Minimalinvasive (arthroskopische) Operationen der Rotatorenmanschette

Minimalinvasive (arthroskopische) Operationen der Rotatorenmanschette - OA Dr. Dominik Meraner - Orthopäde Hornstein 7053
1/1

Die Rotatorenmanschette besteht aus einer Muskelgruppe von vier Muskeln und deren Sehnen. Ihre Aufgabe ist es, den Oberarmkopf in der sehr flachen und verhältnismäßig kleinen Gelenkpfanne des Schulterblatts zu stabilisieren und zentriert zu halten.

 

Eine Ruptur der Rotatorenmanschette kann entweder durch ein Unfallereignis (z.B. Sturz auf die Schulter) oder infolge von Abnutzung (durch Überlastung oder altersbedingt) entstehen. Während ein traumatischer Riss mit akuten Schmerzen und einem erheblichen Funktions- und Kraftverlust verbunden ist, treten die Symptome bei einem degenerativen Rotatorenmanschettenriss verlangsamt auf. 

 

Die Behandlung richtet sich nach individuellen Faktoren, wie Art, Größe und Ursache der Ruptur sowie Alter und sportlicher Aktivität des Patienten. So können u.a. durch eine medikamentöse Therapie oder Injektionen die Schmerzen gelindert sowie durch physiotherapeutische Maßnahmen die Funktionsfähigkeit des Arms verbessert werden. Sind alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft und bestehen trotzdem noch Beschwerden, sollte über eine Operation nachgedacht werden. Diese wird arthroskopisch mit der sogenannten Schlüssellochtechnik durchgeführt. Der minimal invasive Eingriff vermindert den Gewebeschaden und ermöglicht eine rasche Rekonvaleszenz.

 

Für Informationen und Auskünfte zum Thema minimalinvasive Operationen der Rotatorenmanschette stehe ich Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung!

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.