Langzeit-EKG

Langzeit-EKG - DDr. Elena Müller-Moré - Internistin Salzburg 5020
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Ein Langzeit-EKG (Langzeit- Elektrokardiogramm) dient vor allem der Erkennung von Herzrhythmusstörungen. Anders als beim Ruhe- oder Belastungs-EKG wird hier die elektrische Aktivität des Herzens über einen Zeitraum von 24 bis 72 Stunden aufgezeichnet. Die Patientin oder der Patient trägt ein kleines tragbares Gerät, das die Herzimpulse mit Hilfe von Elektroden, die auf der Brust befestigt werden, kontinuierlich misst. Durch die längere Aufzeichnungsdauer können auch unregelmäßige oder nur gelegentlich auftretende Störungen erfasst werden, die bei kürzeren Untersuchungen unentdeckt bleiben würden. Anlass für ein Langzeit-EKG können Symptome wie Herzrasen, Schwindel, unregelmäßiger Puls oder Ohnmachtsanfälle sein.

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