Hüftultraschall bei Babys

Hüftultraschall bei Babys - Dr. Michael Pittermann - Orthopäde Wien 1060
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Der Hüftultraschall bei Babys ist ein wichtiger Bestandteil der Neugeborenen-Vorsorge und wird in den ersten Lebenswochen nach der Geburt durchgeführt. Diese Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei, hat keinerlei Nebenwirkungen und dient der frühzeitigen Beurteilung der Entwicklung des Bewegungsapparates. Im Mutter-Kind-Pass sind zwei Hüftultraschall-Untersuchungen vorgesehen, um eventuelle Fehlentwicklungen des Hüftgelenks rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Besonders wichtig ist dabei die Abklärung einer möglichen Hüftgelenkdysplasie oder Hüftgelenkluxation.

Bei einer Hüftdysplasie ist die Gelenkspfanne noch unzureichend ausgebildet, wodurch der Oberschenkelkopf nicht ausreichend umschlossen wird. Dadurch ist auch die Reifung der Pfanne gestört, was zu einer Fehlstellung führen kann. Unbehandelt drohen vorzeitige Abnutzung, Verschleißerscheinungen und später starke Hüftschmerzen. Behandelt werden kann eine solche Hüftdysplasie beispielsweise mit Spreizhosen oder Hüftbeugeschienen.

Eine Hüftluxation tritt seltener auf. Hierbei sitzt der Gelenkkopf nicht in der Pfanne, was eine akute Instabilität des gesamten Gelenks verursacht.
Beide Erkrankungen sind bei frühzeitiger Diagnose sehr gut behandelbar, sodass spätere Operationen in der Regel vermieden werden können.

In unserer Orthopoint Praxis in der Wiener Mariahilfer Straße führen wir den Hüftultraschall im Rahmen der Neugeborenen-Vorsorge gerne bei Ihrem Baby durch. Eine rechtzeitige Terminvereinbarung ermöglicht die optimale Betreuung und trägt wesentlich dazu bei, dass sich die Hüftgelenke Ihres Kindes gesund entwickeln können. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne persönlich!

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