Therapie können betroffene Frauen aber ein uneingeschränktes Leben führen und auch Kinder bekommen.

FAQ

Auch mit einer PCOS-Diagnose ist eine Schwangerschaft möglich, wenn die Erkrankung richtig therapiert wird. Zwar haben Betroffene oft Schwierigkeiten schwanger zu werden, es gibt jedoch mehrere Methoden, wie etwa die hormonelle Stimulation des Eisprungs oder künstliche Befruchtung, mit denen der Kinderwunsch in Erfüllung gehen kann. Oft reicht auch schon eine Veränderung des Lebensstils oder eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht, um den Zyklus wieder zu normalisieren und so eine Schwangerschaft wahrscheinlicher zu machen. Da PCOS bei jeder betroffenen Frau anders ausgeprägt ist, sollte vor allem bei längerem unerfüllten Kinderwunsch ärztlicher Rat eingeholt werden.

Typische Symptome für PCOS sind unter anderem:

  • männliche Körperbehaarung (Hirsutismus): vermehrte Behaarung im Gesicht, zwischen den Brüsten, auf der Innenseite der Oberschenkel und vom Schambein bis zum Nabel, Haarausfall ähnlich wie bei Männern
  • tiefe Stimmlage
  • männliche Körperproportionen
  • vergrößerte Brustdrüsen
  • Klitoris-Vergrößerungen
  • Zyklusstörungen: z. B. lange Abstände zwischen den Monatsblutungen bis hin zum Ausbleiben der Menstruation und des Eisprungs
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • vermehrte Hautfettproduktion
  • Aknke
  • Übergewicht bis hin zu Adipositas
  • Insulinresistenz
  • mehrfache Zystenbildung im Bereich der Eierstöcke
  • Veränderungen im Stoffwechsel: typisch ist das Auftreten des metabolischen Syndroms, einer Stoffwechselstörung mit Übergewicht, hohen Blutfettwerten und hohem Blutdruck

Diese Symptome haben ihren Ursprung in einem hormonellen Ungleichgewicht und einer vermehrten Produktion von männlichen Geschlechtshormonen. Dennoch können die genannten Symptome auch Anzeichen für andere Erkrankungen sein, weshalb bei Verdacht auf PCOS unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.

Ja, die Ernährung kann die Symptome von PCOS verbessern. Eine Studie aus dem Jahr 2024 konnte zeigen, dass die sogenannte DASH-Ernährung einen besonders guten Einfluss auf Insulinresistenz und den Blutdruck haben kann und bei Gewichtsabnahme hilft. Die DASH-Diät umfasst viel Gemüse, fettarmen Fisch und Fleisch sowie Vollkornprodukte und ist somit der mediterranen Ernährung sehr ähnlich. Auch eine Ernährung mit geringem Kohlenhydrat- und hohem Proteinanteil hat sich als vorteilhaft bei PCOS erwiesen, da sie Entzündungswerte verringert und den Hormonhaushalt besser reguliert.

Nein, PCOS ist nicht heilbar. Mit einer frühen Diagnose und einer richtigen Therapie kann aber die Lebensqualität der Betroffenen erhalten bleiben, und auch eine Schwangerschaft ist in vielen Fällen möglich. Auch die Lebenserwartung ist durch die Erkrankung nicht vermindert.

PCOS ist nicht heilbar, die Behandlung zielt auf Symptomlinderung und richtet sich nach dem Kinderwunsch der Frau. Bei Übergewicht und gestörtem Zuckerstoffwechsel ist eine Lebensstiländerung mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung zentral. Schon eine moderate Gewichtsabnahme verbessert die Insulinwerte, und der Zyklus kann sich normalisieren. Das Medikament Metformin kann zusätzlich Blutzucker, Hormone und Hautbild positiv beeinflussen. Hormonelle Therapien, z. B. antiandrogene Pillen, lindern Haut- und Haarprobleme.
Bei Kinderwunsch wird zunächst der Lebensstil angepasst, wenn nötig die Follikelreifung hormonell stimuliert oder eine künstliche Befruchtung durchgeführt. In manchen Fällen kann auch eine Operation sinnvoll sein, um Zysten in den Eierstöcken zu zerstören und den Zyklus zu normalisieren. Auch psychische Belastungen wie Depressionen sollten in die Behandlung miteinbezogen werden. Mit rechtzeitiger Therapie sind ein weitgehend normales Leben und eine Schwangerschaft möglich.

  • Autor

    Mag. Gabriele Vasak

    Medizinjournalistin

    Gabriele Vasak ist seit 2019 freie Journalistin in der DocFinder-Redaktion. Ihr besonderes Interesse liegt schon lange im Bereich der medizinischen Contentproduktion. Im Jahr 2006 wurde sie mit dem Medienpreis für Gesundheitsförderung & Prävention des Fonds Gesundes Österreich ausgezeichnet, und 2009 erhielt sie den Prälat Leopold Ungar Journalistinnen Anerkennungspreis.

  • Co-Autor

    Julia Amtmann

    Julia Amtmann hat einen Abschluss in Biologie und langjährige Erfahrung im Journalismus. Bei DocFinder verbindet sie diese beiden Schwerpunkte durch das Überprüfen und Verfassen von Texten mit naturwissenschaftlichem Fokus.

International evidence-based guideline for the assessment and management of polycystic ovary syndrome 2018
https://www.monash.edu/__data/assets/pdf_file/0004/1412644/PCOS_Evidence-Based-Guidelines_20181009.pdf, Abruf Juli 2024

https://www.gynecology-guide.com/gynaekologie/pcos/, Abruf Juli 2024

https://www.mooci.org/gynaekologie/polyzystisches-ovarialsyndrom/, Abruf Juli 2024

https://www.amboss.com/de/wissen/Polyzystisches_Ovarialsyndrom/, Abruf Juli 2024

https://www.kup.at/kup/pdf/8718.pdf, Abruf Juli 2024

Juhász, A.E., Stubnya, M.P., Teutsch, B. et al. Ranking the dietary interventions by their effectiveness in the management of polycystic ovary syndrome: a systematic review and network meta-analysis. Reprod Health 21, 28 (2024). https://doi.org/10.1186/s12978-024-01758-5 Abruf August 2025

Muhammed Saeed, A.A., Noreen, S., Awlqadr, F.H. et al. Nutritional and herbal interventions for polycystic ovary syndrome (PCOS): a comprehensive review of dietary approaches, macronutrient impact, and herbal medicine in management. J Health Popul Nutr 44, 143 (2025). https://doi.org/10.1186/s41043-025-00899-y Abruf August 2025

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