Titanimplantate

Ein Implantat im Kiefer wird benötigt, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen und diese durch eine künstliche Zahnwurzel ersetzt werden sollen. Im Gegensatz zu Brücken oder Prothesen wird das Titanimplantat fest im Kieferknochen verankert und kann dadurch eine sehr stabile und langlebige Versorgung bieten.
Im Anschluss an mein Studium in Wien habe ich an der renommierte Deutschen Gesellschaft für Implantologie und Parodontologie mein Masterstudium für Implantologie und Parodontologie absolviert.
Durch meine internationale Lehrtätigkeit in Brasilien und Kambodscha habe ich auch in schwierigsten Fällen viel praktische Erfahrung in der Oralchirurgie und Implantologie sammeln können.
Sofortimplantate und Sofortversorgung
Im ästhetisch besonders sensiblen Frontbereich können wir ein Sofortimplantat setzen, auf das – dank unserer ordinationseigenen Zahntechnik - wenige Stunden später eine Krone aufgesetzt werden kann.
Typische Situationen, in denen ein Implantat sinnvoll ist:
- Einzelzahnersatz: Wenn ein einzelner Zahn fehlt und die Nachbarzähne nicht beschliffen werden sollen (wie es bei einer Brücke nötig wäre).
- Mehrere fehlende Zähne: Implantate können als Pfeiler dienen, um eine Brücke oder Prothese stabil zu verankern.
- Vollständiger Zahnverlust: Bei zahnlosen Kiefern können Implantate als Träger für Prothesen verwendet werden, um einen festen Sitz und bessere Kaufunktion zu ermöglichen.
- Unzureichender Halt von Prothesen: Wenn herkömmliche Vollprothesen nicht gut halten, kann man mit Implantaten eine sogenannte „implantatgestützte Prothese“ einsetzen.
- Knochenabbau vorbeugen: Da Implantate wie eine natürliche Zahnwurzel den Knochen belasten, verhindern sie, dass der Kieferknochen sich zurückbildet.
Voraussetzungen sind ein ausreichendes Knochenangebot und eine gute Mundgesundheit (z. B. keine unbehandelte Parodontitis). Bei größeren Defekten kann es sein, dass wir vorab ein Knochenaufbau machen müssen.