Herzkatheter, Koronarangiographie (Ballondilatation, Stentimplantation)

Als Oberarzt am UK  Wiener Neustadt bin ich schwerpunktmäßig für die Durhführung von Herzkatheteruntersuchungen verantworltich.  Dabei werden sowohl Patienten mit Angina pectoris als auch Infarktpatienten untersucht. E
Bei der Koronarangiographie wird üblicherweise die Armarterie (manchmal auch die Leistenarterie) angestochen. Ein Draht und ein kurzes Schläuchlein, die so genannte „Schleuse“, werden in das Gefäß eingeschoben und fixiert. Durch diese „Schleuse“ schiebt der Kardiologe den Katheter (zwei Millimeter dünne Sonde) unter Röntgenkontrolle über die Aorta in die Abgänge der Koronargefäße beziehungsweise in die linke Herzkammer vor. Durch den Katheter wird Kontrastmittel eingespritzt, dadurch können Herzkranzgefäße, Herzklappen und die Funktion der linken Herzkammer beurteilt werden. Falls notwendig, kann im Rahmen der Koronarangiographie bei Vorliegen von hochgradigen Engstellen eine Ballondilatation, Stentimplantation angeschlossen werden.
Diese Untersuchung kann nicht ambulant sondern nur während eines stationären Aufenthaltes im Krankehaus durchgeführt werden. 
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