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Radfahrende Pendler leben länger
Foto: Ground Picture/shutterstock

Studie: Radfahrende Pendler leben länger

Wer mit dem Fahrrad oder dem Zug zur Arbeit kommt, bleibt gesünder und hat ein niedrigeres Erkrankungs- und Sterberisiko als Autofahrer. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Imperial College London und der University of Cambridge die die Gesundheitsdaten von 300.000 Pendlern über einen Zeitraum von 25 Jahren hin untersuchten.

Das interessante Ergebnis: sogar unter Einbeziehung aller Kofaktoren von denen bekannt ist, dass sie die Gesundheit beeinflussen, darunter Alter, Geschlecht, Wohnumgebung, Bildung, Familienstand und sozioökonomischer Status, stellte sich heraus, dass Radfahrer am besten abschneiden. Sie hatten eine um 11% niedrigere Krebsdiagnoserate, eine um 16% niedrigere Krebstodesrate und eine um 20% verringerte Todesrate aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vergleich zu Kollegen, die mit dem Auto in die Arbeit fuhren. Gut schnitten auch Personen ab, die sich per Zug am Weg in die Arbeit machten. Fussgänger profitierten ebenfalls, jedoch nicht in Bezug auf Herz-Kreislauferkrankungen. Die schlechte Nachricht: Wer mit dem Bus fährt, darf gegenüber dem Auto auf keine Gesundheitsbonuspunkte hoffen.

Referenz:
The Lancet Planetary Health; May 2020 https://www.thelancet.com/…/PIIS2542-5196(20)30079…/fulltext

  • Autor

    Dr. Rosalia Rutter

    Medizinjournalistin

    Dr. Rosalia Rutter ist eine freie Medizinjournalistin mit einem Studium der Ernährungswissenschaften und Biochemie an der Universität Wien. Sie verfügt über langjährige Expertise im Verfassen medizinischer Inhalte.

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