Die von Wissenschaftlern entwickelte Low-FODMAP-Diät hilft PatientInnen mit einem Reizdarmsyndrom die Symptome zu mildern und die Lebensqualität zu verbessern. Der Kernpunkt der Diät besteht darin, bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Erkrankung vorantrieben, zu reduzieren.
Unter Fruktosemalabsorption versteht man eine Kohlehydratverwertungsstörung, bei der der Darm insbesondere nach dem Konsum von Obst und Säften auf die darin enthaltene Fruktose rebelliert.
Unter dem Begriff Reizdarmsyndrom werden verschiedene Krankheitsbilder wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung zusammengefasst, unter denen PatientInnen länger als drei Monate leiden. Diese Beschwerden, die auf den ersten Blick nicht wirklich schwerwiegend erscheinen, können die Lebensqualität der Betroffen deutlich beeinflussen. Wie sehr und welche Erklärungen WissenschaftlerInner für das Phänomen Reizdarmsymptom haben, darüber haben wir uns mit der Gastroenterologin Dr. Corinna Geiger unterhalten.
Für das Reizdarmsyndrom gibt es einige Behandlungsoptionen. Sie reichen von der Durchführung entsprechender Diäten bis hin zu medikamentösen Therapien. Doch was hilft wirklich? Und: kann man das Reizdarmsyndrom auch auf Dauer loswerden? Die Antworten darauf kennt Internistin und Gastroenterologin Dr. Corinna Geiger.
Blähungen sind Folge einer verstärkten Gasproduktion im Magen oder Darm. Mithilfe einfacher Mittel lassen sich Flatulenzen meistens gut mildern und verhindern.
Bei Menschen mit einer Laktoseintoleranz kommt es nach dem Konsum von Milch oder Milchprodukten zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Grund hierfür ist, dass die Laktose (Milchzucker) aufgrund eines Enzymmangels nicht oder nur unzureichend verdaut werden kann. Die Behandlung basiert vor allem auf einer Anpassung der Ernährung.