Multimodale Schmerztherapie

Multimodale Schmerztherapie - Dr. Harald Leiss, FEFIM - Internist Baden bei Wien 2500
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In der multimodalen Schmerztherapie werden unterschiedliche Behandlungsansätze miteinander kombiniert. Das ganzheitlich orientierte Konzept ermöglicht eine auf den Patienten individuell zugeschnittene Behandlung.

 

  • Cannabinoide

Der Nutzen von Cannabinoiden in der Schmerztherapie ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. In der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen spielt vor allem der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze, das THC (Tetrahydrocannabinol), eine zunehmende Rolle. Neben THC stellt CBD (Cannabidiol) bei autoimmunologischen, entzündlichen Erkrankungen eine additive Behandlungsoption dar.

 

  • Opiate

Sobald konventionelle Schmerzmittel keine ausreichende Wirkung zeigen oder aufgrund von Nebenwirkungen nicht als Dauertherapie geeignet sind, stelle Opiate (zu ihnen zählen u.a. Fentanyl oder Morphin) durch ihre stark schmerzlindernde Wirkung eine gute Therapieoption dar. Richtig eingesetzt und dosiert können sie auch langfristig mit Erfolg eingesetzt werden.

 

  • Co-Analgetika

Co-Analgetica zeigen insbesondere bei zentralem, chronischem Schmerz und bei Nervenschmerzen Wirkung und werden einerseits als Kombinationstherapie, andererseits aber auch als eigenständige Therapieform eingesetzt.

 

  • Manuelle Medizin

Die Manuelle Therapie spielt in der Behandlung von schmerzhaften Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates eine zentrale Rolle. So können mithilfe spezieller Handgriffe und Mobilisationstechniken u.a. Schmerzen gelindert und Blockaden gelöst werden.

 

  • Akupunktur

Die Akupunktur gilt als eine der bekanntesten Behandlungsmethoden der TCM (Traditionelle chinesische Medizin). Sie wird nicht nur in der Schmerztherapie als eigenständige oder zusätzlich unterstützende Therapieform eingesetzt.

 

 

  • Infiltrationstherapie

Die Infiltrationstherapie dient in erster Linie der Schmerzbehandlung. In manchen Fällen kann sie auch als diagnostische Methode eingesetzt werden (u.a. um den Ursprung des Schmerzes zu finden).

Durch den Einsatz eines modernen, hochauflösenden Ultraschallgerätes lässt sich das schmerz- bzw. entzündungshemmende Medikament punktgenau in das betroffene Gelenk injizieren. Das Verfahren wird auch als ultraschallgezielte Infiltration bezeichnet. 

 

  • ACP-Eigenbluttherapie

Die Abkürzung ACP steht für Autologes Conditioniertes Plasma. Das mithilfe eines speziellen Zentrifugationsverfahrens aufbereitete Blutplasma enthält zahlreiche Blutplättchen und Wachstumsfaktoren, die einerseits schmerz- und entzündungshemmend wirken und andererseits auch die Zellregeneration im Gewebe anregen, wodurch die körpereigene Heilung maßgeblich unterstützt wird.

Da die Wirkstoffe aus dem Eigenblut stammen, gibt es keine Nebenwirkungen.

 

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