Beratung und Therapie bei erhöhtem Cholesterin und anderen Fettstoffwechselstörungen

Beratung und Therapie bei erhöhtem Cholesterin und anderen Fettstoffwechselstörungen - Dr. Michael Schranz - Internist Salzburg 5020
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Cholesterin ist ein wichtiger Rohstoff für den menschlichen Körper, der zum Beispiel zur Bildung bestimmter Hormone benötigt wird und ein wesentlicher Baustein der Zellmembran ist. Aber: Zu viel Cholesterin im Blut ist ein bedeutender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Beim Transport von Cholesterin wird das Cholesterin zusammen mit Proteinen, Lipiden und weiteren Bestandteilen in der Leber in sehr kleine Pakete verpackt, die vom Blut transportiert werden können. Diese Pakete heißen Lipoproteine, und sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein) transportiert Cholesterin aus der Leber in den Körper. Es steht für das „schlechte“ Cholesterin, da ein hoher LDL-Wert mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein) hingegen transportiert Cholesterin aus dem Gewebe zurück zur Leber. Es steht für das „gute“ Cholesterin, da es nach letztem medizinischen Wissensstand mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Eine manifeste Fettstoffwechselstörung liegt vor, wenn einer oder beide dieser Werte über einen längeren Zeitraum außerhalb des Normbereichs liegen.

 

Ein erhöhter Cholesterinspiegel wird medizinisch als Hypercholesterinämie bezeichnet. Sie gilt als bedeutender Risikofaktor für Arteriosklerose und damit auch für das Auftreten von zahlreichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

Neben Cholesterin zählen Triglyzeride zu den wichtigsten Blutfettwerten. Ein Patient mit erhöhten Triglyzeridwerten hat ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt – vor allem dann, wenn zusätzlich erhöhte LDL-Cholesterinwerte oder Diabetes Typ 2 vorliegt.

 

In meiner Praxis berate und behandle ich Patienten mit Fettstoffwechselstörungen, wobei gesunde Ernährung und körperliche Aktivität neben der medikamentösen Behandlung eine große Rolle spielen.

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