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Bipolare Störung – Symptome, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten

Stimmungsschwankungen zwischen Extremen und emotionale Achterbahnfahren - die bipolare Störung, eine psychische Erkrankung, wirkt sich auf die Stimmung, den Antrieb, das Denken und die Gefühle aus und kann die Fähigkeit zur Lebensbewältigung stark beeinträchtigen. Mit einer entsprechenden Therapie lässt sich der Verlauf der Erkrankung deutlich bessern. Lesen Sie hier, was eine bipolare Störung genau ist, welche Formen unterschieden werden und welche Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, um Betroffenen zu helfen.

Factbox – bipolare Störung

Bipolare Störung (bipolare affektive Störung, manisch-depressive Erkrankung): In Episoden/Phasen verlaufende psychische Erkrankung, zählt zu den affektiven Störungen; gekennzeichnet durch Stimmungsschwankungen, die sich zwischen Extrempunkten (Niedergeschlagenheit, Hochstimmung/extreme Euphorie) bewegen

Formen: Bipolar-I-Störung, Bipolar-II-Störung u. a.

Zustände: Depressive Zustände, manische Zustände u. a.

Symptome: Depression: gedrückte Stimmungslage, Antriebslosigkeit, Interessen- und Freudlosigkeit u. v. m.; Manie: Überaktivität, Rastlosigkeit, vermindertes Schlafbedürfnis, leichte Ablenkbarkeit, Rededrang, Verlust von sozialen Hemmungen, veränderte Selbsteinschätzung, rücksichtsloses Verhalten, Leichtsinnigkeit u. a.

Diagnose: Intensive Befragung des Betroffenen (und Angehöriger), körperliche Untersuchung zum Ausschluss körperlicher Ursachen u. a.

Behandlung: Akutbehandlung, Erhaltungstherapie, Rückfallprophylaxe; medikamentöse Therapie, Psychotherapie, Wachtherapie, Elektrokrampftherapie u. a.

Was ist eine bipolare Störung?

Bei der bipolaren Störung, auch bipolare affektive Störung oder manisch-depressive Erkrankung genannt, handelt es sich um eine psychische Störung, die relativ häufig vorkommt und zu den sogenannten affektiven Störungen zählt. Der Begriff affektive Störung steht für eine Gruppe von psychischen Störungen, die sich auf die Gefühle auswirken und bei welchen es zusammengefasst über einen bestimmten Zeitraum zu Veränderungen und Abweichungen der Stimmung und des Antriebs kommt.
Eine bipolare Störung beeinflusst jedoch nicht nur die Stimmungslage und den Antrieb. Die Erkrankung hat auch Auswirkungen auf die Gefühle und das Denken Betroffener und beeinflusst die Fähigkeit das Leben zu bewältigen.

Charakteristisches Merkmal einer bipolaren Störung ist das abwechselnde Vorkommen von depressiven und manischen Phasen (Manie). Ein Mensch mit einer Manie befindet sich in einem Zustand von sehr aufgehellter und gehobener beziehungsweise euphorischer Stimmung; im Vergleich zu jemandem ohne Manie handelt es sich hierbei jedoch nicht einfach nur um eine gesunde Laune, sondern um eine behandlungsbedürftige Störung – die gute Stimmung kann teils extreme Ausmaße annehmen, nicht selten geht die Manie mit Leichtsinn, Selbstüberschätzung, einer veränderten Gefahrenwahrnehmung und einer verminderten Rücksichtnahme seitens des Betroffenen einher, was sich z. B. durch das Nichtbeachten von Verboten oder rücksichtsloses Verhalten bemerkbar machen kann.

Menschen mit einer bipolaren Störung leben mit teils extremen Emotionen und können von einem Extrem ins andere fallen. Dass man an einem Tag sehr gut gelaunt und am nächsten eher traurig gestimmt ist, ist völlig normal, immerhin hat jeder Mensch gute und schlechte Tage. Bei Betroffenen einer bipolaren Störung sind die Veränderungen von Laune und Stimmung jedoch anders. Die Stimmungslage kann gänzlich kippen, es kommt zu einem wiederkehrenden Auf und Ab von Gefühlen mit Antriebs- und Stimmungsschwankungen, was ein geregeltes „normales“ Leben sehr schwierig machen kann. Der Verlauf der Erkrankung kann von Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. So können, je nach genauer Ausprägung der Erkrankung, depressive Episoden direkt in eine manische Episode übergehen, ebenso ist es möglich, dass es zu einer längeren symptomfreien Zeit zwischen depressiver und manischer Episode kommt.

Ursachen

Die genauen Ursachen der bipolaren Störung sind bislang nicht gänzlich verstanden. Angenommen wird, dass es aufgrund von verschiedenen Faktoren zu Störungen im Gehirnstoffwechsel und zu einem Ungleichgewicht von verschiedenen wichtigen Botenstoffen im Gehirn (Neurotransmitter) kommt, wobei die Entstehung der Erkrankung letztlich von vielen weiteren äußerlichen Faktoren beeinflusst wird.

Als ursächliche und das Erkrankungsrisiko erhöhende Faktoren angesehen werden zusammengefasst genetische Faktoren (erhöhtes Erkrankungsrisiko bei Vorliegen der Erkrankung bei einem Elternteil oder beiden Eltern), biologische Faktoren (Veränderungen im Neurotransmitterhaushalt), körperliche (z. B. Veränderungen des Schilddrüsensystems) und medikamentöse Ursachen (z. B. kortisonhaltige Präparate). Ferner spielen psychosoziale Faktoren und die individuellen Lebensumstände eine wichtige Rolle. Es wird angenommen, dass belastende Ereignisse wie schwere körperliche Erkrankungen, der Tod eines geliebten Menschen, Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, sexueller Missbrauch und andere belastende Lebensereignisse und -umstände sowie Stress am Entstehen der Erkrankung beteiligt sind. Alkohol und Drogen haben Auswirkungen auf die affektive Gemütslage und wirken sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf aus, ebenso wie andere lebensstilgebundene Faktoren wie zu wenig Schlaf, ein ungeregelter Tag-Nacht-Rhythmus, unzureichendes Stressmanagement und zu wenig Entspannung.

Formen, Krankheitszustände und Verlauf

Zu den Krankheitszuständen einer bipolaren Störung zählen die Depression, die Manie und Hypomanie (abgeschwächte Form der Manie), welche durch verschiedene Symptome gekennzeichnet sind. Abhängig von der Häufigkeit, der Dauer und der Intensivität der Phasen wird zwischen der Bipolar-I-Störung und der Bipolar-II-Störung unterschieden.

Bipolar-I-Störung

Bei der Bipolar-I-Störung kommt es zu depressiven und manischen Phasen, wobei letztgenannte zumeist stark ausgeprägt sind und mindestens 14 Tage andauern.

Bipolar-II-Störung

Bei einer Bipolar-II-Störung kommt es ebenfalls zu depressiven Episoden und mindestens einer manischen Phase, allerdings sind die manischen Phasen zumeist schwächer ausgeprägt. Bei einer sogenannten zyklothymen Störung treten depressive und manische Phasen abwechselnd in abgeschwächter Form auf und erfüllen nicht alle Kriterien einer Depression und Manie.

Mischzustände und Rapid Cycling

Weitere Zustände sind Mischzustände (Symptome der Depression und Manie treten unterschiedlich stark zeitgleich oder innerhalb kürzester Zeit auf) und das sogenannte Rapid Cycling – hierbei handelt es sich um das rasche Aufeinanderfolgen von mehreren Episoden, welches durch das Auftreten von mindestens vier depressiven, hypomanischen, gemischten oder manischen Episoden innerhalb der letzten 12 Monate charakterisiert ist. Die Phasen können in beliebiger Reihenfolge und Kombination auftreten, ineinander fließen oder durch eine zeitweise bestehende ausgeglichene Stimmung voneinander abgegrenzt sein. Bei Ultra Rapid Cycling oder Ultra-Ultra Rapid Cycling kann es binnen weniger Tage oder sogar Stunden zu starken Stimmungsschwankungen kommen.

Verlauf

Der Verlauf der Erkrankung ist individuell sehr verschieden. Die Dauer einer depressiven und manischen Episode kann zwischen einigen Tagen, Wochen und Monaten variieren, zwischen den Krankheitsepisoden kann es Monate oder Jahre mit stabiler Stimmungslage geben.

Bipolare Erkrankungen beginnen häufig im jugendlichen und jungen Erwachsenenalter, überwiegend rund um das 20. Lebensjahr*, wobei auch deutliche Abweichungen möglich sind. Da es während der Pubertät häufig allgemein zu auffälligen Verhaltensweisen und Krisensituationen kommt, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden als normal gelten, können erste Anzeichen einer psychischen Erkrankung leicht übersehen werden.

Mögliche erste Hinweise auf die Erkrankung sind u. a. ein verändertes Schlafverhalten und Schlafstörungen (Auskommen mit wenigen Stunden Schlaf ohne Tagesmüdigkeit, Ein- und Durchschlafstörungen) und Wechsel zwischen sozialem Rückzug und riskantem Verhalten.

Symptome

Die Grundstimmung eines Menschen, der bipolar ist pendelt in beide Richtungen. Phasen der Hochstimmung und Euphorie und Phasen der Niedergeschlagenheit wechseln einander ab, dazwischen kann es immer wieder zu Phasen mit ausgeglichener Stimmungslage kommen.

Während der depressiven Phasen ähnelt das Krankheitsbild jenem der Depression. Zu den Haupt- und Zusatzsymptomen dieser zählen gedrückte Stimmungslage, Antriebslosigkeit, Interessen- und Freudlosigkeit sowie Selbstzweifel, Schuldgefühle, vermindertes Selbstwertgefühl, Konzentrationsstörungen, Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit, Suizidgedanken, Schlafstörungen u. a. Ferner kann es zu verschiedenen körperlichen Symptomen kommen, darunter deutlich verminderter Appetit, Gewichtsveränderungen, Lipidoverlust, Magen- und Darmbeschwerden u. a.

Zu den Anzeichen einer Manie zählen

  • gesteigerte Aktivität/Überaktivität,
  • Bewegungsdrang,
  • Rastlosigkeit,
  • vermindertes Schlafbedürfnis,
  • gesteigerte Libido,
  • Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie
  • leichte Ablenkbarkeit,
  • Gedankenrasen und Ideenflucht,
  • Rededrang,
  • Verlust von sozialen Hemmungen,
  • veränderte/überhöhte Selbsteinschätzung,
  • rücksichtsloses Verhalten,
  • Leichtsinnigkeit,
  • Verlust des Realitätsbezugs,
  • Größenwahn

Eine Hypomanie erfüllt nicht die Kriterien einer Manie und kann als abgeschwächte Form dieser bezeichnet werden. Während einer hypomanen Phase sind die Fähigkeit das Leben zu bewältigen und Lebensführung nicht so beeinträchtigt wie während einer manischen Episode, Anzeichen für eine Hypomanie können z. B. Unruhe, erhöhte Gesprächigkeit und verantwortungsloses Verhalten sein.

Die Auflistung der hier angeführten Anzeichen und Symptome ist nicht als vollständig anzusehen, zudem kann ein Symptom bei Auftreten harmlos oder Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom während eines Krankheitszustands einer bipolaren Störung auftreten. Es liegen genaue Kriterien vor, welche erfüllt sein müssen, um die Diagnose einer bipolaren Störung stellen zu können (Vorliegen einer bestimmten Anzahl von Hauptmerkmalen über einen bestimmten Zeitraum etc.). Im Zweifelsfall oder bei Verdacht auf eine Erkrankung sollte stets das ärztliche Gespräch gesucht werden.

Diagnose

Die Diagnose „bipolar“ ist nicht einfach zu stellen, was mitunter darauf zurückzuführen ist, dass die Erkrankung mit anderen psychischen Erkrankungen verwechselt werden kann, es derzeit kaum Untersuchungsmethoden gibt, um die Erkrankung zu diagnostizieren und viele Menschen, darunter Betroffene und Angehörige, in Hinblick auf die Störung unzureichend informiert sind. Angehörige potenzieller Patienten interpretieren das Verhalten während manischen Phasen anfangs oft als einfach überaus gute Stimmung, während es Betroffenen häufig an Krankheitseinsicht fehlt – Phasen der Niedergeschlagenheit und eine über einen längeren Zeitraum getrübte Stimmungslage werden nicht selten als schlechte Laune abgetan und Überaktivität, eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und andere Merkmale einer Manie werden nicht als Anzeichen einer Krankheit empfunden. Nicht selten vergehen vom Auftreten der ersten Symptome bis zum Stellen der korrekten Diagnose mehrere Jahre.

Bei Verdacht auf eine bipolare Störung oder andere psychische Erkrankungen sollte ein Facharzt für Psychiatrie herangezogen werden, welcher nach Vorliegen einer korrekten Diagnose eine entsprechende Behandlung einleiten und begleiten kann. Wichtigstes Instrument zur Diagnosestellung ist eine intensive Befragung des Betroffenen, ferner erfolgen zumeist auch Gespräche mit Angehörigen. Angehörige zu befragen ist insofern sinnvoll, da Betroffene oftmals kaum Krankheitseinsicht zeigen und Beobachtungen durch Angehörige hilfreich für die Diagnosesicherung sein können. Sehr wichtig für die Diagnosefindung sind die Familienanamnese, eine genaue Schilderung der Lebensgeschichte, Lebensumstände und Probleme des Betroffenen sowie eine möglichst detaillierte Beschreibung von Stimmungen und Gefühlen. Für die Befragungen werden spezielle strukturierte Fragebögen eingesetzt. Mögliche körperliche Ursachen als Auslöser der Symptome werden durch eine körperliche Untersuchung ausgeschlossen.

Behandlung

Die bipolare Störung ist eine behandelbare Erkrankung. Wichtig sind eine möglichst frühe Diagnose und entsprechende Therapie, um weiteren Krankheitsepisoden gegenzusteuern, den Leidensdruck des Betroffenen zu reduzieren, verschiedene psychische und soziale Probleme zu verhindern, die Arbeitsfähigkeit und Fähigkeit zur Lebensführung zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. Zur Behandlung einer bipolaren Störung stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, darunter

  • medikamentöse Therapien,
  • verschiedene Verfahren der Psychotherapie,
  • Wachtherapie,
  • Elektrokrampftherapie

Im Rahmen der medikamentösen Therapie kommen, abhängig von der Krankheitsepisode und dem Schweregrad der Erkrankung, u. a. sogenannte Stimmungsstabilisierer wie Lithium, Antiepileptika und atypische Neuroleptika sowie verschiedene Interventionsmedikamente (z. B. Antidepressiva, Sedativa) zum Einsatz.

Die Therapie wird individuell erstellt und richtet sich nach der Form der Störung, dem Verlauf und der Schwere der Erkrankung, möglichen Begleiterkrankungen und anderen Faktoren.

Unterschieden wird zwischen der Akutbehandlung, der Erhaltungstherapie und der Rückfallprophylaxe.

Akutbehandlung

Im Rahmen der Akutbehandlung werden Medikamente eingesetzt, um die aufgetretene depressive oder manische Episode zu behandeln, die jeweiligen Symptome zu bessern und den akuten Leidensdruck des Patienten zu verringern. Zur Stabilisierung und Normalisierung der Stimmung können unterstützend noch andere Behandlungsverfahren zum Einsatz kommen.

Erhaltungstherapie

Ziel der Erhaltungstherapie ist es, die Stimmung und Situation des Betroffenen weiter zu stabilisieren. Die medikamentöse Therapie wird entsprechend angepasst, ferner kann mit einer unterstützenden Psychotherapie begonnen werden.

Rückfallprophylaxe

Die Rückfallprophylaxe zielt darauf ab die ausgeglichene Stimmung zu erhalten und weitere Krankheitsepisoden zu verhindern. Ferner ist es besonders wichtig, dass Patienten lernen mit ihrer Erkrankung umzugehen, Anzeichen einer beginnenden Krankheitsepisode zu erkennen und diesen gegenzusteuern (Psychoedukation).
Die Behandlung einer bipolaren Störung erfolgt im Regelfall ein Leben lang. Das Ansprechen auf die Behandlung ist grundsätzlich besser, je weniger Krankheitsphasen ein Patient bis zur Einleitung der Therapie durchgemacht hat, unbehandelt können manische und depressive Episoden immer schneller auftreten. Durch das Einleiten und konsequente Einhalten einer entsprechenden Therapie kann der Verlauf der Erkrankung deutlich gebessert werden.

  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

Behrens L.; Diagnostik und Management bipolarer Störungen – Aktualisierte NICE-Guidelines legen verstärkt Gewicht auf Psychotherapie, ARS Medici 24/2014, Rosenfluh Publikationen AG

Grunze H.; Bipolare Störung: Gibt es Unterschiede jenseits der diagnostischen Kriterien?, CliniCum Neuropsy 04/2014, Medizin Medien Austria GmbH

Kasper S. et al.; Bipolare Störungen, Medikamentöse Therapie, Konsensus-Statement – State of the art, CliniCum Neuropsy Sonderausgabe 2013

Stölting P.; Bipolare Störungen – Diagnose und Therapie, ARS Medici 12/2013, Rosenfluh Publikationen AG

Simhandl C.; Bipolar: Vielschichtige Diagnose, Ärzte Krone 17/2012, Ärztekrone VerlagsgesmbH

Simhandl C.; Diagnose Bipolar, Spectrum Psychiatrie 03/2012, MedMedia Verlag und Mediaservice GmbH

Bipolare Störung, Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V., URL: https://dgbs.de/bipolare-stoerung/, Stand: 19.09.2018

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