Knochenbruch

Knochenbruch - Priv.-Doz. Dr. Patrick Weninger - Unfallchirurg Wien 1010
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Ein Knochenbruch (Fraktur) ist zumeist Folge einer (in-)direkten Gewalteinwirkung im Zuge eines Sturzes, Stoßes oder Unfalls oder einer akut einwirkenden Überlastung auf einen Knochen. Bei Patienten, bei welchen die Knochen aufgrund einer anderen Erkrankung vorbelastet sind, kann es bereits bei geringeren Krafteinwirkungen zum Bruch kommen (pathologische Fraktur).


Die Behandlung von Knochenbrüchen bedarf einer umfassenden Abklärung und muss durch eine gesicherte Diagnose für jeden Patienten individuell erarbeitet werden.

Als Facharzt für Unfallchirurgie verfügt Doz. Dr. Weninger über eine langjährige und weitreichende Expertise in der Diagnostik und konservativen und operativen Behandlung von Knochenbrüchen.


Konservative Behandlung:

Prinzipiell versucht Doz. Dr. Weninger Knochenbrüche ohne starre Gipsverbände zu behandeln. In den meisten Fällen können Brüche mit abnehmbaren Braces oder Orthesen behandelt werden. Manchmal ist auch die funktionelle Behandlung ohne Ruhigstellung möglich. Dadurch werden Nebenwirkungen einer Gipsruhigstellung (Muskelschwund, Bewegungseinschränkung, Thrombosegefahr, Druckstellen o.ä.) verhindert.


Operative Behandlung:

Sollte eine Operation notwendig sein, erfolgt diese meistens minimal-invasiv arthroskopisch assistiert.

Zur Stabilisierung eines Knochenbruches verwendet Doz. Dr. Weninger die modernsten winkelstabilen Implantate.

Prinzipiell wird im Rahmen der Nachbehandlung auf einen starren Gips verzichtet.

Die Ruhugstellung erfolgt durch abnehmbare Braces oder Orthesen.
In vielen Fällen ist gar keine Ruhigstellung erforderlich.

Postoperativ ist eine Physiotherapie notwendig.

Die Physiotherapie wird von ausgewählten erfahrenen Therapeuten durchgeführt und so organsiert, dass ein nahtloser Übergang zwischen allen Behandlungsphasen gegeben ist.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.