EKG

EKG - Dr. Ioannis Tentzeris - Kardiologe Wien 1130
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Was ist ein EKG?

Beim Elektrokardiogramm (EKG) wird die Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern registriert. Aus dem EKG können Herzfrequenz, Herzrhythmus und die elektrische Herzachse bestimmt werden. Zudem sind die elektrische Aktivität von Herzvorhöfen und Herzkammern ablesbar.
Der Herzschlag wird durch eine elektrische Erregung ausgelöst, die vom sogenannten Sinusknoten getaktet wird und sich über die Herzmuskelzellen ausbreitet. Dieser schwache elektrische Strom wird beim EKG über Elektroden an den Extremitäten oder der Brust gemessen. Die Untersuchung dauert etwa 5 Minuten. 

Wann führt man ein EKG durch?

Durch das EKG erhält der Arzt Informationen über den Rhythmus, die Frequenz sowie die Erregungsbildung, -ausbreitung und -rückbildung des Herzens. Diese sind unter anderem bei folgenden Erkrankungen häufig verändert:

  • Herzinfarkt
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße
  • Herzrhythmusstörungen
  • Entzündungen des Herzmuskels oder Herzbeutels
  • Überdosierung und Vergiftung mit bestimmten Medikamenten
  • Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe
  • Verdickung der Herzwand

Ein EKG ist für eine optimale Vorsorge unerlässlich.

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