Altersbedingte Makuladegeneration

Altersbedingte Makuladegeneration - Priv. Doz. Univ. Lektor Dr. Ramzi Gilbert Sayegh - Augenarzt Wien 1220
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Bei der altersbedingten Makuladegeneration, kurz AMD, handelt es sich um eine Erkrankung des Zentrums der Netzhaut, der Stelle des schärfsten Sehens. AMD tritt vorwiegend erst jenseits des 50. Lebensjahres auf.

 

Man unterscheidet eine trockene und feuchte Form, wobei die trockene AMD rund 80% aller Erkrankungen ausmacht. Während bei der trockenen Form das scharfe Sehen über die Jahre hinweg langsam abnimmt und im Endstadium nur noch Umrisse und die Wahrnehmung von Hell und Dunkel möglich ist, werden bei der feuchten AMD aufgrund des Wachstums krankhaft veränderter Blutgefäße im Bereich der Makula die Sehzellen viel schneller geschädigt.

 

Die altersbedingte Makuladegeneration macht sich anfangs durch verzerrtes Sehen bemerkbar. So werden z.B. gerade Linien als krumm oder gebogen wahrgenommen. Zudem kann ein dunkler Fleck in der Mitte des Blickfeldes auftreten.

 

AMD kann mit speziellen Behandlungsmethoden aufgehalten oder verlangsamt werden. Eine vollständige Heilung ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

 

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