Frau mit Reizdarmsyndrom hält sich den Bauch

Reizdarmsyndrom – Ursache, Symptome, Behandlung

Das Reizdarmsyndrom ist eine komplexe Erkrankung, bei der Betroffene unter krampfartigen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung leiden, ohne dass es dafür eine eindeutige organische Ursache gibt. Wie die Symptome im Einzelnen aussehen, wie das Reizdarmsyndrom diagnostiziert wird, welche Therapieansätze es gibt und was man selbst tun kann, lesen Sie hier.

Frau mit Einkaufskorb sieht auf ihre Einkaufsliste

Ernährung bei Reizdarm: Die Low-FODMAP-Diät

Die von Wissenschaftlern entwickelte Low-FODMAP-Diät hilft PatientInnen mit einem Reizdarmsyndrom die Symptome zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Der Kernpunkt der Diät besteht darin, bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Erkrankung vorantrieben, zu reduzieren.

Helicobacter pylori
Zeichnung eines Magens mit gastroösophagealem Reflux

Gastroösophagealer Reflux

Gastroösophagealer Reflux liegt vor, wenn es zum Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre kommt. Geschieht das regelmäßig, so spricht man von der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). Ihr Leit-Symptom ist Sodbrennen. Es ist wichtig, eine GERD zu behandeln, denn andernfalls kann es zu teilweise schwerwiegenden Komplikationen kommen.

Mann der mit einer Nadel auf einen Ballon vor seinem Bauch einsticht

Was tun bei Blähungen?

Blähungen sind Folge einer verstärkten Gasproduktion im Magen oder Darm. Mithilfe einfacher Mittel lassen sich Flatulenzen meistens gut mildern und verhindern.

Operation im Bauchraum
Magengeschwür: Junge Frau hält sich schmerzenden Magen

Magengeschwür – Ulcus ventriculi

Ein Magengeschwür ist eine Wunde in der Magenschleimhaut, die meist durch ein Übermaß an Magensäure oder durch die Besiedlung mit dem Bakterium Helicobacter pylori entsteht. Die Therapie erfolgt fast immer medikamentös und zeigt eine gute Prognose. In schweren Fällen muss ein Magengeschwür jedoch chirurgisch versorgt werden.

Gastritis: Ein trauriger Magen, dargestellt aus Tabletten

Gastritis: Erkennen und Behandeln

Gastritis ist eine weit verbreitete Erkrankung und tritt entweder akut oder chronisch auf. Die Häufigkeit chronischer Verlaufsformen steigt mit dem Alter an, Frauen sind durchschnittlich etwas öfter betroffen als Männer. Prinzipiell wird zwischen drei Hauptformen - Typ-A-, Typ-B- und Typ-C-Gastritis - unterschieden, wobei Typ-B-Gastritis mit etwa 80 Prozent mit Abstand am häufigsten auftritt. Während die Erkrankung bei vielen Patienten symptomlos verläuft und nur durch Zufall bei einer anderen Untersuchung erkannt wird, leiden andere Patienten unter Schmerzen, Übelkeit und unangenehmen Verdauungsproblemen. Lesen Sie hier, mit welchen Symptomen Gastritis einhergeht, wie die Erkrankung beim Arzt diagnostiziert und behandelt wird und wie Sie Ihrem Magen selbst etwas Gutes tun können.

Brennende Flamme im Körper verursacht Sodbrennen

Sodbrennen – Ursache, Symptome, Behandlung

Sodbrennen, häufig auch als "das Feuer in der Brust" bezeichnet, ist weit verbreitet. Vor allem nach dem Genuss üppiger Speisen oder Alkohol leiden viele Menschen unter den typischen brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein, die durch den Rückfluss von Mageninhalt ausgelöst werden. Mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlung von Sodbrennen sowie über Maßnahmen um den Beschwerden vorzubeugen lesen Sie hier.