Implantation von Geräten zur Behandlung der Herzmuskelschwäche

Implantation von Geräten zur Behandlung der Herzmuskelschwäche - Dr. med. univ. Cesar Khazen Vielma - Herzchirurg Wien 1010
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Die Behandlung von schweren Formen der Herzinsuffizienz erfolgt mit Methoden der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT), der kardialen Kontraktilitätsmodulation (CCM) und der Barorezeptorstimulation (BAT).

CRT: Diese Systeme können als reines Schrittmachersystem (CRT-P) oder mit zusätzlicher Defibrillatorfunktion (CRT-D) eingesetzt werden. Die CRT, ist eine effektive apparative Maßnahme zur Besserung einer schweren Herzinsuffizienz bei Patienten mit verbreitertem QRS-Komplex (≥ 120 ms) auf Grund eines Linksschenkelblocks, Nachweis einer ventrikulären Asynchronie und stark eingeschränkter Pumpfunktion (EF ≤ 35%). In diesen Fällen ist die Implantation des CRT-Systems als Kombinationsgerät mit gleichzeitiger Defibrillatorfunktion gegebenenfalls sinnvoll

CCM: Die kardiale Kontraktilitätsmodulation (CCMTM) ist eine Device-basierte (OPTIMIZER®-System) Therapieoption für Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (EF 25–45 %), NYHA-Klasse III/IV trotz optimierter medikamentöser Therapie und keiner CRT-Indikation. 

BAT: Baroreflex-Aktivierungstherapie (BAT) bei PatientInnen mit Herzinsuffizienz
 
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