Brust

Brust - Dr. Shirin Milani - Plastische Chirurgin Wien 1010
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01. Brustvergrößerung

Auch die Natur braucht manchmal Hilfe!

Während viele Frauen von Natur aus eine eher kleine Brust haben, leiden andere Frauen darunter, dass sich das Drüsengewebe beispielsweise nach der Schwangerschaft, Stillzeit oder nach größeren Gewichtsverlusten zurückbildet, was zu einer unerwünschten bzw. weniger zufriedenstellenden Brustform führt. Die weibliche Brust verändert sich ein Leben lang, und während einige Frauen gut mit körperlichen Veränderungen wie diesen zurecht kommen, haben andere stark darunter zu leiden.

Im Rahmen einer Brustvergrößerung können die Größe und Form der Brust je nach den jeweiligen persönlichen Vorstellungen verändert werden.

Im Bereich der plastischen Chirurgie zählt die Brustvergrößerung zu den häufigsten Operationen überhaupt. Es stehen heute verschiedene Implantate und Operationstechniken zur Wahl, sodass die Operation vorab optimal geplant und exakt an die individuelle Anatomie der Patientin angepasst werden kann.

Wie jede andere ästhetische Operation beginnt auch die Brustvergrößerung mit vielen Fragen. Welche Größe ist möglich? Welche Brustgröße und -form passen am besten zu mir? Wo genau wird ein Implantat in der Brust platziert? Bleiben sichtbare Narben zurück? Ist nach dem Eingriff erkennbar, dass die Brust operiert ist?

In der Praxis nehme ich mir ausreichend Zeit, um Sie über alle wichtigen Aspekte der Brustvergrößerung zu informieren und all Ihre Fragen in Ruhe zu beantworten. Jede Brust ist anders, weswegen der Eingriff für jede Patientin individuell geplant wird. Eine 08/15-Lösung gibt es nicht. In Hinblick auf das Endresultat spielen einerseits die individuelle Anatomie und Ausgangssituation, andererseits die persönlichen Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen der Patientin eine wichtige Rolle, ebenso muss vorab genau besprochen werden, was machbar ist und wo die Grenzen liegen.

Als Fachärztin für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie zählt es zu meinen wichtigsten Anliegen, dass Sie sich nach einem Eingriff rundum wohl in Ihrer Haut fühlen. Ziel der Operation ist es, die Brustgröße und Brustform so zu verändern, dass das Ergebnis Ihren persönlichen Erwartungen entspricht, natürlich aussieht und dabei optimal mit den restlichen Körperproportionen harmoniert.

Erst wenn alle Fragen geklärt und mögliche Ängste und Zweifel beseitigt sind sowie genau geklärt wurde, ob wir beide in Bezug auf das Endresultat das exakt gleiche Bild vor Augen haben, gehen wir zu den nächsten Schritten über.

Implantate
Es kommen ausschließlich Implantate zum Einsatz, die in Hinblick auf Sicherheit, Verträglichkeit und Langlebigkeit die höchsten Qualitätsstandards erfüllen. Moderne Implantate bestehen aus kohäsivem Silikongel, können nicht auslaufen und gehen mit einer lebenslangen Garantie einher. Aufgrund einer speziellen Oberflächentextur ist das Risiko für eine Kapselfibrose bei den verwendeten Implantaten auf das maximal mögliche Minimum reduziert. Es stehen verschiedene Formen zur Wahl, darunter anatomische Implantate und verschiedene Formen von runden Implantaten. Welches Implantat im Einzelfall am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Voraussetzungen ab.

Operation
Die Operation erfolgt unter Vollnarkose. Das Implantat wird über einen kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte, entlang der Brustwarze oder im Bereich der Achselhöhle in die Brust eingebracht und dabei entweder unter der Brustdrüse oder unter dem Brustmuskel platziert. Unabhängig davon welcher operative Zugang gewählt wird - es wird immer mit den kleinstmöglichen Schnitten und so gewebeschonend wie möglich operiert, sodass die Narben später so gering wie möglich ausfallen.

Der Eingriff geht mit einem Klinikaufenthalt von zwei bis drei Tagen einher. Nach der Operation müssen Patientinnen für etwa sechs Wochen untertags und nachts einen speziellen Stütz-BH tragen, Sport ist nach etwa vier Wochen wieder möglich.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 Stunde
  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: 1 bis 2 Tage
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen (24h)
  • Sport: nach 4 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: einige Tage

02. Brustverkleinerung

Wenn es die Natur zu gut mit einem meint!

Der Traum vieler Frauen ist für manche eine Alptraum. Große Brüste, wie auch zu kleine können den Selbswert beeinträchtigen. Die Gesundheit ist sogar auch betroffen. Es kann zu Beschwerden der Wirbelsäule und Schultern, durch das enorme Gewicht der Brüste kommen. Vor allem während der Pubertät stellen zu große Brüste nicht nur eine körperliche Behinderung dar, sondern oft auch eine psychische Belastung. Gerade in den Sommermonaten kann es bei zu großen Brüsten zu einem Wundsein (Wolf, Intertrigo) im Bereich der Brustumschlagfalte und auch zwischen den Brüsten kommen. Nach einer Verkleinerung des Volumens kommt es zur Rückbildung sämtlicher Beschwerden.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 2 bis 3 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: etwa 2 Nächte
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen (Tag und Nacht)
  • Sport: nach 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: wenige Tage

03. Bruststraffung

Zurück in die Vergangenheit!

Die weibliche Brust verändert sich ein Leben lang. Neben dem Alter können Schwangerschaften, die Stillzeit oder größere Gewichtsverluste dazu führen, dass die Brust erschlafft und an Volumen und Form verliert. Im Rahmen einer Bruststraffung können die Größe und Form der Brust je nach den jeweiligen persönlichen Vorstellungen verändert werden. Es stehen heute verschiedene Operationstechniken zur Wahl, sodass die Operation vorab optimal geplant und exakt an die individuelle Anatomie der Patientin angepasst werden kann.

Wie jede andere ästhetische Operation beginnt auch die Bruststraffung mit vielen Fragen. Bleiben sichtbare Narben zurück? Ist nach dem Eingriff erkennbar, dass die Brust operiert ist? Kann durch die Operation genau jene Brustform erreicht werden, die meine Brust ursprünglich hatte? Ist es möglich, gleichzeitig mit der Bruststraffung auch eine Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung durchzuführen?

In der Praxis nehme ich mir ausreichend Zeit, um Sie über alle wichtigen Aspekte der Bruststraffung zu informieren und all Ihre Fragen in Ruhe zu beantworten. Jede Brust ist anders, weswegen der Eingriff für jede Patientin individuell geplant wird. Eine 08/15-Lösung gibt es nicht. In Hinblick auf das Endresultat spielen einerseits die individuelle Anatomie und Ausgangssituation, andererseits die persönlichen Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen der Patientin eine wichtige Rolle, ebenso muss vorab genau besprochen werden, was machbar ist und wo die Grenzen liegen.

Als Fachärztin für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie zählt es zu meinen wichtigsten Anliegen, dass Sie sich nach einem Eingriff rundum wohl in Ihrer Haut fühlen. Ziel der Operation ist es, die Brustform so zu verändern, dass das Ergebnis Ihren persönlichen Erwartungen entspricht, natürlich aussieht und dabei optimal mit den restlichen Körperproportionen harmoniert.

Erst wenn alle Fragen geklärt und mögliche Ängste und Zweifel beseitigt sind sowie genau geklärt wurde, ob wir beide in Bezug auf das Endresultat das exakt gleiche Bild vor Augen haben, gehen wir zu den nächsten Schritten über.

Operation
Die Operation erfolgt unter Vollnarkose. Es wird entweder eine reine Straffung der Brust unter Beibehaltung des vorhandenen Volumens durchgeführt oder eine Straffung mit gleichzeitiger Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung. Abhängig davon was im Rahmen der Operation genau gemacht wird, stehen für den Eingriff unterschiedliche Techniken zur Wahl, wobei allen gemein ist, dass die Brustwarze nach oben gehoben wird und überschüssiges Hautgewebe unterhalb der Brustwarze in zuvor exakt definiertem Ausmaß entfernt wird.

Zur Verfügung stehen prinzipiell der sogenannte T- und L-Schnitt sowie der senkrechte Schnitt; im Idealfall erfolgt der Schnitt nur um die Brustwarze, in einigen Fällen ist ein vertikaler Schnitt vom Unterrand des Warzenhofes in Richtung der Brustumschlagfalte notwendig. Bei Patientinnen mit stark erschlafftem Brustgewebe kann zusätzlich ein waagrechter Schnitt entlang der Brustumschlagfalte notwendig sein (T-Schnitt). Unabhängig von der individuellen Ausgangssituation und dem erwünschten Resultat wird immer mit den kleinstmöglichen Schnitten und so gewebeschonend wie möglich operiert, sodass die Narben später so gering wie möglich ausfallen.

Der Eingriff geht mit einem Klinikaufenthalt von einer Nacht einher. Nach der Operation müssen Patientinnen für etwa sechs Wochen untertags und nachts einen speziellen Stütz-BH tragen, Sport ist nach etwa vier bis sechs Wochen wieder möglich.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose (eventuell örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf)
  • Klinikaufenthalt: 1 Nacht (bei örtlicher Betäubung ambulant)
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen (Tag und Nacht)
  • Sport: nach 4 bis 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 Woche
  • Arbeitsunfähigkeit: mindestens 1 Woche

04. Brustrekonstruktion

Optimismus kommt von Innen und Außen!

Viele von Brustkrebs betroffene Frauen müssen sich im Zuge der Erkrankung nicht nur mit dem Brustkrebs an sich auseinandersetzen, sondern auch damit, dass die Brust im Rahmen der Krebstherapie abgenommen werden muss. Betroffene kämpfen damit an zwei Fronten gleichzeitig - denn einerseits müssen sie mit einer schwerwiegenden und oftmals lebensbedrohlichen Erkrankung und den damit verbundenen Lebensveränderungen fertig werden, andererseits auch mit dem Verlust der Brust, der für viele Frauen eine Gefährdung Ihrer Weiblichkeit bzw. Identität als Frau darstellt und mit einem sehr großen Leidensdruck einhergehen kann.

Nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung kann die Brustrekonstruktion ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg der Genesung sein, äußerlich wie auch innerlich.
Hierbei handelt es sich um einen Eingriff, bei welchem die abgenommene Brust rekonstruiert wird, wobei die Rekonstruktion entweder mit Eigengewebe oder mit Implantaten erfolgen kann. Die Wahl des im Einzelfall am besten geeigneten Verfahrens orientiert sich an der individuellen Ausgangssituation (allgemeiner Gesundheitszustand, individuelle Anatomie, Größe der gesunden Brust, Beschaffenheit von Haut und Weichteilgewebe nach der Krebstherapie etc.) und an den persönlichen Vorstellungen der Patientin.

Wiederherstellung mit Eigengewebe
Bei der Wiederherstellung mit Eigengewebe kann Gewebe vom Rücken (großer Rückenmuskel: Musculus Latissimus dorsi) oder Gewebe vom Unterbauch (TRAM oder DIEP Lappen: Muskel-Unterhaut-Lappen) verwendet werden. Häufig muss bei Entnahme von Rückengewebe zusätzlich eine Prothese verwendet werden, damit ein ausreichendes Volumen geschaffen wird. Der TRAM allerdings kann ausreichen, um auch mittlere bis große Brüste wieder herzustellen. Der wesentliche Nachteil besteht aber in der Schwächung der Bauchwand, durch die Entnahme des Gewebes und der gelegentlich schlechten Durchblutung mit Heilungsstörungen.

Wiederherstellung mit Implantaten
Beim Wiederaufbau mit einem Implantat ist oft eine Vordehnung (Expansion) notwendig. Dieses Verfahren sollte nur dann durchgeführt werden, wenn keine postoperative Strahlentherapie geplant ist.

Sekundäre Brustrekonstruktion
Bei der sekundären Brustrekonstruktion, welche zu einem späteren Zeitpunkt statt findet, kommt selten die reine Verwendung eines Implantates in Frage. Falls doch wird meist eine Expanderprothese gewählt. Hier kommt am häufigsten eine Eigengewebsrekonstruktion (eventuell mit Implantat) zum Einsatz. Beide Verfahren sind relativ sicher und einfach durchzuführen.

Bei einem späteren Eingriff werden dann Brustwarze und Warzenhof wiederhergestellt. Der Warzenhof kann aus Eigengewebe (Haut aus der Schrittregion) oder mittels Tätowierung nachgebildet werden. Eine Rekonstruktion der Brust ist übrigens auch Wochen, Monate oder Jahre nach der Brustamputation und ohne Verschlechterung des kosmetischen Ergebnisses im Vergleich zur Sofortrekonstruktion möglich.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 2 bis 5 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: 3 bis 5 Nächte
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen(Tag und Nacht)
  • Sport: nach 4 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 Woche
  • Arbeitsunfähigkeit: 2 bis 4 Wochen
  • Keine schweren Arbeiten mit dem Oberkörper und Überkopfarbeit für 6 Wochen.
One-Step-Brustkrebsabklärung

Die Brustrekonstruktion stellt einen wichtigen Schwerpunkt meiner Tätigkeit dar. Ich verfüge über langjährige Erfahrung im Bereich der Brustwiederherstellung und biete Patientinnen eine umfassende Betreuung, die darauf abzielt, dass sie sich nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung wieder wohl in ihrer Haut fühlen sowie Selbstbewusstsein und verloren gegangene Lebensqualität wiedergewinnen.

Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs informiere ich Sie ausführlich über Ihre individuellen Möglichkeiten in Hinblick auf eine operative Brustrekonstruktion nach einer Krebstherapie, über den Ablauf einer Brustrekonstruktion, mögliche Risiken, Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden und andere wichtigste Aspekte und bin bei Fragen jederzeit gerne für Sie da.

Im One-step-Brustkrebsabklärungszentrum der Praxis bieten wir Frauen die einen Knoten spüren oder einen unklaren Mammographie oder MRT Befund haben eine interdisziplinäre Betreuung - Ärzte unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen, darunter Onkologen und Radiologen, betreuen Patientinnen unter einem Dach, was zu einer schnellen und kompetenten Antwort auf die Fragestellung führt und eine umfassende, bedürfnisorientierte Betreuung nach höchsten medizinischen Standards sicherstellt und Patientinnen mit Beratungsbedarf auf ihrem Weg der Genesung und Entscheidungsfindung zusätzliche Wege erspart.

05. Brustformkorrektur

Von Äpfeln und Birnen!

Die Form spielt gerade beim Busen ein äußerst wichtige Rolle. Aber nicht nur das, sondern auch eingezogene oder zu große Brustwarzen sowie Brustasymmetrien wecken oft den Wunsch nach einer Korrektur.

Besonders häufig kommt die tubuläre Deformität (auch snoopy dog deformity, Schlauchbrust, Knospenbrust, Rüsselbrust oder tuberöse Brust genannt) vor. Bei dieser Deformität ist der Bereich des Warzenhofes sehr stark ausgeprägt und kann auch leicht nach unten hängen. Das darunterliegende Brustgewebe ist meist wenig - manchmal fast gar nicht - vorhanden. Hierbei handelt sich um eine angeborene, sporadisch auftretende Fehlbildung ohne nachgewiesene erbliche Komponente.

Eine andere angeborene Brustfehlbildung bei Frauen und auch Männern ist das Poland Syndrom. Die unterentwickelte oder nicht entwickelte Brust (eventuell in Kombination mit Brustwarze und Warzenvorhof) geht hierbei mit einem rudimentär angelegtem oder fehlendem großen Brustmuskel (Musculus pectoralis major) einher. Diese Entwicklungsstörung geht oft mit weiteren Deformitäten, wie einem knöchernen Brustkorb oder der gleichseitigen Hand, einher.

Bei Männern hingegen kann ein weibliches Brustwachstum (Gynäkomastie) auftreten, das aber nach erfolgter medizinischer Abklärung durch eine Brustverkleinerung oder Fettabsaugung korrigiert werden kann. Mit einer operativen Korrektur kann in der Regel eine deutliche Verbesserung von Form und Symmetrie bei sämtlichen Beschwerden erzielt werden.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 2 bis 4 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen (Tag und Nacht)
  • Sport: nach 4 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 bis 2 Wochen
  • Arbeitsunfähigkeit: 2 Wochen

06. Brustasymmetrie

Wer B sagt muss auch B sagen!

Zirka 90 % aller Frauen sind mit einer kleinen Seitendifferenz bei der Brustgröße konfrontiert. Bei größeren, angeborenen Asymmetrien unterscheiden sich die Brüste auch meist in der Form. Die große ist dann rund und hängend, die kleinere Brust spitz. Unterschiede kann es auch bei der Größe und Form der Brustwarzen geben. Weitere Asymmetrien können auch durch Unfallfolgen (z.B. Verbrennung), Kapselfibrose nach Augmentation, Krankheitsfolge (z.B. nach Brusttumor, Abszess, Mastitis, Bestrahlungsfolgen) entstehen.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: 1 bis 2 Nächte
  • Metallfreier Sport BH: 6 Wochen (Tag und Nacht)
  • Sport: nach frühestens 4 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 Woche
  • Arbeitsunfähigkeit: 1 bis 2 Wochen
  • Keine schweren Arbeiten mit dem Oberkörper und Überkopfarbeit für 6 Wochen.

07. Gynäkomastie

Über Männer und Brüste!

Man glaubt es kaum, wieviele Männer, ja auch Männer, unter zu großen Brüsten leiden können. Eine Gynäkomastie ist im Prinzip wie eine Brustverkleinerung: überschüssiges Fett- und Brustgewebe wird aus dem Brustbereich entfernt. Das natürlich nur den persönlichen ästhetischen Vorstellung des Patienten entsprechend, unter Berücksichtigung der körperlichen Gegebenheiten. Zu aller erst wird die Situation bei einem Beratungsgespräch analysiert, um so die beste Behandlungsmethode zu bestimmen. Ebenfalls vor dem Eingriff ist es wichtig den Hormonstatus zu prüfen. Zusätzlich wird ein Ultraschall durchgeführt um andere Ursachen ausschließen zu können.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
  • Narkose: Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf, eventuell Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder eine Nacht
  • Miederhemd: 4 Wochen
  • Sport: nach 4 bis 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: bis zu 1 Woche

08. Schlupfwarzenkorrektur

Nicht den Kopf einziehen!

Eine "Schlupfwarze" ist eine eingezogene Brustwarze. Sie kann permanent oder durch Kältereiz eingezogen sein. Das kann neben ästhetischen auch zu Hygiene-Problemen führen.

Bei diesem Eingriff werden über einen kleinen Schnitt im Bereich des Warzenvorhofes die Fasern, die für diesen Zustand verantwortlich sind, durchtrennt. Die Narbe ist später kaum sichtbar.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer:OP-Dauer: 1 Stunde
  • Narkose: lokale Betäubung
  • Klinikaufenthalt: ambulant
  • Sport: nach 2 Wochen
  • Keine schweren Arbeiten mit dem Oberkörper sowie Überkopfarbeit für 6 Wochen.
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.