Implantate

Implantate - Dr. Reza Homayuni - Zahnarzt Yspertal 3683
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Einer der Schwerpunkte der Ordination liegt im Bereich der Implantologie. Zahnimplantate, die heutzutage vorwiegend aus reinem Titan gefertigt werden, ersetzen die natürliche Zahnwurzel und wachsen fest in den Kiefer ein. Auf diesem Fundament kann dann der jeweilige Zahnersatz in Form von Kronen, Brücken oder Prothesen fixiert werden.

Die Einheilungsphase eines Implantates beträgt im Schnitt zwischen drei und sechs Monate. In dieser Zeit verbindet sich das Implantat dauerhaft und stabil mit dem umgebenden Knochengewebe. Implantate können somit genauso wie echte Zähne belastet werden. Zahnimplantate weisen im Allgemeinen eine lange Lebensdauer, eine hohe Widerstandsfähigkeit und Biokompatibilität auf. Aufgrund eines Implantates kommt es zu keinen Einschränkungen hinsichtlich Sprechen oder Kauen.

Implantate können grundsätzlich in jeden Kiefer eingesetzt werden. Für die Langlebigkeit des Zahnimplantates spielt jedoch die Knochenmenge und Knochenqualität eine wesentliche Rolle. Denn ein Implantat kann nur dann seine volle Funktion ausüben, wenn es von genügend Knochengewebe umgeben ist. Wenn der Kiefer zu schmal ist bzw. nicht genug Knochensubstanz vorhanden ist, muss vor Implantatsetzung ein Knochenaufbau vorgenommen werden. Im Zuge einer Augmentation (Wiederherstellung verloren gegangener Knochensubstanz) wird der Kieferkamm in Höhe und Breite aufgebaut. Für den Knochenaufbau kann entweder Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial verwendet werden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass mithilfe eines künstlichen Stützmaterials langfristig das stabilste Resultat erzielt werden kann.

Im Oberkiefer kann der knöcherne Boden der Kieferhöhle z.B. mit einer sogenannten Sinuslift Operation verdickt werden. Beim minimal invasiven Sinuslift handelt es sich um eine Methode, die auf hohem hydraulischen Druck basiert, wodurch es nach dem Eingriff zu keinen Schwellungen und Schmerzen kommt.

Vor jeder Implantation findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. In diesem wird der Patient auch über die verschiedenen Möglichkeiten aufgeklärt. Bei der präoperativen Planung wird der gesamte Kiefer mit einem dreidimensionalen Röntgengerät gescannt. Dieser Vorgang gewährleistet eine absolute Sicherheit bei der Planung einzelner Behandlungsschritte. Mithilfe eines speziellen Navigationssystems kann auch die exakte Position der Implantate festgelegt werden.

Ich biete in meiner Ordination unter anderem das All-on-4® Behandlungskonzept an. Dieses Konzept ermöglicht eine Versorgung mit einem festen und sofort belastbaren Zahnersatz an nur einem Tag. Beim All-on-4® Konzept kann ein zahnloser Kiefer mit nur vier Implantaten und einer Brücke versorgt werden. Die Methode eignet sich u.a. auch für Patienten mit weniger Knochensubstanz, da die Implantate ganz speziell im Kieferknochen positioniert werden.

Bei einem intakten Kieferknochen ohne vorherigen Knochenaufbau sind auch sogenannte Sofortimplantate möglich. Diese kommen meist dann zum Einsatz, wenn ein Zahn z.B. durch einen Unfall verlorengegangen oder stark beschädigt ist. Die Implantate können nach Implantatsetzung sofort mit einem provisorischen Zahnersatz (u.a. Krone) versorgt werden.

Bei weiteren Fragen bin ich gerne auch persönlich für Sie da!

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