Weisheitszahnentfernung

Weisheitszahnentfernung - Dr. Tamas Szabo - Zahnarzt Wien 1030
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Das menschliche Gebiss umfasst insgesamt 32 Zähne. Vier davon sind sogenannte Weisheitszähne. Die Weisheitszähne brechen, im Gegensatz zu den restlichen Zähnen, meist spät durch, häufig sogar erst im Erwachsenenalter. In manchen Fällen finden die Weisheitszähne zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr genügend Platz im Kiefer. Aufgrund des Platzmangels brechen die Weisheitszähne dann zum Teil nur unvollständig oder gar nicht durch. Man spricht von retinierten Zähnen. 

 

Des Weiteren können die Weisheitszähne auch gekippt oder gedreht (verlagert) im Kieferknochen liegen. Retinierte oder verlagerte Weisheitszähne können die Gesundheit des Kiefers beeinträchtigen. Zudem kann es zu Schädigungen an den Wurzeln benachbarter Zähne und dadurch zu Verschiebungen und Fehlstellungen in der Zahnreihe kommen. Zu den weiteren Beschwerden zählen schmerzhafte Zahnfleischentzündungen, Schmerzen beim Sprechen und Schlucken sowie die Bildung von Zysten und Abszessen.

 

Sowohl noch nicht durchgebrochene und verlagerte Weisheitszähne als auch bereits durchgebrochene Weisheitszähne, die Beschwerden verursachen, sollten auf jeden Fall entfernt werden. Eine Weisheitszahnentfernung wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt.

 

In den ersten zwei bis drei Tagen nach dem oralchirurgischen Eingriff sollte man sich möglichst schonen, auf Alkohol, Kaffee und das Rauchen verzichten, anstrengende Tätigkeiten vermeiden und die Wunde regelmäßig kühlen, um postoperative Schmerzen und auftretende Schwellungen zu verhindern bzw. zu mildern.

 

Bei weiteren Fragen zur Weisheitszahnentfernung bin ich gerne auch persönlich für Sie da.
 

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