Abklärung sowie sämtliche konservative und operative Therapien bei Endometriose

Abklärung sowie sämtliche konservative und operative Therapien bei Endometriose - Prim. Prof. Dr. Zoltan Nemeth, Ph.D - Frauenarzt Wien 1060
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Die Endometriose ist eine gutartige gynäkologische Erkrankung, von der sieben bis zehn Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind. Kennzeichen der Krankheit sind Absiedelungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle (Herde). Wie die normale Gebärmutterschleimhaut verändert sich auch das Endometriosegewebe während des Zyklus und führt während der Menstruationsblutung zum Abbluten der Herde in das umliegende Gewebe. Das kann Symptome wie Regelschmerzen, chronische Unterbauchschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Stuhlgang oder beim Wasserlassen zur Folge haben. Außerdem leiden manche Frauen mit Endometriose an einem unerfüllten Kinderwunsch, wofür etwa Verklebungen der Eileiter aufgrund der Erkrankung verantwortlich sein können.

 

Endometriose beeinträchtigt daher nicht nur das körperliche, sondern oft auch das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität der betroffenen Frauen, doch es gibt wirksame Therapien, die medikamentös, operativ oder eine Kombination aus beidem sein können. Was davon für Sie in Frage kommt, kläre ich gemeinsam mit Ihnen und erstelle danach ein individualisiertes Therapiekonzept.

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