Ultraschalldiagnostik

Ultraschalldiagnostik - Dr. Michael Schranz - Internist Salzburg 5020
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Die Ultraschalluntersuchung, medizinisch Sonographie genannt, gehört auch in meiner Ordination zu den am häufigsten durchgeführten Untersuchungen, und sie hat zahlreiche Vorteile. Mittels Ultraschall können rasch und vor allem ohne unangenehme Nebenwirkungen krankhafte Veränderungen erkannt werden. Deshalb wird diese Untersuchung auch bei Routinekontrollen und Vorsorgeuntersuchungen häufig eingesetzt, aber sie dient oft auch zur näheren Abklärung, - bekannterweise etwa nach einem verdächtigen Tast- oder Mammographie-Befund. Anders als beim Röntgen gibt es dabei keine Strahlenbelastung, und das Verfahren ist zudem völlig schmerzfrei. Unterschiedliche Techniken erlauben es, einerseits Schnittbilder von Organen und Geweben zu erzeugen, andererseits auch Bewegungen von Organen wie etwa des Herzens aufzuzeichnen.

 

Im meinem – dem internistischen Bereich – setze ich Ultraschall zum Beispiel zur Erkennung von Knoten in der Schilddrüse bei der Schilddrüsensonographie ein, genauso aber auch für die Untersuchung der Nieren oder des Herzens bei der so genannten Echokardiographie. Mit dem Herzultraschall lassen sich Herzklappen und -wände sowie der Herzbeutel untersuchen, und das Herz kann in seiner Tätigkeit und seinen Leistungen dargestellt werden. Das ist zum Beispiel nach einem auffälligen EKG sehr wichtig. Ebenso hat die Sonographie eine entscheidende Bedeutung, wenn es um die Früherkennung von möglichen Lebererkrankungen wie etwa einer Fettleber geht. Hier kommt die so genannte Abdomensonographie, also der Bauch-Ultraschall zum Einsatz. Eine andere wichtige Ultraschall-Untersuchung, die in meiner Ordination häufig zum Einsatz kommt, ist die Duplexsonographie der Halsschlagader, auch Carotis-Ultraschall genannt. Sie ist unter anderem für die Vor- und Nachsorge von Schlaganfällen wichtig und hat große Aussagekraft.

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