Dysplasien – Abklärung und Therapie

Dysplasien – Abklärung und Therapie - OA Dr. Bor-Wen Li - Frauenarzt Wien 1220
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Gewebeveränderungen am Muttermund werden als Dysplasien bezeichnet. Diese sind in den meisten Fällen harmlos. Dennoch können sich stark veränderte Zellen zu Gebärmutterhalskrebs weiterentwickeln.

 

Dysplasien werden anhand einer Gewebeprobe in leicht, mittelgradig und hochgradig unterteilt. Als Ursache gilt eine Infektion mit humanen Papillomaviren, kurz HPV. Die Mehrzahl der sexuell übertragenen Infektionen zeigen sich eher asymptomatisch und vorübergehend. Man geht davon aus, dass rund 80% der Frauen irgendwann in ihrem Leben eine HPV-Infektion erlebt haben, diese aber in der Regel nicht selbst bemerken. Nur 10-20% entwickeln eine Krebsvorstufe, die als Dysplasien bezeichnet werden und, je nach Lokalisation, die Abkürzung CIN (Gebärmutterhals), VIN (Vulva) oder VAIN (Vagina) haben.

 

Entscheidend für die Früherkennung einer Dysplasie ist die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung.

 

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