Ein Kind wird mittels Spatel im Mund untersucht

Angina tonsillaris – Mandelentzündung

Unter einer Angina, im Fachjargon Angina tonsillaris, versteht man die Entzündung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Bei einer sogenannten Seitenstrangangina ist das lymphatische Gewebe im Rachenbereich betroffen.

Frau hält sich die obere Nasenhälfte zu

Sinusitis – Nebenhöhlenentzündung

Unter einer Sinusitis, auch Rhinosinusitis genannt, versteht man die Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen. Die Nebenhöhlen sind Hohlgänge, die mit der Nase verbunden sind; man unterscheidet die Stirnhöhlen, die Keilbeinhöhle, die Siebbeinzelle und die Kieferhöhlen. Bei einer Sinusitis sind meist die Kieferhöhlen betroffen, die zwischen Nase und Wangenknochen liegen.

Frau mit Tuch über Inhalationsschüssel

Behandlung einer Sinusitis – Nebenhöhlenentzündung

Eine Nebenhöhlenentzündung kann hartnäckig sein, weshalb es sich lohnt, mit Geduld verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auszuprobieren bzw. miteinander zu kombinieren. In jedem Fall sollten Sie sich körperlich schonen und bei Fieber das Bett hüten. Sind die Symptome nach zwei bis drei Wochen nicht abgeklungen bzw. ist noch immer keine merkliche Besserung in Sicht, sollten Sie einen HNO-Facharzt aufsuchen. Eine Untersuchung auf anatomische Anomalien (Polypen, Verkrümmung der Nasenscheidewand) bzw. der Ausschluss von Allergien sind dann angezeigt.

Abbildung der Schilddrüse im Körper

Schilddrüsenkrebs

Schilddrüsenkrebs ist eine verhältnismäßig seltene Krebserkrankung. Frauen sind öfter betroffen als Männer. In frühen Stadien verursacht Schilddrüsenkrebs zumeist keine Symptome, ab einer bestimmten Größe kann der Tumor auf benachbarte Strukturen wie die Luft- und Speiseröhre drücken und verschiedene Beschwerden verursachen. Bei adäquater Behandlung ist die Prognose häufig sehr gut.

Missmutiges Kind mit Fieberthermometer im Mund

Fieber senken – Wann und Wie?

Mit Fieber reagiert der Körper, um Krankheitserreger abzutöten. Daher sollte man nicht gleich mit fiebersenkenden Maßnahmen kontern. Ab wann das Fieber gesenkt werden sollte und welche Medikamente und Hausmittel die Temperatur wieder sinken lassen, lesen Sie hier.

Schnupfen – Ursache und Symptome der Akuten Rhinitis

Beim Schnupfen ist die Nasenschleimhaut entzündet, schwillt an und produziert Schleim – meist als Reaktion auf Viren. Schnupfen kann alleine oder im Rahmen eines grippalen Infekts (Erkältung) auftreten. Bei letzterem können Fieber, Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen hinzukommen.

Eine ältere Dame der schwindelig ist und sich an einer Barriere stützt

Schwindel (Vertigo) – Formen, Ursachen und Symptome

Schwindel tritt relativ häufig auf und kann verschiedene Ursachen haben. Das Gefühl, dass sich um einen herum alles dreht kann von Kopfschmerzen, Übelkeit und anderen Symptomen begleitet werden und ist zumeist harmlos, häufig handelt es sich um eine vorübergehende Gleichgewichtsstörung. Da jedoch auch eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahinterstecken kann, sollten regelmäßig wiederkehrende oder länger andauernde Schwindelattacken ärztlich abgeklärt werden.

Darmpolypen

Polypen – Formen, Diagnose, Therapie

Polypen sind Schleimhautvorwölbungen, die unterschiedlich ausgeprägt sein und an verschiedenen Stellen des Körpers vorkommen können, darunter z. B. im Darm und in der Nase. Häufig verursachen Polypen keine Probleme, in manchen Fällen können sie jedoch zu verschiedenen Beschwerden führen und ein gesundheitliches Risiko darstellen. Mehr über Polypen erfahren Sie hier.

Tinnitus

Tinnitus – Ursache, Symptome, Diagnose, Behandlung

Piepen, Pfeifen, Rauschen - bei einem Tinnitus (Ohrensausen, Ohrenklingeln) werden bestimmte Ohrgeräusche wahrgenommen, die nicht auf eine äußere Schallquelle zurückzuführen sind. Ohrenklingeln ist weit verbreitet, viele Menschen hatten schon mal einen Tinnitus oder leiden immer wieder unter den teils sehr störenden Ohrgeräuschen. Welche Ursachen diese haben und wie sie sich genau äußern können und wie ein Tinnitus diagnostiziert und behandelt wird, lesen Sie hier.

Mann mit Ohrenschmerzen

Mittelohrentzündung – Definition, Behandlung, Hausmittel

Das Mittelohr, ein luftgefüllter Hohlraum, wird durch das Trommelfell vom äußeren Gehörgang getrennt und ist über die so genannte Ohrtrompete mit dem hinteren Rachenraum verbunden. Die Ohrtrompete belüftet das Mittelohr und sorgt zudem für den erforderlichen Druckausgleich. Ist diese Belüftungsfunktion gestört oder dringen Krankheitserreger über den Rachenraum in das Mittelohr vor, kann es zur Mittelohrentzündung – auch Otitis media genannt – kommen. Die Schleimhaut der Ohrtrompete schwillt an, Schleim und Sekrete bleiben im Mittelohr liegen. Wenn die Gehörknöchelchen dann nicht mehr frei beweglich sind, ist das Hören beeinträchtigt.