Privatärztliche Leistungen

Privatärztliche Leistungen - Dr. med. Martin Linke - Internist Salzburg 5020
1/1
Kardiale MRT-Untersuchungen (Kernspinn):

Mit dieser neuen, innovativen Untersuchung können Schnittbilduntersuchungen ohne Röntgenstrahlung vom Herzen durchgeführt werden. Neben Struktur- und Funktionsuntersuchungen des Herzens können Herzklappen und die Perfusion (Durchblutung) des Herzmuskel sowie Shunts (Löcher und sonstige Verbindungen zwischen Herzhöhlen) untersucht werden. Im Moment sind die großen proximalen Gefäßabschnitte der Coronararterien und Bypasses schon darstellbar.

Durch spezielle Kontrastmittel können mittlererweile in speziellen Untersuchungsabläufen Durchblutungsstörungen, die in ihrer Lokalisation den entsprechenden versorgenden Coronargefässen zugeordnet werden, direkt dargestellt werden. Auch schon vorhandene grosse und vorallem kleine, die Herzwand nicht vollständig befallene Narben sichtbar gemacht werden. Damit ist danach eine gezielte weitere Diagnostik (Herzkatheter) und Therapie (z.B. PTCA=Aufdehnung von Herzkranzgefässen) möglich.

Für den Nachweis von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ist diese Methode die bislang einzige bildgebende Diagnostik, die z.Z. zur Verfügung steht.

Rhythmus Card:
Dieser Scheck Karten große Eventrecorder wird zur Abklärung von meist tachykarden Herzrhythmusstörungen verwendet. Im Falle der auftretenden Rhythmusstörung kann sofort vor Ort diese Rhythmusstörung dokumentiert werden und dann das weitere Vorgehen geplant werden.

Computertomographische Untersuchungen des Herzens:
Diese Untersuchung wird vor allem zur Bestimmung von Coronarkalk (sog. "Kalkscore") verwendet, mit dem im Vergleich zu einer Normalbevölkerung im gleichen Alter und gleichen Geschlecht, eine Risikoabschätzung möglich ist, wie gefährdet eine Patientin/ein Patient ist, in den nächsten 5 bis 10 Jahren ein kardiovaskuläres Ereignis (Herzinfarkt/Schlaganfall) zu erleiden. Dementsprechend kann schon frühzeitig durch Medikamente, regelmäßige Untersuchungen und vorallem Verhaltensänderung gegengesteuert werden. Diese Untersuchung kann hervorragend mit der CT-Coronarangiographie kombiniert werden.

Seitdem es die neue Generation der 64 Zeiler CT-Tomographen auf dem Markt gibt, ist die Darstellung der Coronararterien als nicht invasive Coronarangiographie (nur mit Gabe von Kontrastmittel über eine Vene) möglich.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.