Karpaltunnelsyndrom / Handchirurgie

Karpaltunnelsyndrom / Handchirurgie - Priv.-Doz. Dr. Johannes Matiasek - Plastischer Chirurg Wien 1010
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Karpaltunnelsyndrom / Handchirurgie - Priv.-Doz. Dr. Johannes Matiasek - Plastischer Chirurg Wien 1010
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Handchirurgische Eingriffe nehmen innerhalb der plastischen Chirurige einen besonderen Stellenwert ein. Viel Erfahrung, ein hohes Maß an Präzision und Fingerspitzengefühl sind bei handchirurgischen Eingriffen besonders wichtig, da Muskeln, Nerven und andere wichtige Strukturen in der Hand besonders dicht beieinander liegen.

Das Leistungsspektrum meiner Ordination im Bereich der Handchirurgie deckt die Behandlung aller weit verbreiteten Erkrankungen von Händen und Fingern ab, dazu zählen die Rhizarthrose, die Ringbandstenose, die Sehnenscheidenentzündung, Morbus Dupuytren, Ganglien, das Sulcus nervi ulnaris Syndrom (SNUS) und das Karpaltunnelsyndrom (CTS).

Bei letzterem handelt es sich um das häufigste Nervenkompressionssyndrom. In vielen Fällen ist das Syndrom Folge einer Sehnenscheidenentzündung. Die Beschwerden beim Karpaltunnelsyndrom entstehen aufgrund einer Enge im Karpaltunnel der Hand. Die Enge vom Karpaltunnel verursacht eine Druckschädigung der Mittelhandnerven und ein Anschwellen der Beugesehnenscheiden. Patienten nehmen Missempfindungen wie Kribbeln oder ein Taubheitsgefühl in der Hand bzw. ähnliche Symptome wahr, im fortgeschrittenem Stadium schlafen Hände und Finger sowohl bei Belastung als auch in Ruhe zunehmend häufiger ein.

Die Therapie erfolgt entweder konservativ und/oder operativ. Bessern sich die Symptome und Beschwerden durch eine konservative Therapie mit Medikamenten und einer nächtlichen Lagerungsschiene nicht, sollte das Syndrom operativ behandelt werden, da es ansonsten zu einem Schwund der Daumenballenmuskulatur oder zu anderen Folgeerkrankungen kommen kann.

Die Operation wird durch eine Freilegung des Nervus Medianus durchgeführt. Bei der Freilegung des Nervus Medianus handelt es sich um einen minimal-invasiven Eingriff mit einem sehr kleinen Hautschnitt in der Hohlhand.

Die Operation wird wie die meisten handchirurgischen Eingriffe unter lokaler Anästhesie durchgeführt. Der Patient kann das Krankenhaus kurz nach der Operation wieder verlassen, auf Wunsch jedoch auch eine Nacht in der Klinik bleiben.

Die Kosten für handchirurgische Eingriffe werden im Regelfall von der Krankenkassa übernommen.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.