Kinderdermatologie

Kinderdermatologie - Dr. Ulrike Wieland - Hautärztin Salzburg 5020
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Kinderdermatologie - Dr. Ulrike Wieland - Hautärztin Salzburg 5020
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Die kindliche Haut unterscheidet sich von der von Erwachsenen. Wenn Kinder erkranken, ist besonderes Einfühlungsvermögen gefragt. Als Mutter weiß ich, wie wichtig dabei eine entspannte und ruhige Atmosphäre ist.

Vertrauen Sie auf meine langjährige Erfahrung und nützen Sie auch bei Fragen der Pflege meine Kompetenz. Ich wähle eine altersgerechte Therapie - vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen.

Neurodermitis bei Kindern

Neurodermitis (Atopisches Ekzem) kann bei Kindern bereits im dritten Lebensmonat auftreten. Die ersten Hautveränderungen zeigen sich bei Säuglingen in Form von kleinen, stark juckenden Bläschen, die vor allem auf den Wangen, der Kopfhaut oder den Streckseiten der Extremitäten auftreten.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch informiere ich die Eltern über den richtigen Umgang mit der Krankheit und gebe Tipps zur optimalen Hautpflege. Neurodermitis bei Kindern kann u.a. mit cortisonfreien Cremen behandelt werden.

Warzen

Warzen (Verrucae) sind gutartige, hautfarbene und scharf begrenzte Hautwucherungen. Die Warzen werden durch das humane Papilloma Virus (HPV) verursacht. Da das Abwehrsystem von Kindern noch nicht widerstandsfähig genug ist, kommt es im Kindesalter häufiger zur Warzenbildung.

Die Behandlung hängt vom jeweiligen Warzentyp ab. Meist hilft eine Warzentinktur oder ein Warzenpflaster. Warzen können aber auch mittels Kryotherapie entfernt werden.

Insektenstiche

Ein Insektenstich kommt sehr häufig vor. Er kann entweder von Insekten mit einem Giftstachel (z.B. Biene, Hummel oder Wespe) oder einem blutsaugenden Insekt (u.a. Stechmücke und Bremse) verursacht werden. Nach einem Insektenstich entstehen meist schmerzende Rötungen und Schwellungen um den Einstich herum. Zusätzlich kann ein Juckreiz auftreten.

Vorsicht ist bei Bienen- oder Wespenstichen geboten, da das Kind schlimmstenfalls einen anaphylaktischen Schock erleiden kann. Wenn sich eine allergische Reaktion nach einem Stich zeigt (z.B. Atemprobleme, Übelkeit sowie Anschwellen der Lippen oder der Zunge) sollte sofort der Notarzt gerufen werden.

Bei normalen Insektenstichen helfen meist antiseptische Maßnahmen, die juckreizstillend wirken und eine bakterielle Entzündung vermeiden.

Kopfläuse

Kopfläuse sind zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Ein lästiger Juckreiz weist meist auf einen Lausbefall hin. Die Nissen (Lauseier) kleben extrem fest in unmittelbarer Nähe der Kopfhaut und lassen sich auch nicht abstreifen. Nissen werden aufgrund ihrer Größe oft mit normalen Haarschuppen verwechselt. Die Larven schlüpfen nach ca. 6-10 Tagen.

Die Behandlung ist oft langwierig und muss zielgerichtet durchgeführt und mehrmals wiederholt werden. Gerne berate ich Sie ausführlich zum Thema Kopfläuse!

Windpocken

Windpocken werden durch das sogenannte Varcella-Zoster-Virus verursacht. Die Feuchtblattern oder Varizellen werden häufig durch direkten Kontakt übertragen. Der bläschenförmige Hautausschlag als typisches Symptom einer Windpocken Erkrankung breitet sich über den ganzen Körper aus.

Anfangs zeigt sich der juckende Ausschlag in Form von kleinen roten Flecken, die sich dann aber innerhalb kürzester Zeit zu Bläschen entwickeln. Diese Bläschen verkrusten nach ein bis zwei Tagen. Gleichzeitig kann das Kind Fieber bekommen, was aber nicht immer der Fall ist.

In einem persönlichen Gespräch informiere ich Sie gerne über die richtige Behandlung von Windpocken.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.