Botox

Botox - Prim. Dr. Jasmin Kechvar - Neurologin Wien 1090
1/1

Bei Botulinumtoxin, kurz Botox genannt, handelt es sich um ein neurotoxisches Protein, das die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel hemmt. Botox kann bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt werden.

 

Spastik

Botox kann direkt in den betroffenen Muskelbereich injiziert werden. Dadurch lösen sich spastische Verkrampfungen. Die Wirkung setzt innerhalb weniger Tage ein und hält über mehrere Monate an.

 

Migräne

Migräne Beschwerden entstehen meist durch Muskelanspannung im Bereich der Nase, der Schläfe oder im oberen Bereich des Nackens. Mithilfe einer gezielten Botox-Injektion werden die betreffenden Muskeln entspannt.

 

Tic

Manche Ticstörungen, die sich in unwillkürlichen und krampfartigen Bewegungen äußern, können ebenfalls gut mit Botulinumtoxin-Injektionen behandelt werden.

 

Hyperhidrose

Botulinumtoxin kann auch bei übermäßigem Schwitzen eingesetzt werden. Bei einer axillären Hyperhidrose wird das Nervengift in die Achselhöhlen injiziert. Die schweißreduzierende Wirkung tritt nach knapp einer Woche ein und hält durchschnittlich sechs Monate an.

 

Gesichtsfalten

Mithilfe von Botox können auch mimische Falten im Gesicht geglättet werden. So hilft Botox u.a. bei Zornesfalten, Krähenfüßen oder Querfalten auf der Stirn.

Möchten Sie mehr über die diversen Anwendungsgebiete von Botox und dessen Wirkung erfahren? Setzen Sie sich mit mir in Verbindung! Ich bin auf die Anwendung von Botulinumtoxin bei neurologischen Erkrankungen und in der Schönheitsmedizin spezialisiert.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.