Unter Polyneuropathie (PNP, Neuropathie) versteht man Beschwerden, bei denen die Reizweiterleitung gestört ist, sodass Sinnesreize entweder gar nicht, vermindert oder verstärkt an das Gehirn gemeldet werden. Erste Symptome sind oft Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen, später kommt es zu Minder- und Fehlempfindungen, sodass Berührung und Schmerz nicht erkannt oder vermindert wahrgenommen werden bzw. als falsche Kälte-, Wärme- oder Schmerzempfindung bei nicht schmerzhaften Reizen ankommen.
Beim hepatozellulären Karzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Leber, der häufig in Lunge und Knochen streut. Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Leberkrebs ist eine Leberzirrhose. Das Karzinom verursacht meist erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome wie Oberbauchschmerzen und ungewollten Gewichtsverlust.
Bei Frauen äußern sich die Symptome eines Herzinfarkts meist anders als bei Männern. Die Gefahr wird daher häufig nicht rechtzeitig erkannt. Auf welche Frühwarnzeichen Sie achtgeben sollten, erfahren Sie hier.
Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte unbedingt auch auf seine Nieren achten. Warum diese besonders gefährdet sind , auf welche Anzeichen man achten sollte und wie sich ein "nierenschonendes" Verhalten in den Alltag integrieren lässt, weiss Dr. Slobodan Peric, Klinik Hietzing, Wien.
Der Wiener Diabetestag, eine Informationsveranstaltung für Ärzte und Patienten fand heuer, nach einer zweijährigen pandemie-bedingten Pause, wieder statt. Bei der Publikumsveranstaltung wurden auch dieses Jahr drängende Fragen zum Umgang mit der Erkrankung beantwortet. Die wissenschaftlichen Leiterinnen der Veranstaltung gaben auch einen Ausblick auf die sich ständig verändernde therapeutische Landschaft bei Diabetes.
Die Ernährung hat einen starken Einfluss auf Blutzucker, Blutfettwerte, Blutdruck und das Körpergewicht. Das Ziel einer angepassten Ernährung bei Diabetes ist es, den Blutzuckerspiegel wieder in den normalen Bereich zu bringen und zudem die Gewichtszunahme bzw. den Bauchumfang zu reduzieren.
Bauchbetonte Fettsucht, Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck – beim metabolischen Syndrom kommt so einiges zusammen. Es handelt sich um keine eigenständige Erkrankung, sondern um eine Kombination aus verschiedenen Erkrankungen und Beschwerden, welche das Risiko für Herz-Kreislauf- und andere Erkrankungen stark erhöhen. Da die Leiden, die unter dem metabolischen Syndrom zusammengefasst sind durch eine unausgewogene Ernährungsweise und einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden, wird das metabolische Syndrom auch als “Wohlstandserkrankung“ bezeichnet.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine Tumorerkrankung der Pankreas (Pankreaskarzinom). Er steht bei Frauen an sechster, bei Männern an zehnter Stelle der häufigsten, neuaufgetretenen Krebserkrankungen. Die Krebsart ist mit einer hohen Mortalität verbunden. Unter anderem deshalb, da er in frühen Stadien kaum Symptome macht und oft nicht rechtzeitig erkannt wird. Eine Heilung ist nur durch eine umfangreiche Operation möglich.
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bezeichnet eine Gruppe chronischer Erkrankungen des Stoffwechsels, bei der der Blutzuckerspiegel erhöht ist. In Österreich leiden ca. 800.000 Menschen unter darunter.
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) gehört zur Familie der Herpesviren. Eine Infektion mit diesem Virus trifft fast alle Menschen und verläuft häufig unbemerkt und symptomlos. Wird das EBV aber aktiv, so greift es das Immunsystem an und steht auch in Zusammenhang mit der Entstehung von Erkrankungen wie dem Pfeifferschen Drüsenfieber, Krebs und Multipler Sklerose.