Oralchirurgische Eingriffe

Oralchirurgische Eingriffe - Dr. Stephan Tóka, MSc. - Zahnarzt Wien 1110
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Chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle fallen unter den Bereich der Oralchirurgie.

 

Extraktionen (z.B. Weisheitszahnentfernung)

Die Weisheitszähne brechen oft erst zwischen dem 16. und 24. Lebensjahr durch. Sie ordnen sich dann als hinterste Backenzähne in die Zahnreihe ein. Bei vielen Gebissen fehlt es ihnen jedoch an Platz, wodurch sie nicht immer ungehindert und unproblematisch in die Mundhöhle durchbrechen können. Manche Weisheitszähne bleiben daher teilweise oder ganz im Kiefer stecken.

 

Um Komplikationen (u.a. Entzündungen, Gefährdung von Nachbarzähnen etc.) vorzubeugen, wird die Entfernung des betroffenen Weisheitszahns empfohlen. 

 

Entfernung von verlagerten Zähnen

Verlagerte oder retinierte Zähne schieben sich oftmals schräg gegen die Wurzel benachbarter Zähne und können diese gefährden. Aus diesem Grund sollten sie zeitnah entfernt werden.

 

Knochenaufbauten (Augmentationen)

Die Versorgung mit einem Zahnimplantat kann nur in einem gesunden Kiefer erfolgen. Eine feste und ausreichend vorhandene Knochensubstanz ist daher die Grundvoraussetzung für das Setzen eines Implantats.

 

Verfügt der Patient nur über eine unzureichende Knochenmasse, muss vor Implantation ein sogenannter Knochenaufbau durchgeführt werden. Als Materialien eignen sich der Eigenknochen des Patienten oder ein künstlicher Knochenersatz. Die durchschnittliche Verknöcherungszeit eines Knochenaufbaus beträgt sechs Monate.

 

Der laterale und vertikale Knochenaufbau sowie der Sinuslift zählen zu meinen Spezialisierungen. Am besten Sie lassen sich zum Thema Knochenaufbau direkt von mir beraten!

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