Konservative und operative minimal-invasive Behandlungen von Myomen

Konservative und operative minimal-invasive Behandlungen von Myomen - Prim. Prof. Dr. Zoltan Nemeth, Ph.D - Frauenarzt Wien 1060
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Myome sind gutartige Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter entstehen. Sie zählen zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen: Bei 70 Prozent der 50jährigen Patientinnen können Myome diagnostiziert werden, doch nur 20 bis 30 Prozent der betroffenen Frauen zeigen Symptome.

 

Wenn Myome keine Beschwerden machen, so müssen sie in der Regel auch nicht behandelt werden.

Liegen aber beeinträchtigende Symptome und Schmerzen vor, so hängt die Art der Behandlung vom Alter der Patientin, von der Familienplanung, von der Symptomatik sowie von der Lage und Größe des Myoms ab.

 

Heute werden, wenn eine medikamentöse Behandlung nicht möglich oder nicht erfolgreich ist, vor allem minimal-invasive Verfahren, mit denen nur das Myom entfernt wird, angewendet. Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, die von der laparaskopischen Entfernung des Myoms bis zur Entfernung der gesamten Gebärmutter reichen. Was davon zur Anwendung kommt, hängt von mehreren Faktoren ab, und natürlich muss dabei auch der Kinderwunsch der Patientin oder ihr Wunsch nach Erhalt des Uterus berücksichtigt werden.

 

Als erfahrener Gynäkologe verfüge ich über die Expertise, sämtliche Myome – unabhängig von Anzahl, Größe und Lokalisation - zu behandeln. Wenn ein chirurgischer Eingriff notwendig ist, so kann ich diesen individualisiert und so schonend wie möglich vornehmen, nehme selbstverständlich Rücksicht auf Ihre persönlichen Wünsche und kann in Zusammenarbeit mit einem Radiologen auch auf modernste Verfahren wie etwa den MRT-gesteuerten fokussierten Ultraschall oder die Myom-Embolisation zurückgreifen.

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