Magnetresonanztomographie - MRT

Die MagnetResonanzTomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein diagnostisches Verfahren, das im Gegensatz zur Computertomographie und zur Röntgenuntersuchung keine Röntgenstrahlung, sondern ein Magnetfeld zur Bilderstellung verwendet. Die entstehenden Signale werden von Antennen ("Spulen") empfangen und in Bilder umgesetzt. Die MRT ermöglicht die Anfertigung von Schnittbildern in beliebigen Ebenen. Weichteilgewebe können bei dieser Untersuchung besonders gut unterschieden werden.

Aufgrund des starken Magnetfeldes ist es notwendig, die Kleidung mit Ausnahme von Unterwäsche und Strümpfen abzulegen.
Alle metallischen Gegenstände (wie z.B. Schmuck, Piercings, Uhr, Zahnersatz, Geldbörse, Münzen), alle Datenträger (wie z.B. Scheck- und Kreditkarten, Parktickets) und Hörgeräte oder Ähnliches bitten wir Sie, in der Kabine zu belassen.

Je nachdem, welches Organ untersucht wird, dauert die Untersuchung wenige Minuten bis zu einer halben Stunde. Bei einzelnen Fragestellungen ist es nötig, intravenöses Kontrastmittel zu verabreichen. Bei Untersuchungen der Bauchregion würden auch die Atembewegungen der Bauchdecke stören. Wir geben Ihnen daher über einen Kopfhörer vor, wie und wann Sie atmen sollen.

Sie können jederzeit über eine Gegensprechanlage oder eine Glocke mit Ihrem / Ihrer Assistenten/in Kontakt aufnehmen. Das Gerät erzeugt während der Untersuchung laute Klopfgeräusche. Aus diesem Grund erhalten Sie von uns Ohrstöpsel oder die bereits erwähnten Kopfhörer.

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