Behandlung von Fettstoffwechselstörungen

Behandlung von Fettstoffwechselstörungen - DDr. Elena Müller-Moré - Internistin Salzburg 5020
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Bei einer Störung des Fettstoffwechsels kommt das Verhältnis der Blutfette aus dem Gleichgewicht. Der Körper kann hierbei Fette wie Cholesterin oder Triglyzeride nicht richtig verarbeiten. Auf Dauer kann dies zu ernstzunehmenden Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und einem erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall führen; vor allem, wenn die Erkrankung nicht behandelt oder erst gar nicht erkannt wird.

 

Neben der angeborenen Fettstoffwechselstörung, die genetisch bedingt ist, gibt es auch die erworbene Fettstoffwechselstörung, welche beispielsweise durch zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Diabetes, oder eine Schilddrüsenerkrankung auftritt.

 

Häufig wird das Ungleichgewicht der Blutfette erst durch einen Bluttest erkannt. Eine sogenannte Hypercholesterinämie liegt dann vor, wenn das „schlechte“ LDL-Cholesterin zu hohe und das „gute“ HDL-Cholesterin zu geringe Konzentrationen aufweist. Auch der Triglyzerid-Spiegel (Neutralfette) und die Menge an Lipoproteinen, die Fett im Körper transportieren, sind in diesem Fall oft erhöht.

 

Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer Fettstoffwechselstörung sind vielfältig:

 

-              Ernährungsumstellung auf weniger tierische Fette, Transfette und Zucker. Stattdessen mehr Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren

-              Bewegung und Gewichtsabnahme

-              Medikamente (bei Bedarf), z.B. Statine, um Cholesterin zu senken

-              Behandlung der Grunderkrankung (z. B. Diabetes oder Schilddrüsenerkrankung)

 

Ich stimme den Therapieplan individuell auf meine Patientinnen und Patienten ab. Dabei ist es mir wichtig, nicht nur die Risikofaktoren einzugrenzen, sondern eine dauerhafte Verbesserung der Gesundheit zu erreichen.

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