Gesundheitsnews

Biomaterial aus Spinnenseide verhindert Infektionen und fördert Heilung
Mit einem neuartigen Forschungsansatz haben Wissenschaftler der Universität Bayreuth aus biotechnologisch hergestellten Proteinen der Spinnenseide ein Material entwickelt, das krankheitserregende Mikroben darin hindert, sich an den Oberflächen anzulagern.

Wie Gehirntumor-Zellen "unsterblich" werden
Wissenschaftler des IMBA konnten nachweisen, dass Gehirntumor-Zellen ihre Energie aus Sauerstoff beziehen müssen, damit sie "unsterblich" werden.

Risiko Gürtelrose: Jede/r Dritte erkrankt
Gürtelrose ist eine schmerzhafte Nervenentzündung, deren auslösendes Virus viele Menschen bereits in sich tragen. Wie Sie sie erkennen und wer besonders gefährdet ist, erfahren Sie hier.

Kannibalen verschonen ihre Verwandten
Makaber und doch wissenschaftlich belegt: eine Studie von Marlies Oostland und Michael Brecht von der Princeton University und der Humboldt-Universität zu Berlin ergab, dass Kannibalen nur selten Blutsverwandte essen.

Zuckerentzug verlangsamt Wachstum von Lungenkrebs
Tumorzellen brauchen Zucker, um zu wachsen. Durch die Blockade zweier spezifischer, Zucker transportierender Proteine könnte das Wachstum von Lungentumoren verlangsamt werden.

Melatonin bei Gehirnerschütterung
Laut einer Studie der Universität von Queensland könnte Melatonin die Gehirnfunktionen im Zusammenhang mit der Schlafqualität bei Kindern nach einer Gehirnerschütterung verbessern.

Wie Eiweiß vor Leberfett schützt
Eiweißreiche, kalorienreduzierte Ernährung kann das schädliche Leberfett zum Schmelzen bringen, behauptet eine deutsche Forschungsgruppe – und zwar effektiver als eine eiweißarme Kost.

Risiko Gürtelrose: Jede/r Dritte erkrankt
Gürtelrose ist eine schmerzhafte Nervenentzündung, deren auslösendes Virus viele Menschen bereits in sich tragen. Wie Sie sie erkennen und wer besonders gefährdet ist, erfahren Sie hier.

Kraftvolle Muskeln auch im Alter
Mit steigender Lebenserwartung nehmen auch typische Alterskrankheiten wie die Sarkopenie, der übermässige Muskelverlust, zu. Wie sich diese Alterserscheinung medikamentös aufhalten lässt, haben nun Forscher der Universität Basel beschrieben.

Herzinfarkt bei Frauen
Bei Frauen äußern sich die Symptome eines Herzinfarkts anders als bei Männern. Die Gefahr wird daher häufig nicht rechtzeitig erkannt.

Arzneimittel-Rückstände beeinflussen Fische
Rückstände von Arzneimitteln in Gewässern wirken auch bei Fischen. Starke Effekte haben Medikamente zur Behandlung von Depressionen.

Gen hält Immunsystem jung
Eine Erbanlage mit dem kryptischen Kürzel CRELD1, die bei der Entwicklung des Herzens im entstehenden Kind eine Rolle spielt, scheint auch im menschlichen Immunsystem eine Schlüsselfunktion zu übernehmen.

Die (geheime) Kommunikation von Nervenzellen
Wie viele „Mithörer“ eine Nervenzelle im Gehirn hat, wird streng reguliert, zeigt eine internationale Studie. Auch Nervenzellen im Gehirn kommunizieren also hinter vorgehaltener Hand miteinander.

Alleine lernen reicht nicht aus
Wir treffen Entscheidungen, die nicht nur auf unsere eigene Lernerfahrung basieren, sondern auch darauf, dass wir von anderen lernen. Aber wie können wir angesichts der Entscheidungen anderer Menschen unser eigenes Lernen verbessern? Wird soziales Lernen anders verarbeitet als direktes Lernen?

Paracetamol erhöht die Risikobereitschaft
Der Wirkstoff Paracetamol hilft gegen Kopfschmerzen, macht aber möglicherweise auch eher bereit, Risiken einzugehen, so eine neue Studie.

Eizellen haben bestimmte Vorlieben
In einer Studie wurde festgestellt, dass Eizellen gewisse Vorlieben haben und ihren chemischen Lockruf nicht an alle Spermien gleichermaßen richten. Demnach wählt die Eizelle die genetisch für sie passenden Spermien aus.

Studie: Radfahrende Pendler leben länger
Wer mit dem Fahrrad oder dem Zug zur Arbeit kommt, bleibt gesünder und hat ein niedrigeres Erkrankungs- und Sterberisiko als Autofahrer. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Imperial College London und der University of Cambridge die die Gesundheitsdaten von 300.000 Pendlern über einen Zeitraum von 25 Jahren hin untersuchten.