Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) / Zwerchfellbruch

Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) / Zwerchfellbruch - OA Dr. med. univ. Philipp Patri - Allgemeinchirurg Wien 1030
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Als gastroösophageale Refluxkrankheit wird das krankhafte Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre bezeichnet.

 

Zu den begünstigenden Faktoren der Refluxkrankheit zählen Übergewicht, Stress, starker Alkohol-, Kaffee- und Nikotinkonsum sowie der regelmäßige Verzehr fettreicher Speisen. Eine weitere mögliche Ursache für die Refluxerkrankung ist der Zwerchfellbruch (Hiatushernie).

 

Typische Symptome sind Sodbrennen, saures Aufstoßen, Schluckbeschwerden, Mundgeruch und ein Brennen hinter dem Brustbein bis hin zum Rachen. Hinzu können Beschwerden wie Reizhusten, Heiserkeit und eine belegte Stimme kommen.

 

Die Behandlung richtet sich nach dem Krankheitsstadium und kann sowohl konservativ (u.a. Ernährungsumstellung, Einnahme von säurehemmenden Medikamenten) als auch operativ erfolgen.

 

Fundoplikatio

Bei der sogenannten Fundoplikatio werden Teile der Magenwand wie eine Art Manschette um den unteren Teil der Speiseröhre genäht, um so den Schließmuskel zu verengen. Nach der laparoskopischen Operation haben mehr als 90% der Reflux-Patienten keine Beschwerden mehr. 

 

LINX Magnetband

Das LINX Magnetband wird im Zuge eines laparoskopischen Eingriffs am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen positioniert, um Reflux zu verhindern.

 

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