Die Fachrichtung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, kurz HNO, befasst sich mit der Prävention, Diagnose, und Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen sowie Funktionsstörungen der Ohren, der Nase, des Nasennebenhöhlensystems, des Mundes, des Rachens, des Kehlkopfes, sowie der angrenzenden Regionen des Kopfes und des Halses. HNO-ÄrztInnen behandeln eine Vielzahl an Beschwerden und Erkrankungen. Zu den häufigsten zählen; Mittelohrentzündung, Sinusitis, Schnarchen, Tinnitus, Kehlkopfentündung oder Mandelentzündung.
Eine Epstein-Barr-Infektion trifft fast alle Menschen und verläuft meist harmlos, kann aber an der Entwicklung schwerer Erkrankungen mitbeteiligt sein.
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein verbreiteter Erreger von Erkrankungen der Atemwege und kann Kleinkindern gefährlich werden.
Das medikamentöse Armentarium zur Behandlung einer Covid-19-Infektion wächst stetig. Viele Ansätze befinden sich derzeit in klinischer Erprobung.
Schonung, viel Flüssigkeit und schleimlösende Medikamente fördern den Genesungsprozess bei einer akuten Bronchitis.
Die Rachenentzündung ist eine der häufigsten Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und die häufigste Ursache von Halsschmerzen.
Insgesamt kommen über 200 verschiedene Viren als Auslöser eines grippalen Infekts in Frage.
Altersschwerhörigkeit ist vor allem bei über 65-jährigen weit verbreitet und kann unbehandelt oft zu sozialem Rückzug führen.
Die Behandlung zielt darauf, die Symptome zu mildern und die Viren so schnell wie möglich aus dem Körper zu befördern.
In der Krebstherapie angewendet soll die Strahlentherapie Tumorzellen zerstören und kann als alleinige Therapie eingesetzt werden oder mit anderen Therapien, wie etwa einer Chemotherapie, kombiniert werden.
Da die Schleimhaut der Nase stark durchblutet ist und die feinen Gefäße leicht einreißen, kann es zu Blutungen aus einem oder beiden Nasenlöchern kommen.
Ein Hörsturz tritt plötzlich auf und kann mit Hörverlust oder Taubheit einhergehen.