Behandlung von Sprunggelenksverletzungen

Behandlung von Sprunggelenksverletzungen - Priv.-Doz. DDr. Maximilian Kasparek, MSc - Orthopäde Wien 1180
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Verletzungen am Sprunggelenk treten vor allem bei sportlich aktiven Menschen auf. Doch auch bei einem gemütlichen Waldspaziergang kann man unglücklich über eine Wurzel stolpern. Knickt der Fuß um, passiert häufig das, was man landläufig als verstaucht bezeichnet. Es können aber auch ein Band oder mehrere Bänder an- bzw. gerissen sein.

 

Achillessehnenriss

Zu den typischen Anzeichen eines Achillessehnenrisses zählen Schmerzen oberhalb der Ferse und die Unfähigkeit, den Fuß aktiv abzustoßen bzw. zu springen. In vielen Fällen ist die Achillessehne zum Zeitpunkt des Risses bereits vorgeschädigt.

 

Ein Achillessehnenriss ist meist die Folge eines unfallbedingten Traumas und tritt in über 75% beim Sport auf.

 

Bänderriss

Bänder umgeben Muskeln und Gelenke, um diese zu stabilisieren. Bei Überlastung oder nach einem Trauma können sie jedoch ein- oder sogar durchreißen.

 

Das Umknicken ist die häufigste Ursache für einen Bänderriss im Sprunggelenk. Meist sind die Außenbänder von der Ruptur betroffen. Die Therapie richtet sich nach dem Grad der Verletzung. In vielen Fällen hilft bereits eine Ruhigstellung des Gelenks mit anschließender, gezielter Physiotherapie. Sind neben den Bändern auch knöcherne Anteile betroffen, kann eine Operation notwendig werden.

 

Bei Fragen bin ich gerne auch persönlich für Sie da!

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