Herz-Kreislauferkrankungen - Abklärung und Behandlung

Herz-Kreislauferkrankungen - Abklärung und Behandlung - Dr. med. Helene Atalla - Internistin Puchenau 4048
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Herz-Kreislauferkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen. Vor allem ihr schleichender Verlauf macht sie so gefährlich.

 

Herzrhythmusstörungen

Von Herzrhythmusstörungen spricht man dann, wenn die Schlagfolge des Herzens zu langsam, zu schnell, holprig oder mit Pausen verbunden ist. Die Arrhythmien betreffen vor allem die Vorhöfe des Herzens und die Herzkammern (Vorhof- oder Kammerflimmern).

 

Herzrhythmusstörungen können sich u.a. in Form von Schwindelgefühlen, Beklemmungszuständen, Sehstörungen oder Krampfanfällen bemerkbar machen. Eine Abklärung erfolgt in der Regel mittels Herzultraschall und EKG.

 

Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt wird häufig durch ein Blutgerinnsel verursacht, durch das der Blutfluss in der Herzkranzarterie plötzlich unterbrochen wird. Das Herzmuskelgewebe kann dadurch nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden, was u.a. zu einem Engegefühl in der Brust führt. Betroffene leiden zudem unter Schweißausbrüchen, Atemnot und brennenden Schmerzen, die v.a. in den linken Arm ausstrahlen. Oft macht sich Todesangst breit.

 

Koronare Herzkrankheit

Bei der koronaren Herzkrankheit handelt es sich um eine Erkrankung der Herzkranzgefäße. Das Leitsymptom der koronaren Herzkrankheit ist eine Angina pectoris (Brustenge).

 

Eine koronare Herzkrankheit kann in weiterer Folge zu Herzrhythmusstörungen, einer Herzmuskelschwäche oder einem Herzinfarkt führen.

 

Herzinsuffizienz (Herzschwäche)

Bei einer Herzinsuffizienz lässt die Pumpkraft des Herzens allmählich nach, wodurch der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden kann. Es kommt zu einem Nährstoff- und Sauerstoffmangel in den Organen, was mitunter lebensbedrohlich ist.

 

Zu den häufigsten Auslösern einer Herzschwäche zählen die koronare Herzkrankheit bzw. als Folge davon der Herzinfarkt, Bluthochdruck, Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelentzündungen.

 

Der erste Schritt in der Therapie ist die Beseitigung der zugrundeliegenden Ursache.

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