Bewusstseinsstörungen

Bewusstseinsstörungen - Dr. Thomas Bachrich - Neurologe Wien 1020
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Eine Veränderung des normalen Bewusstseins wird als Bewusstseinsstörung bezeichnet. Bewusstseinsstörungen können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben.

 

  • Epilepsie

Bei der Epilepsie handelt es sich um eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Das typische Merkmal einer Epilepsie sind immer wiederkehrende Anfälle. Zu den häufigsten Auslösern einer Epilepsie zählen angeborene Hirnschädigungen oder –fehlbildungen, Hirntraumen, Tumore, Hirnhautentzündungen, Vergiftungen oder Durchblutungsstörungen im Gehirn.

 

Epileptische Anfälle dauern im Schnitt nicht länger als ein bis zwei Minuten. Oftmals kommt es zu Bewusstseinseinschränkungen bis hin zum Bewusstseinsverlust. Bei manchen Anfällen krampft und zuckt der ganze Körper, einige Betroffene halluzinieren. Eine Epilepsie zeigt sich also in unterschiedlicher Form und Ausprägung.

 

  • Synkopen

Ein kurzzeitiger Bewusstseinsverlust mit rascher Reorientierung nach dem Aufwachen wird als Synkope bezeichnet. Synkopen werden durch eine Minderdurchblutung des Gehirns ausgelöst. Neben einer Störung des Kreislaufs, Herz- und Gehirnerkrankungen können auch psychische Angstzustände wie Panikattacken sowie hormonelle Störungen zu einer Ohnmacht führen.

 

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