Handchirurgie

Handchirurgie - Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr - Orthopäde Graz 8010
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Als international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Handchirurgie biete ich Ihnen das komplette Behandlungsspektrum sämtlicher orthopädischer Therapie- und Operationsmethoden an. Ich arbeite auf höchstem medizinischen Niveau mit entsprechender Fachkompetenz, um Ihnen einen beschwerdefreien Alltag zu ermöglichen!

 

Rhizarthrose

Das Daumensattelgelenk wird von der Basis des ersten Mittelhandknochens und dem großen Vieleckbein der Handwurzel gebildet und ermöglicht dem Daumen seine unentbehrliche Beweglichkeit.

 

Kommt es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels im Daumensattelgelenk, ist eine schmerzlose Bewegung des Daumens nicht mehr möglich. Die Betroffenen verspüren zudem häufig ein Knirschen im Gelenk, die Kraft in der Hand ist vermindert.

 

Frauen sind öfter von einer sogenannten Rhizarthrose betroffen als Männer. Erste Symptome zeigen sich in Form einer Morgensteifigkeit, die sich im Laufe des Tages bessert und dem bereits erwähnten Bewegungsschmerz. Schreitet die Arthrose voran, ist z.B. das Öffnen eines Schraubverschlusses oder das Greifen kleiner Gegenstände kaum mehr möglich.

 

Eine Diagnose lässt sich oftmals schon aufgrund der Beschwerden stellen, zur Absicherung wird meist noch eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Im Frühstadium kann auch ein MRT (Magnetresonanztomografie) erforderlich sein.

 

Leichte Formen der Daumensattelgelenksarthrose werden in der Regel konservativ behandelt (u.a. medikamentöse Therapie, Infiltration, das Tragen einer Daumenorthese, etc.). Bei fortgeschrittener Arthrose sollte über eine operative Maßnahme nachgedacht werden.

 

Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!

 

Dupuytren‘sche Kontraktur

Bei der Dupuytren’schen Kontraktur handelt es sich um eine gutartige Erkrankung der sogenannten Palmaraponeurose, einer fächerförmig straffen Bindegewebsplatte in der Hohlhand. Die Krankheit zeigt sich anfangs in einer knotenartigen Verdickung in der Handfläche. Diese kann in eine strangförmige Veränderung übergehen und die Finger in ihrer Beugehaltung fixieren. In solchen Fällen besteht die Indikation zur chirurgischen Behandlung.

 

Karpaltunnelsyndrom

Beim Karpaltunnelsyndrom, kurz CTS oder KTS genannt, handelt es sich um das häufigste Nervenkompressionssyndrom der Hand. Das Krankheitsbild zeigt sich in einer Einengung des nervus medianus (Mittelnerv) im Bereich der Handwurzel.

 

Erste Symptome zeigen sich vor allem nachts in Form von Gefühlsstörungen, sogenannten Parästhesien, die von einem leichten Kribbeln bis hin zur Taubheit von Daumen, Zeige- und Mittelfinger reichen können. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zusätzlich zu einer auffallenden Verschmächtigung der Daumenballenmuskulatur kommen. Schmerzen, die von der Hand ausgehend in den Arm ausstrahlen, sind möglich.

 

Während leichte Fälle anfangs meist konservativ behandelt werden, stellt die Therapie der Wahl die operative Dekompression des Nervs dar.

 

Endoprothetische Versorgung der kleinen Hand- und Fingergelenke

Schwere Arthrosen, rheumatische Erkrankungen oder unfallbedingte Schmerzen im Bereich der Hand- und Fingergelenke können alltägliche Handlungen wie Zähne putzen oder Tube aufschrauben zur sprichwörtlichen Hölle werden lassen.

 

Für den Erhalt der Beweglichkeit und ein weitgehend schmerzfreies Leben kann der Einsatz einer Gelenkprothese notwendig werden.

 

Als Handexperte bin ich auf die endoprothetische Versorgung der kleinen Hand- und Fingergelenke spezialisiert.

 

Teilversteifungen im Handgelenksbereich

Prinzipiell kann jedes Finger- und Handgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden. In manchen Fällen bietet es sich jedoch an, ein oder mehrere Gelenkabschnitte mit einer Teilversteifung zu stabilisieren.

 

Bei Fragen bin ich gerne für Sie da!

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