Handchirurgie

Handchirurgie - Dr. Michael Messenbäck - Orthopäde St. Pölten 3100
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Karpaltunnelsyndrom 

Das Karpaltunnelsyndrom ist das häufigste Nervenkompressionssyndrom. Dabei handelt es sich um eine Einengung des Mittelnervs (Nervus medianus) an der Handwurzel im sogenannten Karpaltunnel. Zur klassischen Symptomatik zählen Gefühlsstörungen, die von einem leichten Kribbeln bis hin zur vollständigen Taubheit von Daumen, Zeige- und Mittelfinger reichen.

 

Die Diagnose Karpaltunnelsyndrom lässt sich mithilfe einer Messung der Nervenleitgeschwindigkeit stellen. Die Therapie der Wahl stellt die operative Dekompression des Nervs dar.

 

Ich berate Sie gerne!

 

Schnellender Finger

Beim schnellenden Finger ist das Ringband A1 verdickt, wodurch es zu einer Einengung und einem verminderten Gleitvermögen der Beugesehnen kommt. Die Sehnen bleiben in einer bestimmten Position hängen, wodurch sich auch der Finger nur mehr schwer bewegen lässt. Ein Ausstrecken ist nur mit erhöhtem Kraftaufwand, meist begleitet von einem schnappenden Geräusch, möglich.

 

Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ. Bei anhaltenden Beschwerden rate ich meinen Patienten zu einer Ringbandspaltung, bei der das Ringband freigelegt und durchtrennt wird, sodass die Sehne wieder frei gleiten kann.

 

Rhizarthrose

Bei der Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose) kommt es zu einem Verschleiß des Knorpels im Daumensattelgelenk. Die Folgen sind eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Kraftverminderung des Daumens bzw. der gesamten betroffenen Hand.

 

Im Frühstadium der Rhizarthrose können u.a. schmerz- und entzündungshemmende Medikamente beschwerdelindernd wirken. Auch Cortisoninjektionen in das Gelenk können vorübergehend hilfreich sein. Bei fortgeschrittener Arthrose mit starker Schmerzsymptomatik sollte über eine operative Maßnahme nachgedacht werden.

 

Ganglion

Beim Ganglion handelt es sich um eine mit Flüssigkeit gefüllte, gutartige Geschwulst im Bereich des Handgelenks. Beschwerden treten je nach Lokalisation und Größe auf.

 

Die Behandlung erfolgt in erster Linie konservativ. Bei starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ist auch die Indikation für ein operatives Vorgehen gegeben.

 

Bei Fragen bin ich gerne auch persönlich für Sie da!

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