Leistenhernie | Leistenbruchoperationen

Leistenhernie | Leistenbruchoperationen - OA Dr. Teodor Kapitanov, FEBS - AWS - Allgemeinchirurg/Viszeralchirurg 1010 Wien
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Das auffälligste Zeichen für einen Leistenbruch ist eine Vorwölbung im Bereich der Leiste. Diese entsteht, wenn Teile des Darms durch den Leistenkanal nach außen treten. Die Leistenherniezeigt sich oft erstmals bei starker körperlicher Belastung, wie beispielsweise beim Heben schwerer Gegenstäde oder beim Sport. Mehr Informationen zum Leistenbruch: https://kapitanov.at/leistenbruchoperation/

Zur operativen Versorgung einer Leistenhernie stehen zwei Verfahren zur Verfügung: 

  • Transabdominelle Präperitoneale Patch Technik - TAPP (Operationsdauer ca. 60min) Die TAPP Technik ist eine minimal-invasive Operationsmethode – in Vollnarkose wird mittels Kameratechnik und über sehr kleine Hautschnitte der Bruch operiert und ein Kunststoffnetz eingebracht.
  • Lichtenstein Technik (Operationsdauer ca. 60min) Bei dieser Methode wird über einen Hautschnitt im Leistenbereich ein Kunststoffnetz eingebracht. Diese Operation wird in der Regel in Vollnarkose, in einzelnen Fällen auch mittels Kreuzstich (Spinalanästhesie) durchgeführt.
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