Kombinierte Stoßwellentherapie (ESWT)

Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie werden Schallwellen gezielt genutzt, um die Selbstheilung von Gewebe zu stimulieren. Von einer kombinierten Stoßwellentherapie ist dann die Rede, wenn sowohl fokussierte als auch radiale Stoßwellen in der Behandlung eingesetzt werden. Fokussierte Stoßwellen dringen tiefer und gebündelter ins Gewebe ein, während sich radiale Stoßwellen über das Gewebe verteilen. Die Kombination ermöglicht die Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden.
Die Stoßwellentherapie kann beispielsweise bei Knochenbrüchen, Sehnenverletzungen, Muskel- und Hautschäden, etwa nach Verbrennungen oder Traumata, zur Anwendung kommen. Besonders erfolgreich ist die Therapie bei chronischen Schmerzen wie beim Fersensporn, einer Plantarfasziitis oder Impingement der Schulter (Kalkschulter/Tendinosis calcarea). Mithilfe individuell angepasster Energieniveaus und Frequenzen lassen sich Beschwerden effektiv lindern.
Auch die Stimulation von Nervengewebe, die Anregung des Haarwachstums und die Aktivierung von Stammzellen gehören zu den beeindruckenden Effekten. Neue Entwicklungen, wie die MRI-navigierte fokussierte Stoßwellentherapie, zeigen vielversprechende Ergebnisse auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Demenz.
Als Generalsekretär und Past-Präsident der deutschsprachigen internationalen Gesellschaft für extrakorporale Stoßwellentherapie (DIGEST) und Vizepräsident der Weltstoßwellengesellschaft (ISMST) bin ich täglich im internationalen wissenschaftlichen Austausch aktiv und bin somit der richtige Ansprechpartner für Ihre Fragen rund um die Stoßwellentherapie.
In meiner Praxis in Niederösterreich nehme ich mir gerne Zeit für Sie und nutze meine Erfahrung, um Sie angemessen zu behandeln. Vereinbaren Sie telefonisch oder online einen Termin. Mein Team und ich freuen uns auf Sie!