Gentest

Gentest - OÄ Dr. Manuela Hanke - Kardiologin Wien 1070
1/1

Ich biete in meiner Ordination diagnostische Gentests zur Unterstützung bei gewissen medizinischen Fragestellungen an.

 

So kann der Gentest unter anderem im Rahmen einer Ernährungsberatung oder Vorsorgeuntersuchung zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird der Gentest auch zur Diagnose von z.B. Lebensmittelintoleranzen, Medikamentenunverträglichkeiten, Fehlbesiedelungen des Darms oder Schadstoffbelastungen im Körper angewendet.

 

Für die gentechnische Auswertung benötige ich einen Abstrich der Mundschleimhaut (Speichelprobe). Die Probenentnahme erfolgt mit einer kleinen Abstrichbürste und ist komplett schmerzlos.

 

Die Auswertung der Proben erfolgt durch ein renommiertes, österreichisches Institut, mit welchem ich seit Jahren gut zusammenarbeite und welches die Gentests nach höchsten Qualitätsstandards durchführt.

 

Dank neuester Technologie lässt sich anhand der Analyseergebnisse ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Vorsorgeprogramm zusammenstellen, das Ihnen dabei helfen soll, Ihr persönliches Krankheitsrisiko erheblich zu senken und gesund zu bleiben. Sie erhalten wertvolle Informationen darüber, worauf Sie aufgrund Ihres genetischen Profils besonders achten sollten sowie Vorsorgemaßnahmen, die nicht unter die allgemeinen Richtlinien eines gesunden Lebens fallen.

 

Finden Sie anbei einige Beispiele:

  • Laktoseintoleranz: Mit einem positiven Genanalyse-Befund kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Intoleranz in der Zukunft vorausgesagt werden.
  • Thrombophilie: Durch einen einzelnen Gendefekt erhöht sich die Neigung zu einer Thrombose um das 8-fache. Liegen zwei Gendefekte vor, steigt das Thromboserisiko sogar um das 80-fache und führt unbehandelt im Laufe des Lebens fast ausnahmslos zur Entwicklung der Krankheit.
  • Familiäre Hypercholesterinämie: Ein Defekt im APOB-Gen (Apolipoprotein B-Gen) erhöht die Entwicklung einer Hypercholesterinämie um das 78-fache.
  • Osteoporose: Etwa jede dritte Frau trägt einen Gendefekt in sich, der das Osteoporoserisiko um ca. 26% erhöht. Wird das Risiko frühzeitig erkannt, lassen sich die entsprechenden Knochenpartien noch in jungen Jahren stärken und der Abbau der Knochen durch eine besonders kalzium- und Vitamin-D-reiche und phosphatarme Ernährung verlangsamen.
  • Zöliakie (Glutenunverträglichkeit): Ein negativer Befund für die Risiko-HLA-Typen schließt in der Regel die Möglichkeit einer Zöliakie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus.
  • Makuladegeneration: Ein Gendefekt im sogenannten CFH Gen erhöht das Risiko an einer Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut des Auges) zu erkranken um das 4- bis 12-fache. Hochrisikopatienten wird daher eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle empfohlen.

 

Haben Sie noch Fragen zum Thema Gentest? Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.